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Bookbot

Klaus Amann

    22. Februar 1949
    Literarisches Leben in Österreich
    Mein Paradies und andere Orte der Begegnung
    Management und Controlling
    Zahltag
    Drehe die Herzspindel weiter für mich
    Robert Musil - Literatur und Politik
    • 2016

      Satire - Ironie - Parodie

      Aspekte des Komischen in der deutschen Sprache und Literatur

      In einer Zeit, in der die Krise des (politischen) Kabaretts diskutiert wird, da die Realität oft wie eine Realsatire wirkt, wird das Komische zunehmend in den Fokus gerückt. Ein Beispiel hierfür ist, dass eines der besten Kabarettprogramme der letzten Jahre lediglich aus der Präsentation von Abhörprotokollen und Korruptionsaffären bestand. In Deutschland werden die Möglichkeiten und Grenzen von (politischer) Satire kontrovers erörtert, was zeigt, dass der Umgang mit Humor im öffentlichen Diskurs viel über die Gesellschaft aussagt. Daher ist es für die Geistes- und Kulturwissenschaften wichtiger denn je, die Rolle des Lachens zu hinterfragen und aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Neben gesellschaftlichen und politischen Aspekten spielen auch andere Faktoren eine Rolle bei der Themenwahl. Die Satire als literarische Gattung sowie Ironie und Parodie bieten die Möglichkeit, Fragen zu den Kategorien, Strukturen und Funktionen des Komischen sowohl diachron als auch synchron zu untersuchen. Dabei kommen auch rhetorische, literaturwissenschaftliche und medienlinguistische Fragestellungen sowie kommunikationstheoretische Ansätze zum Tragen, die für alle Teildisziplinen fruchtbar sind.

      Satire - Ironie - Parodie
    • 2015

      Zum 100. Geburtstag der großen Kärntner Autorin am 4. Juli 2015 Das Werk der Christine Lavant wurde, obwohl sie lange als Außenseiterin galt, mit den höchsten literarischen Preisen bedacht. Dass der nicht gerade für Respekt vor Kollegen bekannte Thomas Bernhard eine Gedichtauswahl besorgte, erregte Aufmerksamkeit. Heute, mehr als vierzig Jahre nach ihrem Tod, hat die Dichterin nichts von ihrer Anziehungskraft eingebüßt, ihre Erzählung »Das Wechselbälgchen« etwa (2012 neu bei Wallstein veröffentlicht) erreichte in kurzer Zeit vier Auflagen. Immer sagt es viel über den Rang von Literatur, wenn Autorinnen und Autoren nachfolgender Generationen sich anhaltend und nachdrücklich auf sie beziehen. Bei Lavant ist das in bemerkenswerter Weise der Fall. Der Band zum 100. präsentiert Originalbeiträge von Andreas Altmann, Konstantin Ames, Christoph W. Bauer, Ann Cotten, Dorothea Grünzweig, Maja Haderlap, Peter Hamm, Kerstin Hensel, Gabriele Kögl, Michael Krüger, Sibylle Lewitscharoff, Friederike Mayröcker, Julian Roman Pölsler, Steffen Popp, Teresa Präauer, Ilma Rakusa, Arne Rautenberg, Monika Rinck, Hansjörg Schertenleib, Evelyn Schlag, Ferdinand Schmatz, Kathrin Schmidt, Silke Andrea Schuemmer, Ulf Stolterfoth, Marlene Streeruwitz, Raphael Urweider und Uljana Wolf.

      Drehe die Herzspindel weiter für mich
    • 2014

      Die Ausgestaltung der Bereiche Management und Controlling haben eine große Bedeutung für den Erfolg unternehmerischer Aktivitäten. Sie rücken dabei zunehmend dichter zusammen und werden in einem Unternehmensführungssystem vernetzt. Wird Controlling als unternehmensinterne Dienstleistung für das Management verstanden, führen Teams aus Managern/innen und Controllern/innen ihre Unternehmen gemeinsam zum wirtschaftlichen Erfolg. Ziel dieses Buches ist es, die Grundlagen zu beiden Bereichen sowie deren Verzahnung einfach und praxisnah zu vermitteln, wobei Manager/innen als „Kapitäne“ und Controller/innen als „Steuermänner/-frauen“ der Unternehmen gesehen werden.

      Management und Controlling
    • 2010

      Graf Hugo XII. von Montfort-Bregenz (1357–1423) war ein bedeutender Amtsträger der Herzogtümer Österreich und Steiermark sowie ein Mitglied des römisch-deutschen Hochadels. Sein Erbe wird jedoch nicht nur durch seine politischen Funktionen geprägt, sondern vor allem durch sein literarisches Oeuvre, das 38 Minne- und Tagelieder, Reden und Briefe umfasst. Anlässlich seines 650. Geburtstags fand 2007 ein Symposium statt, das Leben und Werk dieses vielseitigen Künstlers und bedeutenden Vertreters der spätmittelalterlichen deutschen Dichtung aus verschiedenen disziplinären Perspektiven beleuchtete. Die überarbeiteten Beiträge dieses Symposiums sind nun veröffentlicht. Hugos politische Bedeutung macht ihn auch für die Geschichtswissenschaft, insbesondere in Bezug auf Vorarlberg und Steiermark, von großem Interesse. Dies wird in dem vorliegenden Band gewürdigt, ebenso wie seine Beiträge zur Buchmalerei, die in seiner prächtig illuminierten 'Ausgabe letzter Hand' dokumentiert sind. Der Fokus der Beiträge liegt jedoch auf Hugos literarischem Werk, das facettenreich und mit neuen, teils überraschenden Ergebnissen untersucht wird. So entsteht ein vielschichtiges Bild eines bislang als poeta minor verkannten Künstlers, dessen Werk eine intensive Auseinandersetzung wert ist.

      Aller weishait anevang Ist ze brúfen an dem aussgang
    • 2010

      Das aus dem frühen 14. Jahrhundert stammende Pfäferser Passionsspiel-fragment – es ist nach dem Benediktbeurer Passionsspiel von um 1230 das zweitälteste Passionsspiel in deutscher Sprache –, wird hier erstmals Gegenstand einer eingehenden Untersuchung mit Edition und Kommentar. Bei dem Fragment handelt es sich um ein erst vor wenigen Jahren im Stiftsarchiv St. Gallen (Bestand Pfäfers) aufgefundenes Doppelblatt aus Pergament, das als Spiegelblatt in eine Pfäferser Handschrift des 10./11. Jahrhunderts eingeklebt war und bei der Ablösung erheblich beschädigt wurde. Dennoch ist es Klaus Amann gelungen, gut 400 Verse eines Passionsspiels mit einer ausführlichen Salbenkrämerszene zu rekonstruieren und so zu sichern. Das Fragment des Spiels wurde vom Herausgeber für die Buchpublikation ediert, ins Neuhochdeutsche übertragen und mit einem umfangreichen Stellenkommentar versehen. Untersucht werden Herkunft, Datierung und Sprache des Fragments; Überlegungen zur literarhistorischen Einordnung in die Geschichte des deutschsprachigen Schauspiels, zur Textgeschichte und eventuellen Vorbildern sowie zur Verortung in der Geschichte und dem kulturellen Umfeld des Benediktinerklosters Pfäfers, von wo die Handschrift ja stammt, runden den Band ab.

      Das Pfäferser Passionsspielfragment
    • 2007
    • 2007

      Kleines Porträt im Hintergrund; Literarische Dörfer: errichtung, Beseitigung. Zu Florjan Lipuš; Das Tjaz-Projekt. Eine textgenetische Untersuchung; Der Zögling Tjaz : Das Modell des Internats als mißlungeneSozialisation; Erzählerische Krebsgänge. Zum Gewicht der Geschichte in Florjan Lipus‘ der Zögling Tjaz; Zur Beseitigung der Dörfer (unter Berücksichtigung der slowenischen in Kärnten); Srcne pege – Herzflecken; Verdächtiger Umgang mit dem Chaos als postmoderner historischer Roman; Die Lipuš-Rezeption in der slowenischen und deutschsprachigen Literaturkritik; Die Geburt eines Klassikers? Florjan Lipuš im literarischen Leben der 90er Jahre in Slowenien; Die Prosa von Florjan Lipuš in der slowenischen Kritik; Florjan Lipus und der Tanzenberger „Fackel“; Dritter Versuch mit mladje; Erkenne dich selbst (wieder). Übersetzen als Autobiographie; Persönliche Notizen zu Florjan Lipus; begegnungen mit Florjan Lipuš; Lipus und ich; Biographische Anmerkungen zu Florjan Lipuš. Auskünfte, Stellungnahmen, Texte von Florjan Lipuš

      Lipuš lesen