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Reiner Hildebrandt Stramann

    Inklusion durch Bewegungsbeziehungen
    Turnanlässe schaffen
    Bewegte Ganztagsgrundschulen in Deutschland und Spanien
    Erlebnisorientierter Schulsport
    Kindliche Lebens- und Bewegungswelt im Umbruch
    Bewegte Schulkultur
    • 2017

      Das Thema “Inklusion“ hat in dem aktuellen Bildungsdiskurs der Schul- und Bewegungspädagogik einen zentralen Stellenwert. Dieser Diskurs wird in diesem Buch unter den Aspekten einer „Pädagogik der Vielfalt“ und des „Umgangs mit heterogenen Lerngruppen“ im Bereich der Bewegungserziehung aufgegriffen. Gefragt wird nach dem Beitrag, den Bewegung für eine inklusive Schulpädagogik und Unterrichtsdidaktik leisten kann, die lern- und bewegungsbeeinträchtigte Schüler und Schülerinnen, Jungen und Mädchen, Schüler und Schülerinnen aus kulturell unterschiedlichen Herkunftsländern, hochbegabte Schüler und Schülerinnen u. a. zunächst einmal zusammenbringen will, und zwar im Sinne eines gemeinsamen Schullebens, eines gemeinsamen (Bewegungs-)Unterrichtens und eines gemeinsamen, kooperativen Lernens. Diese Frage wird an insgesamt sechs Unterrichts- und Bewegungsprojekten, die in Deutschland und Spanien durchgeführt worden sind, erörtert und beantwortet. Im Zentrum aller Projekte steht die Vorstellung einer Inklusion durch Bewegungsbeziehungen.

      Inklusion durch Bewegungsbeziehungen
    • 2017

      Bewegtes Lernen

      Theoretische Grundlagen und reflektierte Unterrichtsbeispiele

      Die Frage, wie Menschen, insbesondere Kinder und Jugendliche, lernen, ist seit den PISA-Studien ein zentrales Thema. Das Buch thematisiert aktuelle Diskurse des Lernens und integriert den Ansatz des Bewegten Lernens. Die AutorInnen argumentieren für eine Lernperspektive, die Leiblichkeit und Bewegung einbezieht, um eine aktive, erfahrungs- und problemorientierte Auseinandersetzung mit Themen im schulischen Kontext zu fördern. Das Werk ist in zwei Teile gegliedert: Im ersten Teil werden die Diskurse des Lernens sowie Theorien des Bewegten Lernens vorgestellt und diskutiert. Der zweite Teil präsentiert sieben Unterrichtsprojekte zum Bewegten Lernen aus verschiedenen Fächern wie Sachunterricht, Mathematik, Sprache, Religion und Bewegungserziehung. Diese Projekte sind didaktisch reflektiert und beziehen sich auf die zuvor erörterten Theorien. Sie behandeln Grundschulthemen wie „die Kraft von Luft und Wasser spüren“, „die Lebens- und Erkenntniswelt der antiken Griechen“, „das mobile Klassenzimmer - ein Lernprojekt zum dynamischen Sitzen“, „mit Körpermaßen messen“, „Biosphäre und Ökosysteme“, „Don Quijote im Literaturunterricht einer spanischen Grundschule“ sowie für die Sekundarstufe „Theodizee: Die Frage nach Gott am Beispiel der Hiob-Geschichte“.

      Bewegtes Lernen
    • 2016

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      Bewegte Ganztagsgrundschulen in Deutschland und Spanien
    • 2016

      Die Diskussion über den Zusammenhang von Raum und Bewegung in der Kommission »Sport und Raum« hat sich bisher hauptsächlich auf den öffentlichen Raum konzentriert. Nun rücken pädagogische Bewegungsräume in Erziehungseinrichtungen und »Bildungslandschaften« in den Fokus. Diese Räume sind zugleich Bildungs- und Erziehungsräume, in denen vielfältige Lernaktivitäten stattfinden, wobei das Bewegungshandeln eine spezifische Rolle spielt. Räume können dazu anregen, erkundet zu werden, oder sie können dies unterdrücken und beeinflussen somit die pädagogische Qualität der Lehr-Lernkultur, die entscheidend zur Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen beiträgt. Die Gestaltung von Räumen in Kindergarten, Schule und außerschulischen Institutionen ist von zentraler Bedeutung: Wie müssen sie beschaffen sein, damit sie von Kindern und Jugendlichen als Bewegungsräume wahrgenommen werden? Welche (Bewegungs)Räume stehen zur Verfügung, welche Möglichkeiten und Grenzen gibt es, damit Kinder und Jugendliche durch Bewegung Räume erkunden und gestalten können? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Tagung »Pädagogische Bewegungsräume – aktuelle und zukünftige Entwicklungen« der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft, die am 13.–14.11.2015 in Braunschweig stattfand. Die Vorträge bieten erziehungs- und bewegungspädagogische Grundlagen, aktuelle Forschungsergebnisse und praktische Beispiele für die Planung von Bewegungsräumen in erz

      Pädagogische Bewegungsräume - aktuelle und zukünftige Entwicklungen
    • 2016

      Der seit 2000 begonnene Umstellungsprozess des Schulsystems von Halb- auf Ganztagsschulen betrifft nicht nur Deutschland, sondern auch andere europäische Länder ohne traditionelle Ganztagsschulen, wie Frankreich. Spanien wurde als Vergleichsland gewählt, da das Seminar für Sportwissenschaft und Bewegungspädagogik der Technischen Universität Braunschweig seit 15 Jahren einen intensiven Austausch mit dem sportwissenschaftlichen Institut der Universität Valladolid pflegt. Im Fokus des Projekts steht die Bedeutung von Bewegung, Spiel und Sport in den Ganztagsgrundschulen beider Länder. Es wurden jeweils zwei Ganztagsgrundschulen untersucht und verglichen, wobei qualitative Forschungsmethoden zum Einsatz kamen. Grundlage für den Vergleich sind Schulporträts aus der Bewegungsperspektive, die ausführlich vorgestellt werden. Jedes Porträt umfasst vier schulische Handlungsfelder: Umgang mit Zeit - Rhythmisierung des Schultags, Bewegungskooperationen mit anderen Bildungsinstitutionen, Bewegung und Schulraum sowie Bewegung und Unterricht bzw. Lernen. Diese Studie ist eine Fortsetzung einer interkulturellen Vergleichsstudie mit Portugal und wird vom DAAD im Rahmen des Programms „Hochschuldialog mit Südeuropa“ finanziell unterstützt.

      Bewegte Ganztagsschulen in Deutschland und Spanien
    • 2014

      Der seit 2000 begonnene Umstellungsprozess des Schulsystems von Halb- auf Ganztagsschulen betrifft nicht nur Deutschland, sondern auch europäische Länder ohne traditionelle Ganztagsschulen, wie Frankreich. Portugal wurde als Vergleichsland gewählt, da die Technische Universität Braunschweig seit über 20 Jahren einen intensiven Austausch mit der Escola Superior de Castelo Branco pflegt. Im Fokus des Projekts steht die Rolle von Bewegung, Spiel und Sport in den Ganztagsschulen beider Länder. Es wurden vier Ganztagsschulen in jedem Land qualitativ untersucht und verglichen. Grundlage sind Schulporträts aus der Bewegungsperspektive, die detailliert vorgestellt werden. Jedes Porträt umfasst vier Handlungsfelder: Umgang mit Zeit - Rhythmisierung des Schultags, Bewegungskooperationen mit anderen Bildungsinstitutionen, Bewegung und Schulraum sowie Bewegung und Unterricht bzw. Lernen. Diese Studie ist eine interkulturelle Fortsetzung der Untersuchung zu Bewegung, Spiel und Sport in der Ganztagsschule (StuBSS; vgl. Hildebrandt-Stramann, Laging & Teubner, 2014) und wird vom DAAD im Rahmen des Programms „Hochschuldialog mit Südeuropa“ finanziell unterstützt.

      Bewegung, Spiel und Sport in der Ganztagsschule
    • 2014

      Das Thema „Ganztagsschule“ ist in Deutschland von hoher bildungspolitischer und schulkultureller Relevanz. In den vergangenen 40 Jahren hat es kaum ein bildungspolitisches Reformprojekt mit vergleichbarem Veränderungspotential gegeben. Begleitet wird die Ganztagsschulentwicklung von einer Reihe wissenschaftlicher Untersuchungen. Dazu gehören auch Forschungen zu Bewegung, Spiel und Sport in der Ganztagsschule. Die „Studie über die Bedeutung von Bewegung, Spiel und Sport in der Ganztagsschule“ befasst sich mit der Frage, wie Ganztagsschulen Bewegungs- und Sportaktivitäten im Schulalltag berücksichtigen und welche Folgerungen daraus für eine bewegungs- und sportorientierte Schulentwicklung zu ziehen sind. An dieser Studie waren insgesamt 21 Ganztagsschulen aus allen Schulformen beteiligt. In insgesamt vier übergeordneten Kapiteln werden der Forschungsstand referiert, die Forschungsfelder, Fragestellungen und Auswertungsmethoden vorgestellt und das Forschungsdesign und die Forschungsmethoden beschrieben. Im Mittelpunkt dieses Buches stehen die Ergebnisse aus den Forschungsfeldern „Organisation und Konzepte bewegungsorientierter Ganztagsschulen“, „Entwicklung und Gestaltung einer bewegungsorientierten Schulkultur“ und „Bewegtes Unterrichten im gesamten Fachunterricht der Ganztagsschule“. Die Ergebnisse können sowohl Ganztagsentwicklung als auch Ganztagsschulforschung unterstützen und anregen.

      Bewegung und Sport in der Ganztagsschule - StuBSS: Ergebnisse der qualitativen Studie
    • 2013

      Bildung ist auf die Klärung des Selbstverhältnisses zur Welt gerichtet; ohne die leiblich- sinnliche Dimension bleibt sie ein pädagogischer Torso, der sowohl die Chancen eines anderen Lernens als auch das Bewegungsbedürfnis sowie sinnlich-leibliche Erfahrungen vernachlässigt. Auch führt die Vernachlässigung der Leibthematik zu einer tendenziell entfremdeten Situation für Lernende, wenn sie den größten Teil der Woche so tun müssen, als hätten sie keinen Körper, als wären sie nur das Gehirn, das auf dem Körper aufsitzt, der wiederum die meiste Zeit diszipliniert auf einem halben Quadratmeter Arbeitsplatz positioniert ist. Zwei kompakte Herausgeberbände informieren zu den verschiedenen Facetten von Körperlichkeit und Bewegung in der Schule. Im ersten Band finden sich die theoretischen Grundlagen, Forschungsergebnisse und Diskussionen zur ‚Bewegten Schule‘. Im zweiten Band findet sich die praktische Umsetzung einer ‚bewegten Schule‘: Lernen mit dem Körper in verschiedenen Fächern, aber auch veränderte Formen des Sportunterrichts.

      Körper, Bewegung und Schule
    • 2010

      Zeit und Raum sind entscheidende Merkmale bei der Einrichtung von Ganztagsschulen, die mehr Zeit und Raum für die Gestaltung des Bildungsauftrags benötigen. Im Erfahrungsbereich „Bewegung, Spiel und Sport“ stellt sich die Frage nach der Quantität und Qualität dieser Aktivitäten im größeren Zeitbudget. Zudem wird untersucht, ob Ganztagsschulen als Bewegungsräume fungieren können. In der „Studie zur Entwicklung von Bewegung, Spiel und Sport in der Ganztagsschule“ (StuBSS) wurden Konzepte von Zeit und Raum sowie die damit verbundenen Lernkulturen in den untersuchten Schulen analysiert, um die Bedeutung von Bewegung und Körper in diesen Kontexten zu verstehen. Das Buch bietet grundlegende Überlegungen zu Theorien der körperlichen Aufführungspraxis, schulischen Zeitkonzepten und dem Verhältnis von Raum und Bewegung. Es wird der wissenschaftliche Erkenntnisweg transparent gemacht, indem das Verfahren der Rezension als Methode einer interpretativen Schulanalyse und die Gruppenbildung als Methode einer fallübergreifenden Analyse dargestellt werden. Im Mittelpunkt stehen die Analysen und Interpretationen der Zeit- und Raumkonzepte von 21 Ganztagsschulen sowie die Rezensionen aller beteiligten Schulen.

      Zeit- und Raumkonzepte in der bewegten Ganztagsschule
    • 2007

      Die Entwicklung von Konzepten einer Bewegten Schule geht einher mit einer seit Beginn der 90er Jahre geführten schulpädagogischen und bildungspolitischen Diskussion um die Fragen der Qualität von Schule und der Stärkung der Schulautonomie. Allerdings sind die Konzepte der Bewegten Schule nur selten mit dieser Diskussion verbunden worden. Eine solche konkrete Verbindung erfolgt mit diesem Buch. Es ist in sechs Kapitel untergliedert. Im ersten Kapitel entwickelt der Herausgeber auf der Grundlage schulpädagogischer und leibanthropologischer Überlegungen ein Konzept zur bewegten Schulkultur. Im zweiten Kapitel werden historische Vorläufer der Bewegten Schule vorgestellt. Welche schul- und bewegungspädagogisch fundierten Gestaltungsansätze sich für die Bewegte Schule zeigen, diskutiert das dritte Kapitel. Das vierte Kapitel stellt theoretisch reflektierte Praxisbeispiele von bewegtem Unterricht vor. Das fünfte Kapitel widmet sich der Frage von Leiblichkeit und Raumerfahrung als Grundlage für eine pädagogische Raumgestaltung. Mittlerweile liegen auch eine Fülle empirischer Studien über die Wirkungen einer Bewegten Schule vor, von denen einige Forschungsergebnisse im sechsten Kapitel vorgestellt werden.

      Bewegte Schule