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Karl Corino

    12. November 1942
    »Von der Seele träumen dürfen«
    Tür-Stürze. Gedichte
    Gefälscht! Betrug in Politik, Literatur, Wissenschaft, Kunst und Musik
    Der Mann ohne Eigenschaften : Roman II - Aus dem Nachlass
    Robert Musil
    In Bebons Tal. Neue Bilder aus Bebenhausen. Gedichte
    • Bebenhausen, ein bedeutendes Zisterzienser-Kloster in Deutschland, hat eine reiche Geschichte und spirituelle Kraft. Karl Corino, der den Ort seit seinen Studentenjahren kennt, verfasste 2010 einen Bebenhausen-Zyklus, der das mönchische Leben seit dem 12. Jahrhundert thematisiert und auch die nachklösterliche Zeit unter den württembergischen Herzögen betrachtet.

      In Bebons Tal. Neue Bilder aus Bebenhausen. Gedichte
    • Robert Musil

      Leben und Werk in Bildern und Texten

      4,3(7)Abgeben

      Karl Corino, 1942 in Ehingen/Mittelfranken geboren; Studium der Germanistik, Altphilologie und Philosophie. 1966/67 Katalogisierung des Musil-Nachlasses in Rom. Seit 1970 Redakteur in der Literaturabteilung des Hessischen Rundfunks, von 1985 bis 2002 deren Leiter. Lebt in Tübingen. Veröffentlichte u. a.: „Robert Musil - Thomas Mann. Ein Dialog“ (1970). „Intellektuelle im Bann des Nationalsozialismus“ (1981). „Musil. Leben und Werk in Bildern und Texten“ (1988). „Außen Marmor, innen Gips. Die Legenden des Stephan Hermlin“ (1996).

      Robert Musil
    • „Musils Buch besitzt die hinreißendsten Romaneigenschaften: Anschaulichkeit noch in der unsinnlichsten Reflexion, Heiterkeit bis zu tanzendem Übermut, gründlichen Humor, der kaum an ein oder zwei Stellen geringere Humoristika passieren läßt, und vor allem einen Reichtum und Witz des Vergleichs und der Bilder, wie er in der deutschen Literatur, mindestens seit Gottfried Keller, nicht seinesgleichen hat.“

      Der Mann ohne Eigenschaften : Roman II - Aus dem Nachlass
    • »Von der Seele träumen dürfen«

      Nachträge zur Biographie und zum Werk Robert Musils

      • 793 Seiten
      • 28 Lesestunden

      Die umfassende Biographie von Robert Musil, die Karl Corino 2003 veröffentlichte, wurde durch neu entdeckte Dokumente und Fotos in den letzten anderthalb Jahrzehnten erheblich ergänzt. Diese Funde schließen bisherige Lücken und bieten neue Gewissheiten über Leben und Werk des Schriftstellers. Der vorliegende Band vereint verstreut gedruckte Aufsätze und neue Studien, die speziell für diese Sammlung verfasst wurden. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen, vielfach erstmals veröffentlichten Fotos, die einen zusätzlichen Mehrwert bieten und Musils Leben visuell bereichern.

      »Von der Seele träumen dürfen«
    • „Die Linien des Lebens sind verschieden / wie Wege sind und wie der Berge Grenzen“, dichtete der späte Hölderlin. Der neue Band Lebenslinien von Karl Corino knüpft an diese Verse an und zieht anlässlich seines 75. Geburtstags eine Summe aus seinem bisherigen lyrischen Oeuvre, aus Ungedrucktem und Gedruckten, wobei vor allem die Bände Tür-Stürze, In Bebons Tal, Neue Bilder aus Bebenhausen, Vademecum. Balladen über die Jugend in einer kleinen Stadt und Falltüren des Himmels. Eine kleine Vogelkunde zu nennen sind. Karl Corino, wie der Name andeutet Spross einer italienischen Familie, die vor 400 Jahren aus Glaubensgründen nach Deutschland auswanderte und sich dann in Franken niederließ, vergleicht sein Leben als „Studierter“, als Journalist und Biograph, häufig mit der Existenz derer „vor ihm“, der Bauern und Handwerker rund um den Hesselberg, den Zeugenberg der Franken, hat aber auch schreibende Kollegen wie Christian Wagner und Robert Musil (oder die Droste-Hülshoff) im Blick. Ein Focus auf die DDR darf dabei nicht fehlen, zumal Corino fast 20 Jahre lang im Hessischen Rundfunk das Magazin Transit. Kultur in der DDR moderierte. Die Bildwelt Corinos ist stark von der agrarischen Welt geprägt, in der er aufwuchs, und von der Gartenlandschaft in Tübingen, seinem „Elisium“, in dem er seit 2003 mit seiner Frau Elisabeth Albertsen lebt: ein locus amoenus, von dem aus die Gedanken wandern bis zurück in die Antike oder in die Abgründe ‘schwarzer Genetik’ zu Stalin-Zeiten.

      Lebenslinien