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Bookbot

Christian Reder

    7. April 1944
    Das Alphabet als Code - Wörter und Zahlen
    Zeichnung Als Universelle Sprache. Werke Aus Südostasien und Melanesien. / Drawing as Universal Language. Graphic Works of Southeast-Asia and Melanesia
    Grenzland Ukraine
    Avantgardegalerien der 1970er-Jahre in Wien unter der Leitung von Kurt Kalb und Peter Allmayer-Beck
    Mediterrane Urbanität
    Graue Donau, Schwarzes Meer
    • 2023

      Avantgardegalerien der 1970er-Jahre in Wien unter der Leitung von Kurt Kalb und Peter Allmayer-Beck

      Galerie Kalb in der Grünangergasse 12, Galerie Schapira & Beck in der Ballgasse 6, Galerie Kalb in der Prinz-Eugen-Strasse 16

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Galerie Grünangergasse 12, gegründet von Kurt Kalb im Jahr 1972, spielte eine zentrale Rolle in der österreichischen Kunstszene und präsentierte bedeutende Künstler wie Günter Brus und Hermann Nitsch. Kalb förderte nicht nur die Ausstellung der Werke, sondern auch den Austausch und die Vernetzung unter den Künstlern. Bis zu seiner Schließung Ende 1975 trug die Galerie entscheidend zur Entwicklung fruchtbarer persönlicher Kontakte und zur Unterstützung vielversprechender Talente bei, was ihren Einfluss auf die zeitgenössische Kunst nachhaltig prägte.

      Avantgardegalerien der 1970er-Jahre in Wien unter der Leitung von Kurt Kalb und Peter Allmayer-Beck
    • 2022

      Grenzland Ukraine

      Unterdrückte Potenziale, drastische Gewalterfahrungen. Mit einem Essay von Wolfgang Petritsch

      Grenzland Ukraine
    • 2020
    • 2018
    • 2016

      Geboren 1944 in Budapest und aufgewachsen in Wien rekonstruiert der Autor ihm familiär bekannte Beziehungen zeitgeschichtlich relevanter Personen als explizit kritische Sicht auf eine nachwirkend deformierte Bürgerlichkeit. Der Vater profitierte als Arisierungsbeauftragter für den Holzhandel, Freunde der Familie waren u. a. Österreichs letzter Außenminister im März 1938 Wilhelm Wolf, Neuland-Führer Anton Böhm, Taras Borodajkewycz und der spätere Bundeskanzler Klaus. Vielfältig belegt wird ein Umfeld dargestellt, das von sich als Katholiken und ehemalige Nationalsozialisten verstehenden Jugendfreunden des Vaters geprägt war, die ursprünglich auf einen radikalen Nationalismus und ein angeblich homogenes christliches Abendland fixiert waren. Das könnte die Haltlosigkeit solcher neuerlich propagierter Denkmuster begreifbarer machen - als latente Gefährdung sozialer Perspektiven für ein demokratisches Europa.

      Deformierte Bürgerlichkeit
    • 2012

      InhaltsverzeichnisVorwort: Gerald Bast. - Mit Beiträgen von: Manfred Faßler, Georg Gartner, Georg Glaeser, Fons Hickmann, Franz Kerschbaum, Elke Krasny, Karel Kriz, Antje Lehn, Jan Mokre, Peter Oswald, Trevor Paglen, Barbara Piatti, Christian Reder, Philippe Rekacewicz, Irit Rogoff, Burghart Schmidt, Ernst Strouhal, Peter Weibel u. a. - Experimentelle Visualisierungsbeispiele von Künstlern- und Künstlerinnen.

      Kartographisches Denken
    • 2011

      Die hiermit erstmals originalgetreu reproduzierten Zeichnungen aus Melanesien und Südostasiens entstanden in den 1930er Jahren auf Feldforschungen des damals renommierten Ethnologen und Ethnofotografen Hugo A. Bernatzik. Die Beiträge der Autoren ermöglichen eine pluridisziplinäre Annäherung an die vielschichtige und außergewöhnliche Qualität dieser Werke. Der Ethnologe J. Ivanoff positioniert die Zeichnungen in das Konzept einer transkulturellen, langzeitlichen Dynamik von Ethnizität; der Anthropologe M. Faßler widmet sich der Zeichnung als ein dem Menschen inhärentes Medium; und die Künstlerin und Philosophin E. von Samsonow analysiert die Beziehung zwischen dem leeren Blatt als die „reine Potenz“ und der „Choreographie der Linie“. Diese unterschiedlichen Positionen sind nicht konkurrierend, sondern wechselweise befruchtend gedacht. Unvermittelt führt so die Reflektion über Zeichnung als universelle Sprache zu den fundamentalen Problemen der Erkenntnis des Menschen über den Menschen.

      Zeichnung Als Universelle Sprache. Werke Aus Südostasien und Melanesien. / Drawing as Universal Language. Graphic Works of Southeast-Asia and Melanesia
    • 2008

      Graue Donau, Schwarzes Meer

      • 588 Seiten
      • 21 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Die Donau und das Schwarze Meer – Sulina, Odessa, Jalta, Istanbul – repräsentieren in diesem Essaybuch die Osterweiterung der EU und deren ebenso problematisiertes Vorfeld. Als vielfältig zusammenhängender Raum aufgefasst, kommen Sichtweisen zur Sprache, die einen Austausch von Einschätzungen zu Geschichte, Kultur und aktuellen Positionen konkretisieren. Wolfgang Petritsch, Chefverhandler der EU im Jugoslawienkonflikt, und Dragan Velikic, Schriftsteller und serbischer Botschafter in Wien, nehmen Stellung. Der Fotograf Erich Lessing berichtet vom Ungarnaufstand, von Tito und von Chruschtschow. Friedrich Achleitner beschreibt Bogdan Bogdanovichs subtile Beiträge zur Erinnerungskultur. Jacques Le Rider resümiert Spätfolgen der Balkangeschichte. Burghart Schmidt und Anatoli Achutin diskutieren über Verschiebungen von Links-Rechts-Relationen. Die Situation der Krimtataren beschreibt ihr Repräsentant Mustapha Djamiljow. Zahlreiche weiterer Stimmen – und die Visualisierungen mitwirkender Künstler und Künstlerinnen – machen das Werk zu einem Kompendium für überraschende Zugänge zum europäischen Südosten.

      Graue Donau, Schwarzes Meer
    • 2006

      Lesebuch Projekte

      • 529 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Im „Lesebuch Projekte. Vorgriffe, Ausbrüche in die Ferne“ werden inhaltlich-perspektivische Dimensionen „freier“, von Kontinuierlichem abgesonderter Tätigkeitsfelder diskutiert, um angesichts der Inflation von Projekten aller Art die übliche Eingrenzung auf flexible Arbeitsformen und effizientes Projektmanagement zu überschreiten. Ob bezogen auf Mobilität, Unübersichtlichkeit, Ausbildung, Deregulierung: Es zeichnet sich Kommendes ab. Die Gedanken kreisen um Bedingungen und Chancen, durch Kooperation in überschaubaren Gruppen etwas zu bewegen, zu verwirklichen.

      Lesebuch Projekte
    • 2004

      Sahara

      • 407 Seiten
      • 15 Lesestunden

      In visuellen und schriftlichen Beiträgen werden fragende, offene Zugangsweisen zu Raum- und Zeitdimensionen der großen Wüste skizziert – als essayistische Angebote zum Entgrenzen vorprogrammierter Vorstellungen von angeblichen „Leerzonen“. Der Filmmacher Peter Kubelka spekuliert am Beispiel prähistorischer Artefakte über Ursprünge von Kunst. Elfie Semotan und Michael Hoepfner kommentieren ihre fotografischen Zugangsweisen. Kulturphilosophische Aspekte kommen bei Burghart Schmidt, Manfred Faßler, Rainer Metzger zur Sprache. Claus Leggewie propagiert Afrika als Kontinent der Zukunft. Aram Mattioli führt Einzelheiten des Kolonialterrors vor Augen, Ernst Strouhal libysche Perspektiven. Im „Sahara-Lexikon“ von Christian Reder werden wenig geläufige Bezüge zu Nordafrika – von der Tuareggeschichte bis zu Le Corbusier, Pierre Bourdieu, Peter Brook, Assia Djebar – beschrieben. Studierende der Universität für angewandte Kunst Wien reflektieren mit ihren Visualisierungen Eindrücke einer gemeinsamen Saharareise.

      Sahara