Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Uwe Fleckner

    Im Schatten der blauen Pferde
    Vorträge aus dem Warburg-Haus, Band 14
    Jenseits der Grenzen: Inszenierung der Dynastien
    Pablo Picasso gegen den Tod
    Jean-Auguste-Dominique Ingres
    Angriff auf die Avantgarde
    • 2025

      Pablo Picasso gegen den Tod

      • 148 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Uwe Fleckner untersucht die politischen Dimensionen von Picassos Werk, indem er verschiedene Aspekte seiner frühen Malerei beleuchtet, darunter die Beschlagnahme eines seiner Gemälde. Der Autor analysiert, wie Picasso in seinen Arbeiten gesellschaftliche und politische Themen verarbeitet und reflektiert, und bietet einen tiefen Einblick in die Wechselwirkungen zwischen Kunst und Politik in seinem Schaffen. Fleckners Ansatz eröffnet neue Perspektiven auf die Bedeutung und den Einfluss von Picassos Kunst im historischen Kontext.

      Pablo Picasso gegen den Tod
    • 2023

      Raffiniert erzähltes Romandebüt um eines der großen Rätsel der Kunstgeschichte Maximilian Kisch ist ein Besessener. Schon sein halbes Leben jagt der Kunsthistoriker vergeblich ein verschwundenes Gemälde des Blaue-Reiter-Malers Franz Marc. Dessen Spuren verloren sich nach der Münchner Ausstellung »Entartete Kunst« in der privaten Sammlung Hermann Görings. Seitdem rätselt die Kunstwelt über den Verbleib. Ein letztes Mal will Max im Getty Center in Los Angeles Nachlässe auf neue Hinweise durchforsten – und macht, unterstützt von seiner Kollegin Jessica Steiner, tatsächlich einen erstaunlichen Fund. In ebenso spannenden wie historisch belegten Rückblenden erzählt Uwe Fleckner die Geschichte des berühmten Gemäldes: von seiner Entstehung, seinen Sammlern, einer trickreichen Entführung und einem ungeheuren Verdacht.

      Im Schatten der blauen Pferde
    • 2023

      Der 16. Band der Vorträge aus dem Warburg-Haus versammelt Beiträge, deren inhaltiches Spektrum von den Wahrnehmungsoptionen spätantiker und mittelalterlicher Mosaiken im Licht moderner Reproduktionstechniken über die „Spinnerinnen“ von Diego Velázquez, das Nachleben von Théodore Géricaults „Floß der Medusa“ und René Magrittes „images peintes“ bis zu neuen Überlegungen zu Weiblichkeit, dem gebrochenen Blick und dem „Nachleben“ der Shoah bei Boris Lurie reicht. Mit Beiträgen von Barbara Schellewald, Victor I. Stoichita, Gregor Wedekind, Wolfram Picher und Katharina Sykora.

      Vorträge aus dem Warburg-Haus
    • 2023

      Der Blitz und die Schlange

      Aby Warburgs amerikanische Reise

      Als Aby Warburg im September 1895 in die USA aufbrach, ahnte niemand, dass seine Suche nach den symbolischen Grundlagen der Kunst zu einem bedeutenden Ereignis in der Wissenschaftsgeschichte werden würde. Obwohl seine Reise nur wenige Monate dauerte und sein Aufenthalt in den Pueblo-Gebieten kurz war, präsentierte er 1923 seine Erkenntnisse in einem wegweisenden Vortrag über das „Schlangenritual“. Anhand ausgewählter Fotografien, ethnologischer Zeichnungen und Dokumente regt dieses Geschichten- und Bilderbuch zu einer Entdeckungsreise an. Es zeigt Warburgs vielfältige Gesprächspartner – vom Häuptling bis zum Missionar – und seine Sammlung von Ritualgegenständen und Kunstwerken voller symbolischer Darstellungen. Diese Dokumente belegen den Wandel in Warburgs wissenschaftlichem Denken, das zur kulturkomparatistischen Methodik führte, für die er heute geschätzt wird. Warburg (1866–1929) gilt als Begründer der modernen Bildwissenschaft, wobei sein Hauptaugenmerk auf dem Nachleben der Antike in der Renaissance lag, dokumentiert in seinem ikonischen Bilderatlas Mnemosyne. Die Amerikareise verdeutlicht, wie früh Warburg seinen Blick über den westlichen Kulturkontext hinaus richtete, um das Zusammenwirken von Mythen, Bildern und Riten zu erforschen. Uwe Fleckner (*1961) ist ein anerkannter Warburg-Experte und Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg.

      Der Blitz und die Schlange
    • 2020

      Der 14. Band der Vorträge aus dem Warburg-Haus versammelt Aufsätze, deren inhaltliches Spektrum vom "Gerichtspfeiler" der Straßburger Kathedrale über Ansichten der Insel Taiwan auf Lederwandbehängen des 18. und 19. Jahrhunderts bis zum Bildeinsatz bei Donald Trump reicht: Jacqueline E. Jung, The "Gerichtspfeiler" as "Gedankenpfeiler". Movement, Medium, and Memory in the South Transept of Strasbourg Cathedral; Jörg Jochen Berns, Der malende Teufel. Zum ästhetischen Potential des "mille artifex" in der Frühen Neuzeit; Elisabeth Bronfen, Hermiones Rückkehr. Das Nachleben einer Pathosgeste; Shai-Shu Tzeng, Grenzen zwischen Ost und West überschreitend. Topografische Ansichten der Insel Taiwan auf Lederwandbehängen des 18. und 19. Jahrhunderts; Uwe Fleckner, A New Birth of Freedom. Thomas Hills "View of the Yosemite Valley" als politisierte Landschaft zwischen Naturschutz und nationalem Selbstbewusstsein

      Vorträge aus dem Warburg-Haus, Band 14
    • 2017

      Die ersten Institutionen, die zeitgenössische Kunst in die Öffentlichkeit brachten, waren die bürgerlich getragenen Kunstvereine. Der 200. Geburtstag des Kunstvereins in Hamburg, des ältesten dieser Vereine in Deutschland, bietet eine vorzügliche Gelegenheit, sich in einem größeren Rahmen eingehend mit der wechselhaften Geschichte dieser Institution und ihrer spezifischen künstlerischen, aber auch gesellschaftlichen Rolle in der deutschen Kulturlandschaft zu befassen. Der Kunstverein in Hamburg begründete das Ausstellungswesen und den Handel mit aktuellen Werken in der Hansestadt, er gab den entscheidenden Impuls zur Gründung der Hamburger Kunsthalle und ihres Kupferstichkabinetts und er schuf sich im 20. Jahrhundert das modernste aller Ausstellungsgebäude. Seit 1817 bietet der Kunstverein in Hamburg seinem Publikum eine Auseinandersetzung mit Werken zeitgenössischer Kunst, die weniger einer musealen Kanonisierung gewidmet ist, sondern neuen, gelegentlich auch provokativen Ausdrucksformen gilt.

      Bürgerliche Avantgarde
    • 2017

      Markt und Macht

      Der Kunsthandel im »Dritten Reich«

      • 450 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die Geschichte des Kunsthandels im „Dritten Reich“ zu schreiben, steht nicht nur aufgrund einer schwierigen Quellenlage vor besonderen Herausforderungen. Zwischen Komplizenschaft und Sabotage verstrickt sich das Handeln der Akteure in eklatante Widersprüche. Vom Alltagsgeschäft der Kunsthändler bis zum Widerstand gegen restriktive Vorschriften reicht das Themenspektrum, vom Auktionshandel bis zum Schwarz- und Schattenmarkt, von zahllosen Verbrechen nicht nur an jüdischen Sammlern und Händlern bis zum Kunstraub in den von deutschen Truppen besetzten Ländern. Kunst- und Wirtschaftshistoriker untersuchen in diesem Buch den Kunstmarkt und seine Mechanismen im Nationalsozialismus, die Rolle der Raubkunst sowie insbesondere moderner und „entarteter“ Werke auf dem Kunstmarkt im „Dritten Reich“.

      Markt und Macht
    • 2016

      Der dreizehnte Band der Vorträge aus dem Warburg-Haus versammelt Beiträge, deren inhaltliches Spektrum von der Antike bis zur Gegenwart reichen: von Caesar als Monarch über E. T. A. Hoffmanns selbst entworfene Umschlagzeichnungen zu seinem Kater Murr, über die Auseinandersetzungen zwischen Franz Marc und Max Beckmann zur „neuen Malerei“ bis hin zur Genese und zu den Folgen des Kreativitätsdispositivs für die Kunst der Gegenwart. Mischa Meier, Caesar und das Problem der Monarchie in Rom. Diskurs und Handlungsrahmen Eva Schürmann, Homo depictor. Vom Darstellen als Lebensform (mit einer Perspektive auf »Las Meninas«) Werner Busch, E. T. A. Hoffmanns »Kater Murr«. Zitat und Arabeske Uwe M. Schneede, Künstler im Konflikt. Max Beckmann und Franz Marc: 1914-1916 Wolfgang Ullrich, Der Künstler als Muse. Genese und Folgen des Kreativitätsdispositivs

      Vorträge aus dem Warburg-Haus. Band 13
    • 2015

      Gauklerfest unterm Galgen

      Expressionismus zwischen »nordischer« Moderne und »entarteter« Kunst

      Die inneren Widersprüche nationalsozialistischer Kunstpolitik äußern sich besonders bei der Rezeption des Expressionismus, dessen Werke einerseits im Brennpunkt der Verfemung standen, andererseits für ideologische Richtungskämpfe innerhalb der NSDAP in Anspruch genommen wurden. Die kommentierte Quellenedition widmet sich der historischen Analyse dieser Widersprüche: Von der Rezeption des Expressionismus als internationale Avantgarde seit dem Kaiserreich und den Debatten über einen „nordischen“ Expressionismus im Ersten Weltkrieg, in der Weimarer Republik und im „Dritten Reich“ bis zu den Kontroversen über sein Erbe nach dem Zweiten Weltkrieg werden Wertschätzung und Verachtung dieser Kunst durch die konfliktreiche deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts verfolgt.

      Gauklerfest unterm Galgen
    • 2014

      Bilder machen Geschichte

      Historische Ereignisse im Gedächtnis der Kunst

      • 530 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Kunstwerke haben immer wieder die Aufgabe übernommen, Ereignisse der Weltgeschichte bildnerisch zu reflektieren und ins Bewusstsein der Mit- und Nachwelt zu heben. Durch ihre visuelle Leistungsfähigkeit arbeiten sie aus dem faktischen Ereignis ein übergeordnetes Verständnis für historische Vorgänge heraus und werden dadurch – neben der eigentlichen Geschichtsschreibung – zu einer Instanz, welche die Geschichte zu einer leitenden Ordnungskategorie unseres Verständnisses des Weltgeschehens macht. Namhafte Autoren analysieren diese Funktion historischer Darstellungen am Beispiel von dreißig Ereignisbildern vom Mittelalter bis in die Gegenwart und schildern, wie sich durch den „ikonischen“ Gehalt der Bilder geschichtliche Vorgänge in das soziale Gedächtnis eingeprägt haben. Die Beiträge führen in die historischen Anlässe ein und nehmen Stellung zum Verhältnis von Ereignis und dessen Repräsentation, zu wechselnden Erzählstrategien und zur Frage der Darstellbarkeit zeitgenössischer Geschichte. Neben anderen werden folgende Bilder thematisiert: Der Teppich von Bayeux „Die Schlacht von San Romano“ von Paolo Uccello Der Medici-Zyklus von Peter Paul Rubens „Passage du Rhin“ von Charles Le Brun „Die Erschießung der Aufständischen“ von Francisco Goya „Die Freiheit führt das Volk auf die Barrikaden“ von Eugène Delacroix „Guernica“ von Pablo Picasso Der Zyklus „18. Oktober 1977“ von Gerhard Richter „Dead Troops Talk“ von Jeff Wall

      Bilder machen Geschichte