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F. Lucentini

    Dieses Autorenduo ist besonders bekannt für seine redaktionelle Arbeit an der Urania-Reihe italienischer Science-Fiction-Anthologien, die sie von 1964 bis 1985 kuratierten. Ihre Leitung prägte die Landschaft und Ausrichtung der italienischen Science-Fiction in einer entscheidenden Ära maßgeblich. Durch ihre sorgfältige Auswahl von Werken beeinflussten sie den Geschmack des Publikums und stellten sowohl aufstrebende Talente als auch etablierte Autoren vor. Ihr Erbe zeigt sich im tiefen Verständnis und der Leidenschaft für Science-Fiction, die aus ihren Beiträgen strahlen.

    Der Palio der Toten Reiter
    Der Liebhaber ohne festen Wohnsitz
    Die Wahrheit über den Fall D.
    Wie weit ist die Nacht
    Die Sonntags Frau
    • Die gnostisch-mystischen Freitagsandachten des sozial engagierten Turiner Priesters Don Pezza sind beim Volk und der vornehmen Turiner Gesellschaft gleichermaßen beliebt. Als er bei einer seiner Predigten die apokalyptische Frage stellt: "Wie weit ist die Nacht?", explodiert die Kerze in seiner Hand und tötet ihn. Wer mögen die Drahtzieher des Attentats auf den Priester sein? Sind es die Würdenträger der Kirche, die inkognito dem Spektakel beiwohnten und anschließend verhaftet werden? Sind private Aversionen im Spiel? Oder sind gar die Mafia und der Fiat-Konzern in die Verschwörung verwickelt?

      Wie weit ist die Nacht
    • Die Meisterdetektive der Kriminalliteratur sind in Rom versammelt, um einen spektakulären Fall zu lösen, an dem sich schon Generationen von Detektiven, Schriftstellern und Wissenschaftlern die Zähne ausgebissen haben: das 'Geheimnis des Edwin Drood', das rätselhafte Ende des letzten Romans von Charles Dickens, dem sein plötzlicher Tod 1870 die Feder aus der Hand gerissen hat. In diesem spannenden, quirligen Stück Kriminalsatire gelingt es den Detektiven, und damit Fruttero & Lucentini, Droods Geheimnis und Dickens' jähes Ende überzeugend aufzuklären.

      Die Wahrheit über den Fall D.
    • Der Liebhaber ohne festen Wohnsitz

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,9(46)Abgeben

      David Ashver Silvera ist zwar angeblich ein Reiseleiter ohne festen Wohnsitz. Aber was führt ihn im kalten November ausgerechnet nach Venedig? Das fragt sich auch die italienische Prinzessin, die dort eine wertvolle Bildersammlung begutachten soll. Während sie einem gerissenen Kunstschmuggel auf die Spur zu kommen versucht, lässt sie sich auf eine stürmische Liebesaffäre mit dem geheimnisvollen Fremden ein. Der jedoch erscheint in immer neuen Masken und versteht merkwürdigerweise verblüffend viel von alten Gemälden.

      Der Liebhaber ohne festen Wohnsitz
    • Der Palio der Toten Reiter

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,1(18)Abgeben

      Ein Mailänder Anwaltsehepaar gerät auf einen mysteriösen Landsitz in der Toskana und in eine seltsame Abendrunde. Gesprächsthema ist das bevorstehende Reiterfrest in Siena. In derselben Nacht wird ein Toter in der Bibliothek gefunden. Das Autorenduo läßt mit genüßlicher Ironie die Welt der Fernseh- und Konsumwirklichkeit mit uralten kulturellen Ritualen zusammenprallen.

      Der Palio der Toten Reiter