Was den Autor auszeichnet, ist die Kühnheit, mit der er den Vorurteilen zu Leibe rückt, das fundierte Wissen um chinesische Literatur, Sprache und Geschichte und das Bemühen, auch das China Mao Tse-tungs aus seinen gesellschaftlichen Gegebenheiten zu erklären und seine Theorien an dem tatsächlichen Erreichten zu messen. Daß dabei am Ende ein wesentlich differenzierteres China-Bild herauskommt als das üblich und daß selbst der so informierte Leser die Lektüre noch mit manchen Fragezeichen beiseite legt, spricht für die Darstellung. Stuttgarter Zeitung
Joachim Schickel Bücher
1. Januar 1924 – 1. Januar 2002






Die Themen der drei ausführlichen Gespräche reichen von Schmitts Buch ‚Der Begriff des Politischen’ (mit der bekannten Freund – Feind Unterscheidung) bis zu seinem Buch über die ‚Theorie des Partisanen’. - Schmitt erzählt außerdem von seinen Begegnungen mit dem Dadaisten Hugo Ball, dem Dichter Theodor Däubler und Walter Benjamin.
Guerrilleros. Partisanen
Theorie und Praxis
Politisch-literarischer Essay, herausgegeben von Joachim Schickel, umfasst 202 Seiten.

