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Gottfried Dietze

    31. Juli 1922 – 1. Juli 2006
    Amerikanische Demokratie
    Politik, Wissenschaft
    Der Hitler-Komplex
    Liberale Demokratie
    Problematik der Menschenrechte
    Begriff des Rechts
    • 2007

      Schuld und Schulden

      • 77 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Nachdem gehegte Kriege im vergangenen Jahrhundert totalen weichen mußten, die trotz Verwischungen von Kombattanten und Zivilisten jeden Alters und Geschlechts doch noch Fronten erkennen ließen, greift heute, vereinzelten Partisanenkämpfen folgend, weltweiter Bürgerkrieg um sich. Im internationalen Terror hat er derzeit einen Höhepunkt erreicht. Menschen bangen um ihre immer unberechenbarer werdende Existenz. Gegenseitiges Beschuldigen trübt das Dasein, oft mit einem lauten „Gott mit uns“, wo doch Gottlosigkeit weithin Platz greift. Der Verfasser wagt nicht zu fragen, wer wo recht hat. Das wäre bei vorliegenden Irrnissen und Wirrnissen eine schier unlösbare Aufgabe. Er beschränkt sich auf eine allgemeinere Untersuchung der Schuld und des Schuldens in der Hoffnung eines kleinen Beitrags zu einem alten Problem, das zur Zeit seine Problematik in wohl selten dagewesener Weise enthüllt. Aus dem Vorwort des Verfassers

      Schuld und Schulden
    • 1999

      Zum Buch das das 50-jährige Bestehen des Grundgesetzes und die bevorstehende Jahrtausendwende zum Anlaß nimmt, sagt der Autor im Vorwort: „Das Ende des zweiten Jahrtausends verlangt Besinnung. Besonders bei Deutschen, kam es doch schon wenige Jahre nach der Geburt des Erlösers zum Freiheitskampf im Teutoburger Wald, in dem man den Beginn deutscher Selbstbehauptung sehen kann. Diese zeigte sich bei den germanischen Stämmen in der Betonung der Libertät deutscher Staaten gegenüber dem Kaiser, in Friedrichs Durchhalten gegen die große Koalition, in den Befreiungskriegen und den Behauptungen des geeinten Reiches in unserem Jahrhundert. Eine Arbeit über Deutschland 1999 sollte nicht nur die letzten Jahrzehnte behandeln. Zu verlangend ist die Koinzidenz christlicher Zeit mit den Jahren germanisch-deutschen Seins. Man darf nicht in die Falle des Betonens historischer Nähe fallen. Denn zeitlich Näherliegendes ist nicht notwendig ideologisch Nahes. Deutschen stand ja Christlich-Freiheitliches ihre ganze Geschichte hindurch näher als das Gegenteil in den bloß zwölf Jahren des Hitlerregimes. Das kann sie trösten und stärken.“ Gottfried Dietze, 1922 in Schlesien geboren, ist em. Professor an der Johns Hopkins Universität in Baltimore, wo er Vergleichende Herrschaftlehre und Politische Philosophie lehrte.

      Deutschland 1999
    • 1997

      Recht impliziert Rechthaben, und wer sich darauf beruft, glaubt oft, im Recht zu sein. Vom Rechthaben ist es jedoch ein kleiner Schritt zur Rechthaberei, die als Intensivierung des Rechthabens betrachtet werden kann. Diese Intensivierung erscheint im Kampf um das Recht natürlich, was die Frage aufwirft, ob Recht letztlich auf Rechthaberei beruht. Dies führt zu einer Kritik des Rechtsbegriffs, da solche Intensivierungen oft über das angemessene Maß hinausgehen. Nach einer Betrachtung der allgemein der Rechthaberei zugeschriebenen Übel wird die spezifische Rechthaberei im juristischen Kontext untersucht. Diese zeigt sich besonders ausgeprägt bei modernen rechtsetzenden Aktivitäten in Gesetzen, Verordnungen und Anordnungen, ist jedoch auch im Gewohnheitsrecht und Naturrecht präsent. Neben den Rechthabereien beim Schaffen verbindlicher Rechtsnormen werden auch die Rechthabereien beim Beruf auf solche Normen analysiert. Obwohl sie im Interesse der Menschen und der Rechtsordnung gerechtfertigt sein mögen, sollte man bedenken, dass das Recht als menschliches Konstrukt nur ein ethisches Minimum darstellt. Es ist erdgebunden, jedoch nicht notwendigerweise ehrverbunden, weshalb man auch im Rechtsverkehr von schädlichen Rechthabereien absehen sollte. So könnte man zu einem Recht gelangen, das zunehmend von Rechthabereien befreit ist. Die hier angesprochenen Probleme wurden in der Hoffnung behandelt, rechthaberischen Versuchungen nicht zu

      Begriff des Rechts
    • 1995

      Die Essays in diesem Band beleuchten die komplexe Problematik der Menschenrechte, die sowohl missverstanden als auch missbraucht werden können. Sie zeigen, wie die Menschenrechtsidee durch menschlichen Willen an verschiedenen Orten und Zeiten geformt wurde. Menschenrechte sind ein bewegendes Thema, das unterschiedlich interpretiert wird und dessen Drang immer wieder hinterfragt werden sollte. Wer sich mit diesen Rechten beschäftigt, erkennt schnell die Schwierigkeiten ihrer Definition, die durch vielfältige Auffassungen bedingt sind. Die Versuche, ein klares Verständnis und Maß für diese Rechte zu entwickeln, scheitern oft an der Komplexität menschlicher und weltlicher Gegebenheiten. Die wachsenden Sorgen um den Menschenrechtskomplex und die offensichtlicher werdenden Probleme sind unübersehbar. Die umfangreiche Literatur zeigt, dass Menschenrechte aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und bewertet wurden, was ihrem Wesen entspricht. Diese Arbeit zielt darauf ab, zu einer größeren Klarheit beizutragen, ohne eine Verklärung der Menschenrechte anzustreben, da wir diesbezüglich noch zu wenig wissen. Wir leben in einem Zeitalter der Aufklärung, jedoch nicht in einem vollständig aufgeklärten. Der Beitrag soll der Wahrheit dienen, die trotz aller Beschönigungen nicht ignoriert werden kann.

      Problematik der Menschenrechte
    • 1995

      Briefe aus Amerika

      Befreiende Essays zur deutschen Lage

      Befreiende Essays zur deutschen Lage bietet eine unbefangene Perspektive auf die gegenwärtige deutsche Situation aus der Sicht von Gottfried Dietze, der in den USA lebt. Mit einer Leidenschaft für die Wahrheitssuche, die in der Wissenschaft oft vernachlässigt wird, richtet er sich an die deutsche Nation der Neunziger. Sein zentrales Thema ist der „Hitler-Komplex“, der die Deutschen an ihrer Vergangenheit festhalten lässt und sie daran hindert, notwendige Entscheidungen in wichtigen Lebensbereichen zu treffen. In seinen Essays behandelt er Themen wie Entwicklungshilfe, Einwanderung, Asyl- und Ausländerproblematik sowie Kriminalität. Dietze kritisiert die Verzerrungen der deutschen Medien- und politischen Praxis und fordert pragmatisch die Wahrung deutscher Interessen. Er konfrontiert die Realität im internationalen Vergleich und strebt eine Überwindung der Umerziehung durch Nationalerziehung an. Seine Ausführungen werden eingerahmt von einem Tribut an François Mitterrand, dessen Ehrenerklärung für die deutschen Soldaten des Zweiten Weltkriegs im Mittelpunkt steht. Dietze lässt kaum ein heißes Eisen aus und konfrontiert die Deutschen mit unangenehmen Wahrheiten. Die Essays sind nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam, da sie oft als „deutscher Sonderweg“ kritisierte Ansätze als das Normale entlarven. 114 Seiten, brosch.

      Briefe aus Amerika
    • 1990