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Werner Jann

    19. Januar 1950
    Policy-orientierte Aus- und Fortbildung für den öffentlichen Dienst
    Moderner Staat und effiziente Verwaltung
    Berlin-Brandenburg - Chance der Erneuerung von Landesverwaltungen
    Politik und Verwaltung auf dem Weg in die transindustrielle Gesellschaft
    "Bürokratisierung" und Bürokratieabbau im internationalen Vergleich - wo steht Deutschland? ; Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung
    Bürokratieabbau für Bürger
    • 2008

      Der vorliegende Band dokumentiert und diskutiert Erfahrungen, Bedingungen und Restriktionen modernen Regierens im 21. Jahrhundert aus verschiedenen Perspektiven und Disziplinen. Im Gegensatz zu anderen Ländern, wie dem Whitehall-Projekt in Großbritannien oder den Magtutredninger in Norwegen und Dänemark, hat die Verbindung von Praxis und Theorie des modernen Regierens in Deutschland bisher wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit erhalten. Die aktuelle Governance-Diskussion konzentriert sich stärker auf die Steuerbarkeit sozio-ökonomischer Systeme und vernachlässigt dabei zentrale Fragen der Steuerungsfähigkeit des Regierungssystems. Die Autoren dieses Bandes greifen dieses Defizit auf und tragen zur Reduzierung bei. Das Ziel ist nicht, eine einheitliche Theorie modernen Regierens zu entwickeln, da die einbezogenen Disziplinen und Fragestellungen zu vielfältig sind. Vielmehr wird angestrebt, die aktuellen Fragestellungen, Erkenntnisse und theoretischen Zugänge aus unterschiedlichen Disziplinen miteinander in Beziehung zu setzen. Es geht darum, die gegenseitige Wahrnehmung der jeweiligen Ansätze und Ergebnisse zu fördern und den gemeinsamen empirischen und theoretischen Ertrag der derzeit eher isolierten und fragmentierten Forschungen zu erhöhen.

      Regieren zu Beginn des 21. Jahrhunderts
    • 2007

      Das vorliegende Gutachten stellt den verbreiteten Stereotypen eine vergleichende Bestandsaufnahme zur Bürokratisierung Deutschlands gegenüber. Ziel ist es, zu einer realistischen Einschätzung über die Kernprobleme der Bürokratisierung in Deutschland zu kommen, um damit der Debatte über wirksame Instrumente und Verfahren zum Bürokratieabbau eine gesicherte Grundlage zu liefern. Deutschland wird anhand der drei Dimensionen der Bürokratiekritik (zu viel Staat, zu viel Regulierung, bürokratische Organisation) international verglichen und eingeordnet. Dabei ergibt sich nicht nur ein differenziertes, sondern in Teilen auch ein anderes Bild der Bürokratisierung in Deutschland. Die Instrumentarien des Bürokratieabbaus können auf dieser Grundlage eingeordnet und kritisch bewertet werden.(Quelle: Friedrich-Ebert-Stiftung / Internet)

      "Bürokratisierung" und Bürokratieabbau im internationalen Vergleich - wo steht Deutschland? ; Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung
    • 2007

      Agencies in Westeuropa

      • 252 Seiten
      • 9 Lesestunden

      In diesem Band werden zum ersten Mal empirische Fallstudien über das Phänomen unabhängiger Behörden („Agencies“) versammelt. Die Entstehungshintergründe und Konsequenzen dieses neuen Elementes der Regierungsorganisation werden für verschiedene westeuropäische Länder nachgezeichnet. Die Beiträge sind im Kontext eines Forschungsprojekts zum Wandel der Regierungsorganisation in Europa entstanden.

      Agencies in Westeuropa
    • 2005

      Die Untersuchung fokussiert die Regierungsorganisation in fünf westeuropäischen Ländern, die seit den frühen 1990er Jahren durch Europäisierung, Globalisierung und die Krise des Wohlfahrtsstaates unter erhöhtem Anpassungsdruck stehen. Während das politikwissenschaftliche Interesse oft auf den allgemeinen Wandel der „Staatlichkeit“ oder spezifische Politikinhalte gerichtet ist, wird hier der Wandel politischer Strukturen und Prozesse der Regierungsorganisation, insbesondere der Ministerialverwaltung, in vergleichender Perspektive betrachtet. Die Ausgangshypothese besagt, dass die westeuropäischen Regierungssysteme auf externe Herausforderungen mit Änderungen ihrer „Produktionsstruktur“ von Gesetzen und Programmen reagiert haben. Zentrale Fragen sind: Welche Veränderungen der Regierungsorganisationen sind erkennbar? Handelt es sich um Ergebnisse einer reflexiven Institutionenpolitik? Wie verändert sich die strategische Handlungsfähigkeit der Regierungsorganisation? Erste empirische Beobachtungen deuten auf einen Wandel in drei Dimensionen hin: dem wachsenden horizontalen Koordinationsbedarf, der vertikalen Reorganisation und Funktionsveränderung zentralstaatlicher Exekutiven sowie den veränderten Beziehungen zu externen Akteuren wie organisierten Interessen und Politikberatern. Neben der Bundesrepublik, Großbritannien und Frankreich werden auch Dänemark und Schweden in die Analyse einbezogen.

      Regierungsorganisation als Institutionenpolitik: ein westeuropäischer Vergleich
    • 2004

      Als die „Kommission moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“ - bekannt als „Hartz-Kommission“ - ihren Abschlußbericht vorlegte, versprach Bundeskanzler Schröder, die 13 Module des Berichts eins zu eins umzusetzen. Opposition und große Teile der Öffentlichkeit standen und stehen den Kommissionsvorschlägen allerdings sehr kritisch gegenüber. Während die einen beklagen, sie würden nur verwässert oder gar nicht umgesetzt, bestreiten andere ihren Sinn und Zweck. Dieser Band – herausgegeben von zwei Wissenschaftlern, die der Kommission selbst angehörten – liefert nun eine erste Zwischenbilanz zur Debatte um die und zur Implementation der Reformen. Zwar ist es für Aussagen über mittel- und langfristige Wirkungen noch zu früh und bei einzelnen Modulen ist offenbar, daß die Erwartungen zu hoch gesteckt waren. Dennoch hat die Kommission nach Ansicht der Beiträger zum ersten Mal ein kohärentes Gesamtkonzept für einen modernen und flexiblen Arbeitsmarkt vorgelegt, eine klare Agenda für die Reformdiskussion vorgegeben und eine nachhaltige Reformbewegung in Gang gesetzt. Die Verfasser argumentieren, daß die Konzepte weiter zu entwickeln und laufend mit den Erfahrungen des Umsetzungsprozesses anzureichern oder zu korrigieren sind. Insofern ist ein Lernprozeß im Geiste des Gesamtkonzepts wichtiger als eine mechanistische Eins-zu-eins-Umsetzung.

      Eins zu eins?
    • 2004

      Gut zehn Jahre nachdem die Kommunale Gemeinschaftsstelle (KGSt) mit ihrem Plädoyer für das Neue Steuerungsmodell eine wesentliche Initialzündung für den Start in eine neue Etappe der Verwaltungsreform in Deutschland lieferte, ist es Zeit für eine Zwischenbilanz. Ausgehend von den internationalen Trends liefern die Autor/inn/en dieses Bandes eine problemzentrierte Bestandsaufnahme der Veränderungen, die bei Bund, Ländern und Kommunen seither stattgefunden haben – eine Bestandsaufnahme, die sowohl die positiven Resultate (intendierte Veränderungen, erreichte Ziele) als auch die negativen Seiten (nicht-intendierte Effekte und Folgen) berücksichtigt. Gefragt wird gleichermaßen nachdem institutionellen Wandel und operativen Veränderungen im Verwaltungshandeln als auch nach Ergebnissen und Wirkungen jenseits der Verwaltung, bei den Bürgerinnen und Bürgern, bei Adressaten, Klienten und Kunden der Verwaltung. Das Ergebnis ist zweischneidig. Zwar zeigt sich in der Soll-Ist-Gegenüberstellung, dass viele Verheißungen des New Public Management versandet sind; aber im Vergleich vorher – nachher ist unverkennbar, dass die deutsche Verwaltung nennenswerte Reformen bewältigt hat und erhebliche Verbesserungen aufweist. Auch im internationalen Vergleich ist Deutschland keineswegs nur Nachzügler

      Status-Report Verwaltungsreform
    • 2002

      Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse der 8. KWI-Fachkonferenz „eGovernment - Schlüssel zur Modernisierung von Kommunen“. Die rasante Entwicklung der Informationsgesellschaft und des Internets ermöglicht schnelle, ortsunabhängige Kommunikation, die Staat und Verwaltung verändert. eGovernment bietet neue Chancen zur Steigerung der Attraktivität der öffentlichen Verwaltung, die ihren Kunden schnell und bürgernah hilft. In ländlichen Regionen wie Brandenburg könnten Reformen auf Basis von eGovernment die Attraktivität erhöhen und der Abwanderung junger Menschen entgegenwirken. Die Fachtagung umfasste Fachvorträge und vertiefende Diskussionen in spezifischen Arbeitskreisen. Themen wie die Chancen und Risiken von eDemocracy, Best-Practice-Beispiele und technische Aspekte von eGovernment standen im Fokus. Wissenschaftler, Verwaltungspraktiker und Interessierte aus ganz Deutschland diskutierten die Möglichkeiten der Verwaltungsmodernisierung im kommunalen Raum. Dieser Tagungsband fasst die einleitenden Fachvorträge zusammen und bietet einen grundlegenden Einblick in die Diskussionen der Arbeitskreise.

      eGovernment - Schlüssel zur Modernisierung von Kommunen
    • 1997

      Mit diesem zweiten Band setzt das 1993 gegründete Kommunalwissenschaftliche Institut der Universität Potsdam (KWI) seine Schriftenreihe (KWIS) fort. Während sich der erste Band programmatisch mit der Zukunft der kommunalen Selbstverwaltung in Deutschland und Europa beschäftigt hat, widmet sich die vorliegende Schrift konkreten und aktuellen Fragen, die in den letzten Jahren die Diskussion in Berlin-Brandenburg und darüber hinaus bestimmt haben, die aber auch in absehbarer Zukunft für die weitere Entwicklung der öffentlichen Verwaltung und insbesondere der kommunalen Selbstverwaltung von herausragender Bedeutung sein werden. Ausgangspunkt der 2. Jahrestagung des Kommunalwissenschaftlichen Institutes im Februar 1996 war die Frage nach den Chancen einer modernen kommunalen Selbstverwaltung und - damit verbunden - Landesverwaltung in dem angestrebten gemeinsamen Bundesland Berlin-Brandenburg. Bekanntlich haben die Bürger in Brandenburg diesem gemeinsamen Bundesland in der Volksabstimmung vom 5. 5. 1996 eine Absage erteilt, aber die in diesem Zusammenhang diskutierten Probleme, Anregungen und Alternativen haben mit dieser Entscheidung keineswegs an Aktualität eingebüßt - eher im Gegenteil. Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge der Jahrestagung, die sich - ausgehend von der Vision einer aktiven und bürgernahen Landesverwaltung - u. a. mit der zukünftigen Organisation der Verwaltung der Metropole Berlin, den generellen Konstruktionsalternativen einer modernen Landesverwaltung sowie den bisherigen Erfahrungen der Kommunal- und Funktionalreform in Brandenburg beschäftigen. In der abschließenden Podiumsdiskussion geht es um die allgemeine Frage der Neugliederung der Bundesländer als Voraussetzung von Verwaltungsmodernisierungen. Aus dem Vorwort der Herausgeber

      Berlin-Brandenburg - Chance der Erneuerung von Landesverwaltungen