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Bookbot

Rolf Ebbighausen

    Monopol und Staat
    Bürgerlicher Staat und politische Legitimation
    Die Kosten der Parteiendemokratie
    Anatomie des politischen Skandals
    • Anatomie des politischen Skandals

      Herausgegeben von Rolf Ebbighausen und Sighard Neckel

      Politische Skandale schienen bislang vor allem dem Genre des Enthüllungsjournalismus zugehörig. In dem Maße jedoch, in dem Skandale und Affären zunehmend die politische Öffentlichkeit der letzten Jahre beschäftigt haben, ist auch der »Skandal« zu einem wissenschaftlichen Thema geworden. In dem vorliegenden Band werden die strukturellen und historischen Ursachen, die symbolischen Bedeutungen, die institutionellen Regeln und die politischen Funktionen derartiger Skandale beleuchtet. Die Anatomie des politischen Skandals ist die Anatomie der bürgerlichen Gesellschaft. Im Lichte des politischen Skandals werden Strukturprobleme repräsentativer Demokratien sichtbar. Die Präsentationsmuster skandalierter Politiker, die öffentlichen Reaktionsweisen auf Skandale, ihre Bedeutung für Karriere und Image von Politikern verweisen auf die jeweilige politische Kultur eines Landes. Der politische Skandal ist also, so die These des Bandes, hinsichtlich seiner Themen, Anlässe, Verlaufsformen und Resultate Ausdruck der gesellschaftlichen Verhältnisse, in denen er sich ereignet. Wie in einem Brennglas verdichten sich in ihm langfristige soziale Prozesse, werden diese im Skandal »lesbar«.

      Anatomie des politischen Skandals
    • Die Kosten der Parteiendemokratie

      Studien und Materialien zu einer Bilanz staatlicher Parteienfinanzierung in der Bundesrepublik Deutschland

      Das Buch präsentiert als Ertrag eines mehrjährigen Forschungsprojekts umfangreiche Untersuchungen zu einer nüchternen Bilanzierung staatlicher Parteienfinanzierung in der Studien über die Entwicklung und Probleme der Eigenfinanzierung der Parteien (Mitgliedsbeiträge, Spenden, Vermögen/Schulden/Kredite), über die Entwicklung und Folgewirkungen der direkten Staatszuwendungen, über die Formen öffentlicher Umwegfinanzierung (Abgeordnetenabgaben, Fraktionsleistungen, staatliche Stiftungsförderung) sowie über Veränderungen in der Ausgabenstruktur der Parteien und deren Ursachen. Dabei wird auf eine Fülle bislang unerschlossenen Zahlen- und Datenmaterials zurückgegriffen, das im weiteren historisch-politischen Kontext zu entschlüsseln versucht wird. Fallstudien über die Grünen und das staatliche Geld, über die Vermögens- und Finanzentwicklung der PDS und die Bedeutung staatlicher Parteienfinanzierung für den Rechtsextremismus (NPD, DVU und die Republikaner) ergänzen den systematischen Teil.

      Die Kosten der Parteiendemokratie