Thomas Pikettys voluminöses Werk Das Kapital im 21. Jahrhundert hat die Zunft der Ökonomen entzweit wie kaum ein anderes Buch. Die Volkswirtschaft selbst scheint in ihren Grundfesten erschüttert. Pikettys illustre Leserschar reicht von US-Präsident Barack Obama und Papst Franziskus über den Nobelpreisträger Paul Krugman bis hin zu IWF-Chefin Christine Lagarde. Doch an seinen Thesen über den Kapitalismus scheiden sich die Geister. Worum geht es also in diesem Opus magnum? Was hat Thomas Piketty untersucht? Welche politischen Empfehlungen – die letztendlich uns alle betreffen – leitet er daraus ab? Wie ist sein Werk einzuordnen und zu interpretieren? Alles, was Sie über Thomas Pikettys Kapital, seine Thesen und die Kritik daran wissen müssen, hat Ulrich Horstmann in diesem Buch verständlich dargestellt und interpretiert.
Ulrich Horstmann Bücher






Die Währungsreform kommt!
- 272 Seiten
- 10 Lesestunden
Die jüngste Finanzkrise von 2007 brachte das Weltfinanzsystem fast zum Einsturz. Politiker versuchten zunächst mehr oder weniger erfolgreich, mit sogenannten milliardenschweren Rettungsschirmen die inländischen und später auf europaebene die Systeme zu retten und zu stabilisieren. Wie fast täglich der Presse zu entnehmen ist, scheint keine nachhaltige Besserung in Sicht. Vielmehr schlüpfen nach und nach immer mehr Länder unter den vermeintlichen Schutz des „Rettungsschirms“. Aus der Finanzkrise wurde eine Banken-, Wirtschafts-, Staatschulden- und jetzt zunehmend eine Euro-Krise. „Fällt“ im Zuge dieser Krisen sogar unsere Währung, der Euro? Und falls ja, wäre das so schlimm? Der Autor macht in diesem Werk eindrücklich klar, wie es um die Zukunft unserer Währung steht. Auch in der Vergangenheit gab es einige Währungsreformen. Warum kam es dazu und welches politische, wirtschaftliche- und finanzielle Umfeld begünstigte diese? Wie wurden sie schließlich umgesetzt und welche Folgen hatten diese für die Menschen? Wir leben in einer Zeit in der nichts mehr sicher scheint, rüsten Sie sich mit diesem Werk für das Unvorstellbare!
Die Aufgabe der Literatur oder wie Schriftsteller lernten, das Verstummen zu überleben
- 270 Seiten
- 10 Lesestunden
Von Schriftstellern, die das Schreiben aufgegeben haben Schriftsteller wollen immer schreiben, denkt man. Doch es gibt Ausnahmen: Dichter, die das Schreiben aufgegeben haben. Warum? Und wie kommen sie damit zurecht? Hölderlin z. B. verlor den Verstand, Philip Larkin verglich die Leere im Schädel mit der Glatze darauf und ging zur Tagesordnung über. Ulrich Horstmann hat sich die Strategien der beherzten Entdramatisierung und der gewitzten Katastrophenbewältigung angesehen und schildert pointiert, wie Autoren von Swinburne, Rimbaud, Walser, Beckett, Koeppen bis zu Hildesheimer ausprobierten, ob und wie sich ganz im Stillen leben lässt.
J. Ein Halbweltroman
- 208 Seiten
- 8 Lesestunden
Ulrich Horstmanns Roman erzählt von J. Alda Baoth, der versucht, einen Gott wiederherzustellen. Diese Geschichte, die sich in einem Dom, einem Fitness-Studio und während einer Operation in Namibia entfaltet, thematisiert die Herausforderungen und das Scheitern dieses göttlichen Vorhabens.
Ludwig Erhard jetzt
Wohlstand für alle Generationen
Deutschland ist heute so wohlhabend wie nie zuvor. Gleichwohl stehen wir vor der großen Herausforderung, die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft auch in einer digital vernetzten und globalisierten Wirtschaft zu verteidigen. Ludwig Erhard hat gezeigt, wie das geht: Mit Mut und Optimismus und im Wissen darum, dass Freiheit, Verantwortung und persönliche Leistungsbereitschaft Fortschritt und Wandel zum Wohle aller vorantreiben. Erhards Grundsätze waren klar und zeitlos formuliert. Demokratie, Eigenverantwortung, bürgerliche Freiheit und die Sicherung des Wettbewerbs standen für ihn im Fokus. Sorgen bereitet den Autoren, dass in den Eurostaaten die Leitlinien Ludwig Erhards kaum mehr Beachtung finden. So werden Zukunftschancen vor allem für die nächsten Generationen verspielt. Die vernetzte Welt bietet auch für Europa Lösungen, um die Zukunft wieder auf dem festen Fundament freiheitlicher und demokratischer Werte zu gestalten.
Vom Verwesen der Welt und anderen Restposten. Eine Werkauswahl
- 251 Seiten
- 9 Lesestunden
Der Bestseller bereits in der 6. Auflage jetzt mit 30 zusätzlichen Seiten zu den aktuellen Entwicklungen rund um die Bargeldabschaffung und die geplante 5000 € -Obergrenze. Nicht nur die andauernde Niedrigzinsphase ist eine große Gefahr für Sie als Sparer, sondern auch das immer stärkere Zurückdrängen von Bargeld. In Italien und Frankreich sind bereits Bargeldzahlungen ab 1 000 Euro illegal und viele Deutsche Banken haben neben Tageslimits schon Wochenlimits eingeführt. Selbst in Deutschland wird eine 5000 Euro-Grenze diskutiert und seitens der EU soll es bereits für 2018 konkrete Pläne für eine vollständige Bargeldabschaffung geben. Welche krassen Folgen ein Verbot von Bargeld hätte und wie Sie sich als Sparer davor schützen können, zeigen Dr. Ulrich Horstmann und Prof. Dr. Gerald Mann als profunde Kenner in diesem Buch. - Alle Informationen über die Szenarien und Folgen einer Bargeldabschaffung - Das erste Buch, das über diesen neuen Enteignungsund Überwachungsansatz informiert - Profundes Hintergrundwissen von zwei erfahrenen Finanzexperten
Ein später Schüler Schopenhauers: Ulrich Horstmann. So bezeichnete der "Spiegel" Ulrich Horstmann in einem Beitrag zur Verleihung des Kleist-Preises: Mit wahrhaft deutscher Gründlichkeit räumt Professor Horstmann - ein Radikaler im öffentlichen Dienst - die humanistischen Scheinwerfer ab, die den Homo sapiens seit der Antike als Krone der Schöpfung" erstrahlen lassen. Für Horstmann, einen späten Adepten des Weltverneiners Arthur Schopenhauer, hat sich das Gattungswesen Mensch längst als evolutive Fehlform" erwiesen, die allen wohlgemeinten Korrekturversuchen beharrlich trotzt."


