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Bookbot

Tilo Schabert

    1. Januar 1942
    Der Mensch als Schöpfer der Welt
    Stadtarchitektur
    Die Welt der Stadt
    Die Sprache der Masken
    Vom Geschehen zur Geschichte
    Wie Weltgeschichte gemacht wird
    • Wie Weltgeschichte gemacht wird

      • 550 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Tilo Schabert bietet eine anschauliche Analyse der französischen Politik von der Wiedervereinigung bis zum Abschluss der Zwei-Plus-Vier-Verhandlungen im September 1990. Er beleuchtet die Ereignisse, die zum Ende des Kalten Krieges führten, und zeigt die entscheidende Rolle Frankreichs bei der deutschen Einheit auf. Der Leser erhält intime Einblicke in den Regierungsstil von François Mitterrand und wird Zeuge der Weltpolitik in Aktion. Schabert stellt zentrale Fragen: Hat die Wiedervereinigung das Gleichgewicht der Kräfte in Europa gefährdet? Wie standen die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs zur deutschen Frage? Gab es Bestrebungen von Thatcher und Gorbatschow, die Wiedervereinigung zu sabotieren? Welche Position nahmen die USA zum Selbstbestimmungsrecht der Deutschen ein? Und welche Interessen verfolgte Frankreich unter Mitterrand? Der Autor stützt sich auf unveröffentlichte Quellen und exklusive Interviews mit Schlüsselakteuren wie Mitterrand, Hubert Vedrine und Hans-Dietrich Genscher. Er zeigt, dass bereits seit Ende August 1989 im Élysée Pläne für eine Wiedervereinigung geschmiedet wurden und wie Mitterrand in Gesprächen mit führenden Politikern das französische Konzept für die Wiedervereinigung entwickelte und erfolgreich umsetzte.

      Wie Weltgeschichte gemacht wird
    • Vom Geschehen zur Geschichte

      Sechs Kapitel zur Historiographie der Wiedervereinigung Deutschlands.

      Als ›Geschichte‹ erwarten wir eine verlässliche Wiedergabe eines historischen Geschehens. Doch zwischen den früheren Ereignissen und ihrer nachzeitigen Darstellung vollzieht sich ein langer Prozess. Was geschah, ist nur mehr über etliche Vermittlungsinstanzen wieder zu erreichen, über mehr oder weniger zuverlässige Dokumente und Zeitzeugnisse, und, liegt es länger zurück, über vorhandene Darstellungen. Bevor aus heterogenem Material Geschichte wird, muss ausgewählt, abgeglichen und gedeutet werden. Geschichtsschreibung ist ein konstruktives Unternehmen, das auf ebenfalls bereits konstruierten Dokumentationen des ursprünglichen Geschehens basiert. Deren Urheber sind die ersten, alle folgende Historiographie schon leitenden Geschichtsschreiber. Diesen Sachverhalt zeigt der Band bezüglich des internationalen Geschehens auf, das zur Wiedervereinigung Deutschlands führte. Er erschloss sich aus umfangreichen Studien französischen, britischen, amerikanischen, wie auch deutschen und russischen Archivmaterials, sowie zahlreichen Interviews mit Akteuren. Die Bedingungen von Geschichtsschreibung ließen sich nachverfolgen und exemplarisch veranschaulichen.

      Vom Geschehen zur Geschichte
    • Die Sprache der Masken

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Masken verhüllen und Masken offenbaren. Sie , sprechen‘. Das Verbergen ist hier die Mitteilung. Denn hinter die Maske entzieht sich, was sich eben durch die Maske zeigt. Es stellt sich durch die , zeigende‘ Maske dar, und will in diesem oder jenem , Masken-Eindruck‘ sein: Das Heilige, der Schrecken, die Lüge, der Tod, der im Leben steckt, die Gefühle, für die sich die Seele schämt, das komplexe Widerspiel der Charaktere im scheinbar , gefestigten‘ Menschen. So maskieren sich die Menschen ständig, mit den Gesten ihres Körpers, ihrem Mienenspiel, mit ihren Sprachakten und sie setzen diese Maskeraden in der Welt ihrer Handlungen und Werke fort. Wahrscheinlich ist ihre Wirklichkeit weigehend nur durch , Masken‘ und , Gesichter‘ verständlich. Sie gewinnen denn einen besonderen Zugang zu sich selbst und ihrer Welt, wenn sie die , Sprache der Masken‘ verstehen und deuten können. Tilo Schabert: Einleitung – Ryôsuke Ohashi: Welt als verschiedene Bild-Masken – David Carrasco: Viszerale Geister. Mexikanische Masken von Leben und Tod – Moshe Barasch: Tiermasken – Alain Juranville: Maske, Geschlecht und Geschichte – Ina Schabert: Geschlechtermaskerade – Jan Assmann: Du siehst mit dem Kopf eines Gottes. Gesicht und Maske im Ägyptischen Kult – Erika Simon: Stumme Masken und Sprechende Gesichter – Remo Bodei: Die Maske auf dem Fleisch. Zu einer Topographie des Gesichts

      Die Sprache der Masken
    • The Figure of Modernity

      On the Irregularity of an Epoch

      • 214 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Exploring the tension between limits and limitless aspirations in modernity, Schabert examines how humanity's quest for God-like power has led to a civilization in crisis, particularly evident in ecological challenges. Drawing from diverse fields such as philosophy and political thought, he highlights the paradox of constitutional governments emerging within a framework meant to transcend limitations. Through the insights of thinkers like Spinoza and Locke, the author elucidates how these limitations can reveal the potential of modernity, suggesting a path toward a world beyond its current disruptions.

      The Figure of Modernity
    • France and the Reunification of Germany

      Leadership in the Workshop of World Politics

      • 480 Seiten
      • 17 Lesestunden

      The book explores the complex dynamics surrounding Germany's reunification after the Soviet Union's collapse, challenging the perception of French President François Mitterrand as an opponent of this process. Instead, it argues that Mitterrand's primary focus was ensuring that a reunified Germany would be integrated into a stable and unified Europe, rather than viewing it as a threat. This perspective sheds new light on the historical relationship between Germany and France during a pivotal moment in modern European history.

      France and the Reunification of Germany