Andreas Liebert Reihenfolge der Bücher
Der deutsche Autor Andreas Liebert konzentriert sich in seinen Werken auf historische Romane. Sein Schreiben zeichnet sich durch eine sorgfältige Erforschung der Vergangenheit aus und erweckt historische Epochen zum Leben. Lieberts Erzählungen ziehen die Leser in fesselnde Welten voller Details und Atmosphäre. Seine Arbeit wird für ihre Fähigkeit geschätzt, historische Genauigkeit mit packendem Erzählen zu verbinden.






- 2021
- 2021
Die Hexe von Rothenburg. Die Hexe von Rothenburg: ein lebendig erzählter, spannender historischer Roman aus der dunklen
- 2017
- 2015
Performances der Selbstermächtigung
- 187 Seiten
- 7 Lesestunden
Durch neue Ausdrucks- und Verfahrensweisen in der Performancekunst, im Theater und in der Kulturellen Bildung wird die Institution Theater grundlegend infrage gestellt. Dies führt zu einer Neubestimmung der Zuschauerrolle, die sich von passiven Beobachtern zu Teilnehmenden wandelt – oft auch gegen ihren Willen. Die Teilnehmenden werden durch Wahrnehmung, Bewegung und aktives Eingreifen zum eigenen Handeln herausgefordert. Diese Grenzüberschreitung erfordert die Entwicklung von Befreiungsphantasien, also Strategien zur Selbstermächtigung, in einem frei gestalteten Raum. In medientechnisch erweiterten Formaten werden Zuschauer nicht mehr nur als passives Publikum betrachtet. Künstler:innen und Wissenschaftler:innen aus Theater-, Bildungs- und Kulturwissenschaften analysieren in diesem Kontext das Hörschaustück „Ödipus der Tyrann. Eine Befreiungsphantasie“ der Performancegruppe LIGNA. Sie hinterfragen die Kategorie der „Selbstermächtigung“ in Performances: Ist das Herbeiführen von Ausgesetztheit ein legitimes Verfahren im postdramatischen Theater? Dürfen Zuschauer in Teilnehmende verwandelt werden? Wie stehen textorientierte und textlose Aufführungen im Spannungsverhältnis zueinander? Welche Auswirkungen haben „Performances der Selbstermächtigung“ auf Erziehung und Kulturelle Bildung?
- 2014
Taschenbuch - Romane in Sonderedition. Paris; Anfang des 19. Jahrhunderts. Ein Hypnotiseur wandelt zwischen Sein und Schein, um die Wahrheit über einen rätselhaften Mord ans Tageslicht zu bringen.
- 2009
Die Beiträge in der Festschrift für Rainer Wimmer anlässlich seines 65. Geburtstags dokumentieren die Vielschichtigkeit seines sprachwissenschaftlichen Wirkens. Eine große Anzahl der Artikel widmet sich einer seiner zentralen Forschungstätigkeiten, der Sprachkritik. Seine interdisziplinären und anwendungsorientierten Arbeitsfelder sowie seine frühen Arbeiten zu EigenNamen werden durch spezifische Beiträge ebenso gewürdigt, wie in einem Themenblock hervorgehoben wird, dass es »die« Sprache nicht gibt, sondern dass Sprachen nur neben Sprachen, d. h. in einem Miteinander, existieren können. Auf diese Weise entsteht ein Einblick in die wichtigsten Strömungen und Ansätze der zeitgenössischen interpretativen Semantik, zu deren Entwicklung Rainer Wimmer durch sein Schaffen wesentlich beigetragen hat.
- 2007
Die Fragestellungen der bildwissenschaftlichen Forschung haben sich – mehr als zehn Jahre nach ihrem Entstehen – verändert: Das Bild als kulturelle Figuration und dessen Verwendung in medialen Diskursen steht im Blickpunkt der Betrachtung. Im Sinne einer „neuen“ oder „zweiten Bildwissenschaft“ werden Bilder als performative Elemente einer visuellen Kultur betrachtet, die in und durch Medien unsere Wahrnehmung und unser Handeln im Alltag beeinflussen. Über eine distanzierte Beschreibung der Bilder hinaus wenden sich die Beiträge des Sammelbandes aus medien- und kulturwissenschaftlicher Perspektive diesem neuen Verständnis zu. Ausgehend von der Frage nach Lüge und Täuschung – einem der Grundthemen bildwissenschaftlicher Erkenntnis – wird der Gebrauch der Bilder in Medien, Öffentlichkeit und Alltag analysiert. Der kulturwissenschaftlich angelegte Bildbegriff erfordert einen interdisziplinären Zugriff, der hier von der Philosophie, der Linguistik, der Geschichte, der Theologie, der Kunstwissenschaft, der Informatik und der Soziologie geleistet wird. Der Sammelband bezieht sich auf eine Vortragsreihe, die 2005 unter dem Titel „Bilder, die lügen“ in Koblenz stattfand. Die Reihe entstand an der Universität in Koblenz in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und bezieht sich auf die vom Haus der Geschichte in Bonn entworfene, gleichnamige Ausstellung.
- 2006
Kontroversen als Schlüssel zur Wissenschaft?
- 210 Seiten
- 8 Lesestunden
In der Wechselwirkung der Wissenskulturen, zumal an den Schnittstellen von Wissenschaft und Öffentlichkeit, spielt die sprachliche Interaktion eine wesentliche Rolle. Merkwürdigerweise wird hier das, was für die Wissenschaft zentral ist und deren Dynamik wesentlich bestimmt, meist nur am Rande erwähnt: die Kontroverse. Dabei sind wissenschaftliche Kontroversen für die Öffentlichkeit besonders relevant, weil sie oft Themen betreffen, die mit Risiken und Unsicherheiten behaftet sind. Anhand historischer und aktueller Fallbeispiele werden Kontroversen in der Wissenschaftskommunikation beschrieben und analysiert. Davon ausgehend werden Potenziale für eine Optimierung der Kommunikation ausgelotet.
- 2002
Wissenstransformationen
Handlungssemantische Analysen von Wissenschafts- und Vermittlungstexten
Eine Grundfrage der Wissenschaftsvermittlung ist, ob Experten, Vermittler und Öffentlichkeit von den gleichen Gegenständen reden bzw. reden können. Ausgehend von einem Vermittlungsmodell und der handlungssemantischen Analyse eines Korpus zum Thema „Ozonloch“ kann folgende Antwort formuliert werden: Wissenschaftliches Wissen wird nicht einfach transferiert, sondern durch die massenmediale Vermittlung - bisweilen entscheidend - verändert. Viele medial thematisierte Glaubwürdigkeitskrisen „der Wissenschaft“ können so als Folge medialer Wissenstransformationen erklärt werden. Personalisierte Erzählformen, Stereotype über Wissenschaftler und Laien sowie spezifische Eigenschaften des Mediensystems lassen vermuten, dass die Massenmedien nur in sehr eingeschränktem Maße dazu dienen können, einer größeren Öffentlichkeit den Zugang zu wissenschaftlichen Diskursen zu ermöglichen. Deshalb wird abschließend das Konzept einer Wissenschaftsvermittlung außerhalb der Massenmedien skizziert.
- 2002
Ein historischer Kriminalroman von barocker Opulenz Rom im Jahre 1712: Die musikalische Welt ist bezaubert von einer Wundergeige aus der Werkstatt der Guarneri. Dem berühmten Komponisten Corelli wurde sie ins Grab gelegt, doch die Gruft wird aufgebrochen. Wenig später taucht die Geige in Venedig in den Händen eines armen Spielmannes auf, der dank ihres betörenden Klangs zu Ruhm kommt. Da sind die Neider und Halsabschneider nicht fern, doch ehe er einem Meuchelmord zum Opfer fällt, kann der Spielmann die kostbare Violine seinem Sohn Marcello übergeben. Ein weit verzweigtes Intrigenspiel quer durch Europa nimmt seinen Lauf.


