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Bookbot

Gottfried Orth

    1. Januar 1952
    Projekt Freiheit. Die Zehn Gebote
    Dem bewohnten Erdkreis Schalom
    Friedensarbeit mit der Bibel
    Vom Abenteuer bürgerlichen Bewusstseins
    Bitten statt fordern
    Gewaltfreie Kommunikation in der Schule
    • Gewaltfreie Kommunikation in der Schule

      Wie Wertschätzung gelingen kann. Ein Lern- und Übungsbuch für alle, die in Schulen leben u. arbeiten

      5,0(2)Abgeben

      Sich selbst als Lehrerin oder Lehrer wichtig nehmen, sich kraftvoll behaupten, eigene Grenzen ziehen und diese gewaltfrei schützen. Zugleich einen wertschätzenden Umgang mit Schülerinnen und Schülern wie Kolleginnen und Kollegen pflegen. Und dabei das tun, weshalb man diesen Beruf wählte: unterrichten. Kann dies in unseren Schulen umgesetzt werden? Das Buch zeigt Möglichkeiten, wie im „Zwangskontext Schule“ Lehrerinnen und Lehrer die eigenen Bedürfnisse deutlich wahrnehmen und klar ausdrücken, wie sie einfühlsam Dialoge mit Schülerinnen und Schülern führen und wie sie Konflikte als selbstverständliche und alltägliche Momente des Zusammenlebens gewaltfrei gestalten können. Gewaltfreie Kommunikation zielt auf einen respektvollen Umgang untereinander, der in gleicher Weise von Autonomie und Verbundenheit, von Wachsen-Können und Zusammengehörigkeit geprägt ist. Wenn Beziehungen derart glücken, können Lehren und Lernen leichter und das Leben in der Schule angenehmer werden.

      Gewaltfreie Kommunikation in der Schule
    • Schon wieder: eine Schlägerei auf dem Schulhof; ein verzweifelter Elternanruf, die Tochter werde seit Wochen von Mitschülerinnen gemobbt; frustrierte Lehrer und Lehrerinnen, die über häufige Unterrichtsstörungen klagen und so gern in Ruhe unterrichten würden. Stimmen nach mehr Strafen und mehr Konsequenz werden laut. Aber auch solche, die ganz andere Wege suchen, haben doch Ordnungsmaßnahmen bislang keine nachhaltigen Erfolge gezeigt. Eigenverantwortung und Wertschätzung gelte es zu fördern. In diesem Buch wird beispielhaft ein weiter andauernder Entwicklungsprozess an einer öffentlichen Schule beschrieben, in dem sich Kollegium und Schulleitung darauf einließen, auf ganz andere Weise mit Macht umzugehen und ein neues Verständnis kommunikativer Prozesse zu entwickeln. Forderungen an die jeweils andere Seite – an Schülerinnen und Schülern genauso wie an Lehrerinnen und Lehrer – wurden durch Bitten ersetzt. Erzählend und reflektierend berichtet das Buch über einen Versuch gewaltfreier Schulentwicklung, der von Lehrerinnen und Lehrern selbst initiiert wurde.

      Bitten statt fordern
    • H. Gollwitzers Leben und Werk sind Teil des Abenteuers bürgerlichen Bewusstseins. Der dt. Faschismus, die Rekonstruktion des Kapitalismus und die Studentenbewegung sind Stationen dieses Abenteuers. Dessen Weg sucht die Untersuchung in empirischer Analyse und hermeneu- tischer Interpretation nachzugehen. Ihr Material sind die Predigten Gollwitzers, die Rückgrat seiner theologischen und politischen Arbeit sind. Dabei ist der Autor marxistischen Fragestellungen verpflichtet, deren Analogie und Differenz zu theologischen Aussagen aufgezeigt werden. So ist dies Buch ein Beitrag zur Diskussion um den Zusammenhang von christlichem Glauben und sozialistischer Politik

      Vom Abenteuer bürgerlichen Bewusstseins
    • Eine neue Methode, biblische Geschichten zu lesen: Jenseits von Schwarz-Weiß-Malerei und von raschen Schuldzuweisungen lehrt das Buch, Mitgefühl zu entwickeln mit Eva, Kain und Judas. Der liebevolle Blick, mit dem Gott seine Geschöpfe betrachtet, soll das Leitbild sein: Wenn Menschen lernen, auch den Nächsten in der Gemeinde, Klasse, Nachbarschaft so anzuschauen, ist viel gewonnen, für den Einzelnen und für den Frieden. "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet" - dieses Wort Jesu aus der Bergpredigt lädt dazu ein, auf moralische Abwertungen zu verzichten, Menschen immer wieder neu in den Blick zu nehmen und die Akten scheinbar längst erledigter "Fälle" wieder neu zu öffnen. Anstelle von ausschließendem "entweder-oder" wird ein Denken eingeübt, das "sowohl-als auch"-Perspektiven eröffnet. Am Beispiel der biblischen Gestalten üben wir gewaltfreie Kommunikation.Der Band stellt die Methode vor, nennt Beispiele und macht sie anschaulich. Es gibt dazu E-Book-Material, das Bausteine für die Praxis einschließlich direkt einsetzbarer Arbeitsblätter bietet. Zwei gesonderte Angebote richten sich an Haupt- und Ehrenamtliche in der Konfirmanden- und Jugendarbeit bzw. in der Bildungsarbeit für Erwachsene:KonfirmandInnen: Friedensarbeit mit der BibelErwachsenenbildung: Friedensarbeit mit der Bibel

      Friedensarbeit mit der Bibel
    • Wertschätzung leben

      Eine Haltung für gelingende Beziehungen in Familie, Schule und am Arbeitsplatz

      Wertschätzung annehmen und ausdrücken Wertschätzung ist die vielleicht wichtigste Ressource für gelingende Beziehungen in allen persönlichen und gesellschaftlichen Bereichen: Werden Menschen wertgeschätzt, so werden sie als Menschen wahrgenommen und gesehen – unabhängig von dem, was sie leisten oder nicht, ob sie gesund sind oder krank, ob sie viel oder wenig haben. Nach einer Einführung in die Methode der Gewaltfreien Kommunikation erläutert der Autor facettenreich das Konzept „Wertschätzung“ als Haltung, die damit beginnt, dass ich mich selbst wertschätze. Erst das ermöglicht die Wertschätzung anderer. Der zweite Teil des Buches ist Handlungsfeldern und Orten wertschätzender Beziehungen gewidmet: Familie, Partnerschaft, Schule, Arbeitsplatz, bis hin zu Formen wertschätzender Organisationsentwicklung. Zahlreiche Übungen helfen den Leser*innen, eine innere Haltung zu entwickeln, die Wertschätzung sich selbst und anderen gegenüber erleichtert.

      Wertschätzung leben
    • Marie Veit (1921-2004) war 25 Jahre Lehrerin vor allem für Evangelische Religion an einem Mädchen-Gymnasium in Köln, 18 Jahre Professorin für Didaktik des Evangelischen Religionsunterrichtes an der Universität Gießen, Mitbegründerin des Politischen Nachtgebetes in Köln und der deutschen und niederländischen Sektion der Christen für den Sozialismus. Lebenslang war Marie Veit engagiert in christlichen Gruppen und Initiativen und in ihrer evangelischen Kirchengemeinde und der rheinischen Landeskirche sowie in unterschiedlichen linken Parteien. Ökumene und der Einsatz für eine sozialistische Alternative waren ihr ein Herzensanliegen. Das Buch schildert Stationen ihrer Biographie, bietet eine komplette Werkbiographie und schließt mit Kapiteln zu Grundzügen der Theologie Marie Veits und einem biographischen Porträt. Am Beispiel einer auf Versöhnung bedachten streitbaren Theologin und Religionspädagogin wird so auch ein Stück Zeit- und Theologiegeschichte des 20. Jahrhunderts deutlich. Das Geleitwort hat Fulbert Steffensky geschrieben, ein Mitstreiter und Mitglied des Freundeskreises von Marie Veit.

      Gottes und der Menschen Genossin