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Franz M. Wuketits

    5. Januar 1955 – 6. Juni 2018
    Franz M. Wuketits
    Charles Darwin
    Die Entdeckung des Verhaltens
    Animal irrationale
    Soziobiologie
    Warum uns das Böse fasziniert
    Zivilisation in der Sackgasse
    • 2016

      Mord. Krieg. Terror.

      Sind wir zur Gewalt verurteilt? | Wuketits untersucht einzelne Epochen unserer Geschichte, um herauszufinden, wie die Menschen jeweils mit Gewalt umgegangen sind.

      Gewalt begleitet unseren Alltag und die Geschichte der Menschheit. Viele Mythen und Religionen strotzen geradezu vor Grausamkeiten; jede technische Innovation bewirkt eine Innovation der Methoden kriegerischer Auseinandersetzungen. Dennoch streben wir nach dem Idealbild einer friedlichen Welt ohne Kriege und Konflikte. Ist eine solche Gesellschaft möglich oder wird sie Utopie bleiben? Franz M. Wuketits versucht diese Frage zu beantworten, indem er die einzelnen Epochen unserer Geschichte betrachtet und prüft, wie die Menschen jeweils mit Gewalt umgegangen sind.

      Mord. Krieg. Terror.
    • 2015

      Was passiert, wenn ein „Schöngeist“ und „Kopfmensch“ vor handwerkliche Herausforderungen gestellt wird? Wenn anstelle von Formulierungen Böden geschliffen werden müssen? Wenn Nägel und Haken in unschuldige Wände eingeschlagen werden sollen, die Ästhetik aber unbedingt gewahrt werden muss? Der Baumarkt stellt sich als der persönliche Hades des Intellektuellen heraus und die wenigen Minuten, die der Protagonist W. dort verbringt, lösen ein wahres Trauma aus, wecken aber auch ein tief in ihm schlummerndes Wesen, das sein Denken und Tun in den Tagen danach übernehmen soll. Die groteske Geschichte gibt Einblicke in die Welt eines eigenwilligen Menschen, der sich in der Bewältigung seines Alltags stets mit einer nicht weniger skurrilen Umgebung auseinandersetzen muss und dabei zu manchen profunden Erkenntnissen gelangt.

      Mit Pessoa in den Baumarkt
    • 2015

      Außenseiter in der Wissenschaft

      Pioniere – Wegweiser – Reformer

      • 302 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Dilettanten, Grenzgänger, Querdenker und unerwünschte Reformer prägen die Wissenschaftsgeschichte als Außenseiter mit unkonventionellen Ideen. Forscher wie Johannes Kepler, Charles Darwin und Barbara McClintock haben Neuland betreten oder sich mit fremden Disziplinen auseinandergesetzt. Diese „Amateure“ haben herrschende Paradigmen hinterfragt, außerhalb etablierter Wissenschaft geforscht oder neue Perspektiven eingenommen. Oft stießen sie auf Argwohn und Ablehnung, erhielten jedoch erst posthum die Anerkennung, die ihnen gebührte. Das Buch porträtiert Wissenschaftler aus verschiedenen Jahrhunderten, die als Außenseiter wirkten und der Wissenschaft unverzichtbare Dienste leisteten. Es beleuchtet tragische Schicksale und zeigt, dass Wissenschaft von unterschiedlichen Temperamenten lebt. Der Autor liefert nicht nur einen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte, sondern gewährt auch Einblicke in den Wissenschaftsbetrieb und räumt mit Vorurteilen auf. Es ist keine bloße Sammlung von Biografien, sondern ein kritischer Beitrag zum Verständnis der Wissenschaft, deren Entwicklung oft einem Zickzackweg folgt. Außenseiter sind dabei unerlässlich. Sie bringen neue Ideen, schwimmen gegen den Strom und leisten bedeutende Beiträge, deren Wert häufig erst spät erkannt wird. Das Buch stellt 35 Außenseiter der Naturwissenschaften vor und regt zum kritischen Nachdenken und Querdenken an.

      Außenseiter in der Wissenschaft
    • 2014

      Was Atheisten glauben

      • 190 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Lebenshaltung Atheismus - Menschsein in einer 'gottlosen Welt'§§Was glauben Atheisten? Wie lebt es sich in einer 'gottlosen Welt'?§§Franz M. Wuketits gibt in seinem neuen Buch eine umfassende Antwort: Er zeigt, wie Atheisten das Leben sehen, wie sie dem Tod begegnen und wie sie in einer objektiv sinnlosen Welt doch einen Sinn in ihrem Leben finden. Atheismus ist ein Lebensentwurf, 'Gottlosigkeit' führt keineswegs zu Nihilismus und Amoralismus. Atheisten sind eben auch Humanisten, die durchaus auf moralische Prinzipien bauen - allerdings bedürfen sie dabei keiner höheren, gottgegebenen Werte. Das Buch versteht sich als Einladung, eine andere Weltsicht zu bedenken.§§Wie Atheisten das Leben sehen und einen Sinn finden§Vom Nutzen des Unglaubens: Eine Einladung, sich auf die Gedankenwelt der Atheisten einzulassen§§

      Was Atheisten glauben
    • 2013

      Animal irrationale

      Eine kurze (Natur-)Geschichte der Unvernunft

      • 136 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Der Mensch ist das mit Vernunft begabte Lebewesen, das animal rationale. So will es die philosophische Überlieferung. Geschichte und Gegenwart des Menschen legen jedoch die Vermutung nahe, dass in seinem Denken und Handeln mehr Unvernunft steckt, als ihm selbst lieb sein kann. Zwei Weltkriege und unzählige andere (menschliche) Katastrophen sowie die massive Zerstörung seines Lebensraums lassen den Menschen als »animal irrationale« erscheinen. Der Evolutionstheoretiker Franz M. Wuketits spürt die (natur-)historischen Wurzeln der Unvernunft auf und kommt zu dem Schluss, dass jene Portion Irrationalität, die sich der Steinzeitmensch leisten durfte, seinen Nachfahren in unserer komplexen Welt immer wieder zum Verhängnis wird.

      Animal irrationale
    • 2012

      Zivilisation in der Sackgasse

      Plädoyer für eine artgerechte Menschenhaltung

      • 262 Seiten
      • 10 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Leben wir noch artgerecht? In anonymen Ballungszentren und Großbetrieben verlieren wir den Bezug zu unserer Arbeit und opfern oft familiäre Bindungen für den Job. Dies führt zu einem drohenden Verlust unserer Menschlichkeit. In westlichen, zivilisierten Ländern ist nahezu jeder Vierte psychisch krank; stressbedingte Beschwerden, Depressionen und Burnout nehmen zu. Evolutionsforscher Prof. Franz M. Wuketits sieht die Ursache in der Flexibilität, die Beruf und Alltag von uns verlangen, und die der menschlichen Natur nicht entspricht. Unsere Seelen werden „entwurzelt“, mit weitreichenden Folgen für den Einzelnen und die Gesellschaft. Wuketits plädiert für eine „artgerechte Menschenhaltung“ und fordert, dass Gesellschaft, Politik und Ökonomie die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Bedürfnisse des Menschen ernst nehmen. Kritische Leser werden in diesem Werk ihr Unbehagen über die gesellschaftliche Entwicklung wiederfinden und anhand konkreter Beispiele neue Wege für die Zukunft erkennen. Es wird deutlich, dass die notwendigen Veränderungen auch unsere eigene Einsicht und Initiative erfordern. „Wir können nicht in die Steinzeit zurückkehren – aber wir sollten überlegen, wie wir dem 'Steinzeitmenschen in uns' wieder gerecht werden können!“

      Zivilisation in der Sackgasse
    • 2012

      Wann kommt denn nun endlich das Weltende? Haben Sie 2012 schon etwas Größeres vor? Vergessen Sie’s. Denn: Der nächste Weltuntergang steht bevor. Zumindest, wenn man den Prognosen der vielen Seher weltweit glauben möchte. Franz M. Wuketits beleuchtet in diesem kulturgeschichtlichen Buch die vielschichtige Beziehung des Menschen zu Katastrophen, Untergängen, zur Apokalypse. Mit vielen, zum Teil höchst amüsanten Beispielen zeichnet er das lebendige Bild unserer modernen Mediengesellschaft, die sich verlässlich in z. T. obskure Aktivitäten stürzt, um den jeweils angekündig-ten Untergang unserer schönen Welt dann doch nicht zu erleben … Eine Kulturgeschichte von Katastrophen, Propheten und Apokalypsen – anregend und unterhaltsam präsentiert Das Buch zum vorausgesagten Weltuntergang im Jahr 2012

      Die Boten der Nemesis
    • 2011

      Wie der Mensch wurde, was er isst

      Zur Evolution menschlicher Ernährung

      Von Urmenschen, die immer auf der Suche nach Essbarem sind, haben wir uns zu übersättigten Wohlstandsbürgern entwickelt. Der Traum vom Schlaraffenland scheint in unserer Gesellschaft wirklich geworden zu sein. Doch immer mehr Menschen verlieren die Orientierung – das Angebot ist so groß, dass sie nicht mehr wissen, was sie essen sollen. Die Evolution kann uns dabei Hinweise geben: Wer die Ursprünge unserer Ernährung kennt und natürliche Nahrung zu schätzen weiß, braucht keinen Ernährungsberater. Auch für das gemeinsame Essen sollten wir uns wieder mehr Zeit nehmen – es ist schließlich Teil unserer Kultur.

      Wie der Mensch wurde, was er isst
    • 2011

      Schwein und Mensch

      Die Geschichte einer Beziehung

      • 170 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Schweine werden in der Kulturgeschichte unterschiedlich wahrgenommen: für einige sind sie „unrein“, für andere wertvolle Nahrungsquellen und Glücksbringer. Ihre Domestikation begann in der Jungsteinzeit, und sie sind in vielen Regionen unverzichtbare Nutztiere. Auch wild lebende Arten haben als Jagdwild Bedeutung. Das Buch bietet einen Überblick über die Systematik, Stammesgeschichte und das Verhalten der Schweine sowie ihre Domestikation. Der Schwerpunkt liegt auf der Geschichte der Beziehungen zwischen Mensch und Schwein, die sich in Symbolik, Mythen, Märchen und Fabeln widerspiegeln. Zudem werden Schweine häufig als Versuchstiere eingesetzt und spielen in verschiedenen Sprachen eine wichtige Rolle als Metaphern. Diese umfassende deutschsprachige Darstellung richtet sich an ein breites Publikum, darunter Zoologen und Kulturhistoriker, die sich mit Tier-Mensch-Beziehungen beschäftigen. Auch allgemein interessierte Leser sind eingeladen, an diesem historischen Streifzug teilzunehmen, der sowohl informative als auch amüsante Aspekte bietet.

      Schwein und Mensch
    • 2010

      Jenseits von Gut und Böse? - Ein provozierendes Plädoyer für einen realistischen Moralkodex - Eine Autopsie der menschlichen Moralfähigkeit - Argumente wider eine Diktatur der Moral Finanzkrise, Doping-Skandale, Wissenschaftsbetrug, Kriege, Mord und Totschlag - ist es wirklich so, dass die Moral schwindet? Oder ist der Mensch überfordert, weil er möglicherweise weniger Moral verträgt, als er sich selbst verordnet? Wie alle anderen Lebewesen sind Menschen Egoisten, die in erster Linie das Problem des Überlebens zu lösen haben. Dazu benötigt der Mensch Ressourcen, um die er mit anderen im Wettbewerb steht. Von Natur aus ist der Mensch also weder gut noch böse, sondern er macht nur, was ihm sein biologischer Imperativ gebietet. Als soziales Lebewesen ist nun der Mensch auf ein Miteinander mit Artgenossen angewiesen und kann obendrein sein Verhalten und Handeln kritisch reflektieren, was zur Schaffung eines Wertesystems geführt hat. Franz M. Wuketits untersucht Herkunft und Zweck moralischen Verhaltens und macht Vorschläge für eine Werteordnung, die an die Bedürfnisse des Individuums angepasst sein muss, wenn sie in der Realität unserer gesellschaftlichen Verhältnisse eine Chance haben soll.

      Wie viel Moral verträgt der Mensch?