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Bookbot

Heinz-Jürgen Dahme

    1. Januar 1949
    Handbuch kommunale Sozialpolitik
    Ungleich gerecht?
    Produktionsbedingungen sozialer Arbeit in Europa
    Soziale Dienstleistungspolitik
    Soziale Arbeit für den aktivierenden Staat
    Jahrbuch für Soziologiegeschichte 1990
    • Der Umbau des Sozialstaates wird unter verschiedenen Leitbildern diskutiert, denen ganz unterschiedliche Sozialmodelle zugrunde liegen. Der Band beleuchtet Chancen und Risiken dieser Leitbilder und Strategien, wie aktivierender Staat, Bürgergesellschaft, Workfare.

      Soziale Arbeit für den aktivierenden Staat
    • Soziale Dienstleistungspolitik

      Eine kritische Bestandsaufnahme

      • 227 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Ausgehend von Liberalisierung und Ökonomisierung sozialer Dienstleistungen werden in dieser Bilanzierung der europäischen und deutschen Dienstleistungspolitik die Folgewirkungen für die Sozialwirtschaft, die Organisationspolitik im Sozialsektor und die Gestaltung von Beschäftigungsbedingungen aufgezeigt. Eine theoretische Standortbestimmung zeigt, dass soziale Dienstleistungspolitik jenseits ihrer Marktöffnung sozialpolitisch bestimmt bleibt.

      Soziale Dienstleistungspolitik
    • Der Umbau des Sozialstaats in den EU-Staaten orientiert sich am Standortwettbewerb, wobei auch soziale Dienste eine Rolle spielen. Diese Dienste sollen den Wettbewerbsregeln folgen und zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum beitragen, insbesondere durch kostengünstige Rahmenbedingungen und eine wirkungs- sowie ergebnisorientierte Sozialarbeit. Die Veränderungen folgen jedoch nationalstaatlichen Entwicklungspfaden, die unterschiedliche Konzepte zur Finanzierung und Beauftragung Sozialer Arbeit beinhalten. Zudem beeinflussen sie über die Regulierung der Produktionsbedingungen die Berufsausübung. In diesem Band werden die Folgen für die Soziale Arbeit in Form von Länderreports untersucht. Es zeigt sich, dass die Gestaltung Sozialer Arbeit stark von den zugrunde liegenden sozialpolitischen Ordnungen und deren Veränderungen abhängt. Die sozialpolitische Instrumentalisierung der Sozialen Arbeit in ganz Europa erfordert eine intensivere Auseinandersetzung mit den realen Produktionsbedingungen, anstatt sich auf „normative Fluchtpunkte“ zu konzentrieren. Nur so kann man die aktuellen Herausforderungen der Sozialen Arbeit und deren zukünftige Entwicklung angemessen angehen.

      Produktionsbedingungen sozialer Arbeit in Europa
    • Ungleich gerecht?

      • 199 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Normative Gerechtigkeitstheorien und darauf fußende politische Diskurse haben in jüngster Zeit wieder erheblich an Bedeutung gewonnen, vor allem seitdem der Wohlfahrtsstaat radikal um- und abgebaut wird. Die Frage nach einer gerechten Konstruktion von Staat und Gesellschaft hat in dem Maße Konjunktur, in dem die Auswirkungen des Kapitalismus soziale Gegensätze weltweit manifestieren und vertiefen. Der vorliegende Band analysiert moderne gerechtigkeitstheoretische Theorien mit Blick darauf, was sie an den polit-ökonomischen Verhältnissen erklären und nicht erklären. Er kritisiert dabei vor allem eine Theoriebildung, die an Stelle der Analyse von Kapital, Staat und Gesellschaft deren Idealisierung in Form von falschen philosophischen Abstraktionen betreibt. Die Autoren diskutieren an ausgewählten Beispielen der Gesellschafts-, Wirtschafts- und Sozialpolitik, wie gerechtigkeitstheoretische Bausteine zu Zwecken politischer Selbstbeschreibung benutzt oder eigens dazu produziert werden. Sie hinterfragen zudem, welchen Zwecken sie in der Steuer-, Sozial-, Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik dienen: der Produktion von (mehr) Gerechtigkeit jedenfalls nicht!

      Ungleich gerecht?
    • Handbuch kommunale Sozialpolitik

      • 421 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die nachhaltigen Dezentralisierungsprozesse in der Sozialpolitik und der Verwaltungsreform verändern die Gestalt kommunaler Sozialpolitik. Die Autorinnen und Autoren analysieren diese Entwicklungen und beschreiben die zentralen Herausforderungen, vor denen die Kommunen angesichts der sozialpolitischen Veränderungen stehen. In diesem Handbuch werden sowohl die veränderten Rahmenbedingungen der kommunalen Sozialpolitik als auch die jeweiligen Handlungsfelder thematisiert und zukünftige Entwicklungen skizziert.

      Handbuch kommunale Sozialpolitik
    • Die Beiträge des vorliegenden Bandes versammeln Aufsätze, die sich aus der Perspektive einer reflexiven Systemanalyse mit Entwicklungen in Politik und Verwaltung auseinandersetzen. Funktionsprobleme des politischen Systems, der Sozialpolitik, der öffentlichen Verwaltung und der sozialen Dienste werden theoretisch-empirisch analysiert und mit Blick auf Modernisierungsprozesse und Modernisierungsfolgen kritisch bilanziert. Systemanalyse als Reformstrategie will dabei auch Bewertungsmaßstäbe produzieren und kenntlich machen, die zur Auseinandersetzung mit den Folgen gesellschaftlicher Veränderungen anhalten, ohne dabei die Perspektive der Betroffenen aus den Augen zu verlieren.

      Systemanalyse als politische Reformstrategie
    • Der Sammelband greift eine aktuelle Entwicklung in der Debatte um die Sozialstaatsentwicklung auf. Die Kommunen sind gefordert, ihre Rolle als „Motor der sozialen Integration“ und Kern der Zivilgesellschaft neu zu definieren. Themen wie Sozialraumorientierung in den Sozialen Diensten, Gemeinwesen- und Quartiersarbeit sowie die Aktivierung bürgerschaftlichen Engagements werden zentrale Aufgaben der kommunalen Sozialpolitik. Der Band beleuchtet die Gründe und Verlaufsformen dieser Bewegung, die sich in verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit unterschiedlich darstellen, aber als Prozesse politischer Dezentralisierung beschreiben lassen. Der erste Teil behandelt die sozialpolitischen Ursachen und sozialen Folgen der Kommunalisierungs- und Dezentralisierungsprozesse für Kommunen und Bürger. Der zweite Teil thematisiert die Auswirkungen auf die Sozialen Dienste und die Soziale Arbeit, unter anderem in der Jugendhilfe, Arbeitsmarktpolitik, Bildungspolitik, Altenhilfe, Behindertenhilfe und Migrationspolitik. Der dritte Teil fragt nach den Folgen für die politische Steuerung in den Kommunen, diskutiert an Beispielen der Sozialplanung und Wirkungsorientierung. Der abschließende Blick auf Armutsbekämpfungsprogramme in den USA zeigt, dass die Dezentralisierungstendenzen in Deutschland an international beobachtbare Prozesse anschlussfähig sind. Ein zentrales Anliegen ist die Frage, ob die Forderung nach einer neuen „Local Govern

      Regiert das Lokale das Soziale?
    • Studierende und Praktiker erhalten einen Überblick über die Entwicklungen in der kommunalen Sozialverwaltung und das System sozialer Dienste. Im letzten Jahrzehnt wurden Organisation und Finanzierung sozialer Dienste im Rahmen des Umbaus des Sozialstaats grundlegend neu geordnet. Unter dem Einfluss marktorientierter Konzepte der OECD und EU sind Kommunalverwaltungen und soziale Dienste effizient gestaltet worden, sodass die soziale Dienstleistungsproduktion heute als wettbewerblich organisiertes System beschrieben werden kann, das vor allem auf Kostenmanagement fokussiert ist. Das Lehrbuch erläutert, welche Leitideen des New Public Management den Umbau des Systems sozialer Dienste prägen, welche Management- und Steuerungskonzepte für die Praxis folgen und wie der Sozialstaatsumbau mit dem neuen wettbewerblichen Ordnungsrahmen im sozialen Dienstleistungssektor zusammenhängt. Zudem wird der Dezentralisierungstrend, der mit dem Wettbewerb einhergeht, behandelt, einschließlich der Auswirkungen auf Bürger, Nutzer und Beschäftigte in den Verwaltungen und sozialen Diensten. Fragen der Qualitäts- und Wirksamkeitsorientierung sowie die Aufwertung des bürgerschaftlichen Engagements im Kontext einer zunehmend fiskalisch gesteuerten sozialen Dienstleistungspolitik werden ebenfalls angesprochen.

      Lehrbuch kommunale Sozialverwaltung und soziale Dienste
    • Der Sozial- und Gesundheitsbereich hat sich von anderen Dienstleistungsbranchen schon immer deutlich unterschieden. Dies gilt nicht nur für die Tarifstrukturen, sondern für die Beschäftigungssituation insgesamt. In den letzten Jahren sind mit der Einführung des organisierten Wettbewerbs im Sozialsektor Entwicklungen beobachtbar, die darauf hindeuten, dass die Arbeit in sozialen Diensten nicht nur flexibler gestaltet wird, sondern auch immerschlechter bezahlt wird. Was sich derzeit abzeichnet, ist eine zunehmende Zersplitterung der Tariflandschaft, die einen unerbittlichen Verdrängungswettbewerb zwischen den Trägern und Einrichtungen und eine `Abwärtsspirale` bei den Arbeitsbedingungen in Gang geSetzt hat. Zugleich ist von einer `überdehnten Professionalisierung` die Rede, die wieder zurückgeführt werden soll. Der hier vorliegende Bandanalysiert diese Entwicklungen und ihre Folgen für die im sozialen Dienstleistungsbereich Beschäftigten. Dabei wird eines deutlich: der sich abzeichnende Trend, die sozialen Dienste in einem sich dynamisierenden Prozess als Niedriglohnbereich zu etablieren, ist keine zwangsläufige Begleiterscheinung der sich entwickelnden Sozialwirtschaft, sondern verdankt sich neben der staatlichen Sparpolitik auch der Weigerung der Träger und Einrichtungen im Sozialsektor, gemeinsame Optionen bzw. tragfähige politische Lösungsstrategien zu entwickeln.

      Arbeit in Sozialen Diensten: flexibel und schlecht bezahlt?