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Bookbot

Michael Faust

    Kombinationseffekte von Schadstoffen auf aquatische Organismen
    Die "Organisation" der Arbeit
    Finanzmarktkapitalismus?
    Befreit und entwurzelt: Führungskräfte auf dem Weg zum "internen Unternehmer"
    Das kapitalmarktorientierte Unternehmen
    Was sollen und dürfen Banken tun?
    • Was sollen und dürfen Banken tun?

      Gesellschaftliche Erwartungen in und nach der Finanzkrise

      • 463 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Im Zeichen der Weltfinanzkrise ab 2008 standen Banken als Hauptverantwortliche am Pranger. Forderungen nach einer Umgestaltung und einer strikten Regulierung des Bankwesens waren Allgemeingut. Wenige Jahre später ist das Thema wieder in den Hintergrund gerückt. Obwohl die Maßnahmen weit hinter den Forderungen zurückblieben, überwiegt nun die Klage über eine Überregulierung des Sektors. Davon ausgehend analysieren die Beiträge dieses Buches, wie Leitbilder für das Handeln von Banken zustande kommen und wie sie deren Handeln konkret beeinflussen. Nicht zuletzt geht es um die Rolle von Finanzkrisen als Katalysatoren für die Neujustierung von Leitbildern und praktischen Handlungsorientierungen.

      Was sollen und dürfen Banken tun?
    • Analysten und Fondsmanager sind zu wichtigen Akteuren am Kapitalmarkt avanciert. Sie orientieren sich an der Steigerung des Shareholder Value und nehmen Einfluss auf die Unternehmenspolitik. Basierend auf Fallstudien in börsennotierten Unternehmen, die Interviews mit Analysten und Fondsmanagern, Managern des Personal- und Finanzressorts sowie Betriebsräten und gewerkschaftlichen Aufsichtsratsmitgliedern umfassen, gehen die Autoren der Frage nach, wie die Shareholder-Value-Orientierung jeweils übersetzt wird, wie zwingend Kapitalmarkterwartungen sind und welche Handlungsmöglichkeiten das Management hat. Besonders in den Blick genommen werden das Personalmanagement, seine Interaktion mit dem Betriebsrat und die Unternehmensmitbestimmung. Dabei entsteht ein differenziertes Bild, wie sich Kapitalmarktinteressen Geltung verschaffen und in konkrete Unternehmenspolitik übersetzt werden. Die Shareholder-Value-Orientierung wird von den neuen Eigentümern nicht geradewegs erzwungen und vorgeschrieben, sondern unter wechselnden Bedingungen ausgehandelt und führt daher auch zu unterschiedlichen Ergebnissen. Auch im »Finanzmarktkapitalismus« ist folglich Raum für Unternehmens- bzw. Betriebspolitik.

      Das kapitalmarktorientierte Unternehmen
    • Ein Manager beschreibt begeistert die erweiterten Gestaltungsmöglichkeiten, die ihm durch die Reorganisation der 90er Jahre entstanden sind. Dennoch ist ihm die Kehrseite seiner Rolle als „interner Unternehmer“ bewusst: die Belastung durch ungeteilte Verantwortung, erhöhte zeitliche Anforderungen und Unsicherheiten bezüglich Status und Karriere. Im Vergleich zu anderen Führungskräften hat er jedoch Glück, da viele andere absteigen oder ihre Aufstiegschancen aufgeben mussten. Die Rolle der Führungskräfte hat sich grundlegend gewandelt; sie sind nicht nur Betreiber, sondern auch Opfer von Rationalisierungsprozessen. Die Untersuchung beleuchtet, wie sich Gewinner und Verlierer im Organisationswandel verteilen, welche Veränderungen in den Anforderungsprofilen und Belastungen im Management auftreten und welche Auswirkungen der Trend zum „internen Unternehmer“ auf Autorität und Personalführung hat. Zudem wird erörtert, wie flachere Hierarchien die Karriereaussichten beeinflussen und wie Führungskräfte berufliche Anforderungen mit familiären Erwartungen und persönlichen Lebensentwürfen in Einklang bringen. Die Studie, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, basiert auf Expertengesprächen, Interviews mit Führungskräften aus vier Unternehmen und einer schriftlichen Befragung von rund 1000 Führungskräften.

      Befreit und entwurzelt: Führungskräfte auf dem Weg zum "internen Unternehmer"
    • Finanzmarktkapitalismus?

      Der Einfluss von Finanzialisierung auf Arbeit, Wachstum und Innovation

      »Finanzmarktkapitalismus« fungiert als Chiffre für tief greifende Veränderungen in Wirtschaft, Unternehmen und Arbeitswelt. Mit dem Fokus auf Wachstum und Innovation werden in diesem Buch kontroverse theoretische Positionen und empirische Befunde in Bezug gesetzt, um die Debatte über das Zusammenspiel von Finanzmärkten, Finanzmarktakteuren, Unternehmen und Arbeitswelt voranzubringen.

      Finanzmarktkapitalismus?
    • Die "Organisation" der Arbeit

      • 388 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Notwendigkeit eines organisationstheoretischen Rüstzeugs für die Arbeits- und Industriesoziologie ist heute unbestritten, was in der Nachkriegszeit jedoch anders war. Damals war die Industriesoziologie, insbesondere in ihrer politökonomischen Ausrichtung und der intensiven Marx-Rezeption, stark gesellschaftsanalytisch und gesellschaftspolitisch orientiert. Die außerhalb Deutschlands entstehende Organisationssoziologie wurde teils ignoriert oder wegen ihrer mangelnden gesellschaftstheoretischen Anschlussfähigkeit zurückgewiesen. Diese Haltung führte dazu, dass die Eigensinnigkeit und Widersprüchlichkeit betrieblicher Prozesse und Strukturen nicht ausreichend erklärt werden konnten. Das Spannungsverhältnis zwischen Organisationssoziologie und der Arbeits- und Industriesoziologie ist nur ein Aspekt eines größeren Problems. Die ungeklärte gesellschaftstheoretische Anbindung arbeits- und industriesoziologischer Forschung bleibt bestehen und erfordert eine erneute Betrachtung. Der Sammelband thematisiert beide Aspekte und zielt darauf ab, eine Zwischenbilanz der theoretischen Auseinandersetzung mit Organisationstheorien innerhalb des Faches zu ziehen. Neben theoretischen Beiträgen werden auch empirische Fragestellungen aus verschiedenen theoretischen Perspektiven behandelt, wobei die Verbindungen zwischen Arbeit, Organisation und Gesellschaft diskutiert werden.

      Die "Organisation" der Arbeit
    • Trotz einer Flut von Publikationen zum Thema Lean Production mangelt es an empirischen Untersuchungen über die Voraussetzungen und Folgen von Versuchen, „schlanke“ Strukturen einzuführen. Die vorliegende Studie will dazu beitragen, diese Lücke zu schließen. Ihr kommt zugute, daß sie Unternehmen untersuchte, die schon Ende der 80er Jahre damit begannen, zentrale Elemente dessen umzusetzen, was heute als Lean Production gilt. Sie liefert eine Fülle von Hinweisen auf Probleme und neue Regulierungserfordernisse, aber auch Durchsetzungschancen dezentraler Organisationskonzepte. Auf der Basis von 10 Fallstudien in der Metall- und Elektroindustrie werden deren Auswirkungen auf die Struktur der Hierarchie, die Anforderungen an Vorgesetzte und indirekte Bereiche und bisherige Karrierewege analysiert. Ein Teil der unteren und mittleren Manager bewertet die Veränderungen als Entwicklungschance, für die meisten bedeuten sie eher Verunsicherung und Bedrohung. Die Reorganisationsprozesse sind betriebspolitisch höchst brisant. Neue Koalitionen erweisen sich als notwendig, um Widerstände im unteren und mittleren Management zu überwinden. Betriebsräte und Gewerkschaften werden dadurch vor ein Vertretungsdilemma gestellt. Auch eine Reform der Tarifverträge zur Absicherung dezentraler Organistionskonzepte wird immer dringlicher.

      Dezentralisierung von Unternehmen
    • Pitch Yourself

      • 157 Seiten
      • 6 Lesestunden
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