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Martin Grzimek

    1. Januar 1950
    Von einem, der verzweifelt versucht, sich zu verlieben
    Die Beschattung
    Berger
    Stillstand des Herzens
    Die unendliche Straße
    Rudi
    • Dass Teddybären wild und gefährlich leben, ist bekannt. Nun wird endlich einmal die Geschichte eines ganzen Bärenlebens erzählt. Erst gehört Rudi einem kleinen Jungen, dann muss er sich in einem Mädchenzimmer gegen Barbiepuppen behaupten und schließlich wird er in einen richtigen Entführungsfall verwickelt.

      Rudi
    • Wer hätte nicht schon mal dahingedacht: Ach, ich wünschte ich wäre tot! Aber was ist, wenn der Wunsch in Erfüllung geht? Hagen ist ein notorischer Lügner, gar nicht mal, weil er viel zu verbergen hätte, aber manchmal ist es schlicht einfacher, die Wahrheit etwas zu ver-biegen, dann hat man wenigstens seine Ruhe. Und manchmal kann man Leute mit einer faustdicken Lüge erschrecken oder provozieren. Und manchmal ergeben sich Lügen einfach so, weil es praktisch ist, zum Beispiel, wenn man behauptet, krank zu sein, um nicht in die Schule zu müssen ...

      Die unendliche Straße
    • In einem Überwachungsstaat kontrolliert ein Konzern das Leben der Menschen durch seine Bücher. Als ein Mitarbeiter die Manipulationen aufdecken möchte, wird er daran gehindert. Martin Grzimek thematisiert hier auf unterhaltsame Weise die Ideen von Bradburys Fahrenheit 451.

      Die Beschattung
    • Grzimek erzählt seine Liebesgeschichten wie Kriminalgeschichten. Ein Student der Philosophie macht eine unphilosophische Karriere als Frauenheld und erfindet eine bestürzende Geschichte. Ein Pastorensohn scheitert auf seiner Suche nach der Liebe, bis ihn Melodien, die er komponiert, ans Ziel bringen. Die Liebe zeigt sich tückisch, und Grzimeks Figuren müssen erst etwas riskieren, um dem Leben das zu entreißen, wonach sie begehren: die Liebe.

      Von einem, der verzweifelt versucht, sich zu verlieben
    • 'Ich bin verliebt in eine Frau und kann nicht von ihr lassen. Schon seit Jahrzehnten geht das so, es scheint mir, solange ich denken kann, doch was ich auch versuche, sie will nichts von mir wissen. Das wird sich jetzt ändern. Sie braucht mich, ich habe es ihr bewiesen. Sie schaut mich schon anders an, sieht nicht mehr nur den guten alten Freund in mir, den sie so lange kennt. Ich habe etwas getan für sie, was sie mir nie vergessen können wird: ich gebe ihr die Freiheit wieder. Dann werden wir zusammensein. Ich spüre es. Es dauert nur noch ein paar Tage, hat mir der Staatsanwalt verraten, und ich kann sie abholen aus der Untersuchungshaft. Sie wird mir in die Arme fallen, ich drücke sie an mich, spüre ihr Gesicht an meiner Wange, ihre Haare auf meinen trockenen Lippen, höre sie in mein Ohr flüstern. Sie wird mich lieben, lieben müssen.'

      Das Austernfest
    • Tristan

      • 905 Seiten
      • 32 Lesestunden

      Als Kind kann er nur überleben, wenn niemand weiß, wer er ist. Als junger Ritter reist er auf abenteuerlichen Wegen durchs ganze Abendland. Er bestreitet Kämpfe, besiegt gar einen Drachen und gerät in die Wirren des Machtkampfes zweier verfeindeter Reiche. Er liebt, und seine Liebe endet tragisch: mit der Trennung und der Verbannung vom Hof des Königs, den er einmal beerben sollte. Dies alles und noch vieles mehr ist die Geschichte von Tristan und Isolde, die Geschichte der großen, verzehrenden Liebe. „Tristan“, die große wunderbare Legende aus dem Mittelalter - Martin Grzimeks fulminanter Roman zeigt sie in ihrer ganzen Magie.

      Tristan
    • Das Austernfest

      Roman

      • 203 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Im Südwesten Frankreichs liegt das Becken von Arcachon, berühmt für seine malerische Landschaft, seine reizvollen Uferpromenaden und vor allem für die Austernzucht. Auch der Abgeordnete Fouché feiert traditionsgemäß eines der Austernfeste mit, doch dieses wird das letzte in seinem Leben sein: Ein Fischer findet Fouchés Leiche frühmorgens mit einem Strick an eine Stange gebunden am Rand einer Austernbank im knietiefen Wasser. Unter dringenden Tatverdacht gerät die deutsche Geliebte Fouchés. Der Bericht, in dem der Ich-Erzähler die Hintergründe des Geschehens schildert, ist der Bericht eines Besessenen. Martin Grzimeks Buch "Das Austernfest" ist die Geschichte einer lebenslangen Leidenschaft, ein außergewöhnlicher Liebesroman und ein atemberaubender Krimi, in dem sich zugleich eine Perle zeitgenössischer deutscher Literatur entdecken lässt.

      Das Austernfest