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Bookbot

Hartmut Walravens

    9. September 1944
    Bildungswesen und Erziehung / Geographie, Kartographie, Geodäsie / Geschichte
    Allgemeine Bibliographie
    Philologie, Literaturwissenschaft
    Roter und gelber Papagei (Ara macao und Psittacula krameri, gelbe Mutation) am Kaiserhof in Peking
    Bibliographien zur ostasiatischen Kunstgeschichte in Deutschland 1
    Bibliographien zur ostasiatischen Kunstgeschichte in Deutschland 3
    • 2024

      Ein Herzensbrecher und seine Frauen. Jin Ping Mei

      Ein Meisterwerk der chinesischen Literatur, nach der mandschurischen Palastausgabe von 1708 erstmals vollständig ins Deutsche übersetzt von Hans Conon von der Gabelentz (1807-1874). Bearbeitet und herausgegeben von Martin Gimm und Hartmut Walravens

      • 1985 Seiten
      • 70 Lesestunden

      Der "Jin Ping Mei" gilt als eines der bedeutendsten Prosawerke der chinesischen Literatur und thematisiert das Leben eines wohlhabenden Kaufmanns sowie seiner Frauen und Geliebten. Mit seinen drei zentralen weiblichen Figuren beleuchtet der Roman zahlreiche Aspekte des chinesischen Lebens, darunter Politik, Wirtschaft und Feminismus. Die erste vollständige Übersetzung ins Deutsche, die zwischen 1862 und 1869 von Hans Conon von der Gabelentz angefertigt wurde, besticht durch ihre moderne und präzise Sprache und basiert auf einer hochgeschätzten Mandschufassung.

      Ein Herzensbrecher und seine Frauen. Jin Ping Mei
    • 2024

      Sinologie in Rußland

      Bibliographische Beiträge zu Geschichte, Literatur, Sprache, Religion und Kultur Chinas und Zentralasiens (1850-1918)

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Sammlung beleuchtet die frühen Kontakte zwischen Russland und China, beginnend mit dem Vertrag von Nertschinsk 1689. Im Fokus steht Vasilij Pavlovitsch Vasil'ev, der bedeutendste russische Sinologe des 19. Jahrhunderts, der während seines Aufenthalts in Peking mehrere asiatische Sprachen erlernte. Vasil'evs Einfluss auf die Sinologie und seine Rolle beim Aufbau einer bedeutenden Bibliothek in St. Petersburg werden hervorgehoben. Die Beiträge bieten Einblicke in die Entwicklung der russischen Orientalistik und die Ausbildung von Sinologen, ergänzt durch ein Register und einen Beitrag von Amir Chisamutdinov.

      Sinologie in Rußland
    • 2023

      Die amerikanische Pflanzenwanderung

      Der Einfluss der Kulturpflanzen aus China und Amerika auf Europa im 17. und 18. Jahrhundert

      • 72 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die amerikanische Pflanzenwanderung wird als die bedeutendste und folgenreichste Pflanzenbewegung der Weltgeschichte beschrieben. Sie hat nicht nur die Erdoberfläche verändert, sondern auch die Menschheit näher zusammengebracht. Eine detaillierte Untersuchung dieser Bewegung ist unerlässlich für Studierende der Landwirtschaft, um die ursprünglichen Pflanzenarten in bestimmten Kulturregionen zu verstehen. Das Buch bietet eine tiefgehende Analyse der globalen Auswirkungen dieser Pflanzenwanderung und deren Einfluss auf die Landwirtschaft und Kultur.

      Die amerikanische Pflanzenwanderung
    • 2023

      Giovanni Stary (1946-2022) war ein bedeutender Mandschurist und Professor an der Universität Venedig. Er veröffentlichte zahlreiche Schriften und arbeitete international, insbesondere in Ostasien und Russland. Der vorliegende Briefwechsel dokumentiert seine Bemühungen, trotz gesundheitlicher Einschränkungen wissenschaftliche Kontakte aufrechtzuerhalten. Mit Register.

      Korrespondenz mit dem Mandschuristen Giovanni Stary, 2011-2022
    • 2022

      Wilhelm Alexander Unkrig (1883-1956) - Kleine Arbeiten zur Mongolistik und Tibetologie.

      Korrespondenz mit Johannes Schubert (1896-1976)

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der Pommer Unkrig wollte als orthodoxer Missionar zu den Mongolen gehen, aber Weltkrieg und russische Revolution machten die Pläne zu nichte. So arbeitete er als Elektriker, Küster, Bibliothekar (am Anthropos-Institut und dann am China-Institut in Frankfurt) sowie als Lehrbeauftrager für Mongolisch und Tibetisch. Trotz dürftiger Lebensumstände schrieb er fleissig, und obwohl die widrigen Zeitumstände einen Teil seiner Manuskripte vernichteten, blieben doch allerlei Beiträge erhalten, von denen der vorliegende Band eine Auswahl präsentiert. - Der soeben verstorbene Manfred Taube (1928-2021), Mongolist und Tibetologe in Leipzig, hatte vor seinem Hinscheiden noch die Briefe Unkrigs an seinen Leipziger Vorgänger und Lehrer Johannes Schubert bearbeitet, der damals als Bibliothekar an der Universitätsbibliothek tätig war. Die Korrespondenz gibt viele Einzelheiten zu Leben, Veröffentlichungen und Zeitumständen, auch wenn Politisches der Zensur wegen ausgeblendet werden musste, und ist eine spannende Lektüre. Mit Porträts und Register.

      Wilhelm Alexander Unkrig (1883-1956) - Kleine Arbeiten zur Mongolistik und Tibetologie.
    • 2022
    • 2022

      Franz von Erdmann (1793-1862) als Orientalist in Kazan

      Im Spiegel seiner Briefe an Christian Martin Frähn, 1818-1820

      Franz Erdmann (in Russland nobilitiert) studierte in Göttingen und Rostock Orientalistik, konzentrierte sich auf Arabistik und Numismatik. Seine Arbeiten folgten denen von Christian Martin Frähn (1782-1851), der aus der Rostocker Schule hervorgegangen und nun Professor an der Universität Kazan geworden war. Als Frähn einen ehrenvollen Ruf nach Rostock bekam, wandte sich Erdmann bezüglich der frei werdenden Position in Kazan an Frähn um Vermittlung. So entspann sich ein Briefwechsel, der andauerte, auch als Frähn 1818 die neue Stelle des Direktors des Asiatischen Museums in St. Petersburg angenommen hatte. Die im Petersburger Akademiearchiv erhaltenen Briefe Erdmanns werden hier erstmals vorgelegt. Obwohl Frähns Antworten nicht erhalten sind, geben Erdmanns Berichte, Meinungen und Fragen ein aufschlussreiches Bild von den Anfängen der Orientalistik in Russland. Es ist beabsichtigt, alle Briefe Erdmanns an Frähn herauszugeben, und zwar in russischer Übersetzung. Wenn hier nur die ersten drei Jahre wiedergegeben sind, so liegt es daran, dass das Petersburger Archiv zeitweise wegen Umbau geschlossen ist. Diese Teilausgabe soll den Originaltext zugänglich machen und auf die geplante Gesamtausgabe hinweisen.

      Franz von Erdmann (1793-1862) als Orientalist in Kazan
    • 2022

      Ein grosser Teil der traditionellen mongolischen Literatur besteht aus buddhistischen Texten; so verwundert es nicht, dass selbst die Erzählungen einen buddhistischen Einfluss zeigen. Interessante Beispiele sind drei Erzählungszyklen, die aus Indien übernommen, allerdings in ein eigentümliches mongolisches Gewand gekleidet wurden: Die 25 Erzählungen eines Totengespenstes, die Erzählungen von Ardschi-Burdschi sowie die Geschichten der 32 Holzmenschen. Als sie im 19. Jahrhundert ansatzweise in Europa bekannt wurden, regten sie sogleich die Märchen- und Motivforscher zu vergleichenden Untersuchungen an: Wie wanderten diese Erzählungen von Indien nach Europa und welchen Einfluss hatten sie auf die in Europa bekannten Märchen?0In Deutschland interessierte sich besonders der junge Linguist Bernhard Jülg für dieses Material: Er hatte 1846 in Kiel als erster Europäer sein Doktorat mit einer Dissertation über die kalmükische Grammatik erworben, und es bestand die Aussicht, dass er in St. Petersburg Nachfolger von Isaak Jakob Schmidt, dem Begründer der Mongolistik, an der Akademie der Wissenschaften werden könnte. Doch 1847 starb Schmidt, bevor entsprechende Vorbereitungen getroffen werden konnten. So bestritt Jülg in der Folge seinen Lebensunterhalt als Altphilologe, aber trotzdem blieb er der Mongolistik treu: Er sammelte, kopierte und edierte die entsprechenden mongolischen Texte, übersetzte sie, entwarf (ost)mongolische und kalmükische Typographien, gewann Druckereien und Verlage und setzte die Texte teils selbst - ein begeisterter Wissenschaftler! Die hier vorgelegten Briefe aus seinem Nachlass dokumentieren seine Kontakte zu Kollegen: Wilhelm Schott (Sinologe), Theodor Benfey (Indologe, Reinhold Köhler (Folklorist), Angelo de Gubernatis (Literaturwissenschaftler), Alexander von Humboldt (Naturforscher), Alois Auer (Drucker), Hermann Brockhaus (Indologe), A. N. Veselovskij (Literaturwissenschaftler) und Reinhold Rost (Orientalist)

      Gelehrtenbriefe an den Mongolisten Bernhard Jülg (1825-1886)
    • 2021

      Erotische Buchillustration

      Ein bibliographisches Lexikon der Zeichner und Graphiker

      • 562 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Das bibliographische Lexikon bietet umfassende Informationen über Erotica-Illustratoren und -Illustratorinnen und beleuchtet das oft verdrängte Genre der erotischen Literatur. Es thematisiert die kulturelle Bedeutung von Illustrationen, die sowohl von renommierten Künstlern als auch von weniger talentierten Schaffenden stammen. Durch zahlreiche Farbabbildungen ermöglicht das Werk eine differenzierte Auseinandersetzung mit diesen oft geheimnisvollen und indizierten Werken, wodurch es einen wertvollen Beitrag zur Kunst- und Literaturgeschichte leistet.

      Erotische Buchillustration
    • 2021

      Die Korrespondenz zwischen Julius Kurth und dem Balladendichter Börries von Münchhausen wird hier durch die Veröffentlichung von Kurths "Autogrammen" ergänzt. Diese einzigartigen bibliophilen Geburtstagsgaben umfassen handschriftliche Briefe bedeutender Persönlichkeiten wie Beethoven und Goethe, verziert mit historischen Zeichnungen. Neben diesen faksimilierten Dokumenten finden sich auch lateinische Fabeln, die an Wilhelm Busch erinnern. Die Autogramme reflektieren Kurths künstlerisches Talent und bieten wertvolle Einblicke in seine Biografie, ergänzt durch ein graphologisches Gutachten von Ludwig Klages.

      Julius Kurth (1870-1949): "Autogramme" und Fabulae für Börries Frhr. von Münchhausen