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Matthias Luserke-Jaqui

    17. Februar 1959
    Sturm und Drang
    Friedrich Schiller
    Buchstäblichkeit und symbolische Deutung
    Sturm und Drang
    Schiller-Handbuch
    Kleine Literaturgeschichte der großen Liebe
    • Wie lässt sich das Vergängliche bewahren, wie der Liebe Dauer verleihen? Um diese Frage kreisen alle Texte über die große Liebe – von der Antike bis heute. ›Denn alle Lust will Ewigkeit‹, formulierte Nietzsche treffend. Und eben dies leistet die Literatur: Sie garantiert, dass die Liebe fortdauert, selbst über den Tod hinaus. Auch wenn die Liebenden längst gestorben sind und ihr Andenken erloschen, spricht die Literatur noch von ihrer großen Liebe, als sei sie eben erst geschehen. Dies mag ein Grund sein für die enge Allianz, die Literatur und Liebe seit jeher eingegangen sind. Bei diesem Rundgang durch die Literaturgeschichte begegnen dem Leser die verschiedensten Spielarten und Protagonisten der großen Liebe. Vorgestellt und erläutert werden u. a. Werke und Gedanken von Ovid, dem Prediger Salomo, Novalis, Schiller, Martin Walser oder Elfriede Jelinek. Matthias Luserke-Jaqui ist ein überraschend frischer Blick auf ein ebenso altes wie unerschöpfliches Thema gelungen.

      Kleine Literaturgeschichte der großen Liebe
    • „Das Werk lebt“, schrieb Schiller 1785. Auch das 250. Geburtsjahr des Dichters beweist: Dieses Urteil ist zutreffend! In umfassenden Werkanalysen – neben ausgewählten Gedichten alle Dramen und alle essayistischen Schriften – stellt das Handbuch Schillers Werk kompakt und verständlich vor. Im Mittelpunkt steht der bedeutendste Werkkomplex: die Dramen. Die literatur- und kulturgeschichtlichen Bezüge werden präsentiert und das grundsätzliche anthropologische Interesse des Dichters, Mediziners, Philosophen und Historikers Schiller gewürdigt. Umfangreiche Angaben zur Entstehungs- und Deutungsgeschichte sowie knappe Einführungen in den Forschungsstand mit zahlreichen weiterführenden Literaturhinweisen runden die einzelnen Artikel ab.

      Schiller-Handbuch
    • Sturm und Drang

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden
      3,6(5)Abgeben

      Die wenigen Jahre zwischen 1770 und 1780 tragen in der Literaturgeschichte den schwungvollen Titel des Sturm und Drang und gelten als eine Periode innerhalb der Epoche der Aufklärung. Matthias Luserke interpretiert die Werke der »Stürmer und Dränger« wie Goethe und Lenz im Kontext dichterischer Gruppenbildung. Außerdem fächert er die poetischen und poetologischen Themen auf, die die Dichter in die Literatur der Aufklärung neu einbrachten: Genieästhetik (Shakespeare), das Konzept der Volkspoesie (Ossian), das Nachdenken über menschliche Natur und Leidenschaften jenseits des Disziplinierungsgebots (Werther, Kindermörderinnen).

      Sturm und Drang
    • Buchstäblichkeit und symbolische Deutung

      Schriften zur Kulturgeschichte der Literatur

      • 1145 Seiten
      • 41 Lesestunden

      Im Fokus steht die Kulturgeschichte der Literatur, die zwischen direktem Verständnis und symbolischer Deutung balanciert. Anhand der zentralen Begriffe Poiesis, Katharsis und Aisthesis wird ein Modell entwickelt, das die unterschiedlichen Aspekte der Philologie beleuchtet: als Überlieferungsgeschichte, Wirkungsgeschichte und Deutungsgeschichte. Diese Herangehensweise ermöglicht eine tiefere Auseinandersetzung mit der Literatur und deren kulturellen Kontexten.

      Buchstäblichkeit und symbolische Deutung
    • Am 9. Mai 2005 jährt sich Schillers Todestag zum 200. Mal. Aus der Fülle der Publikationen, die im Jubiläumsjahr zu erwarten sind, hebt sich diese Einführung dadurch ab, dass sie zu einem erschwinglichen Preis solide Grundkenntnisse zu Leben und Werk Schillers vermittelt. Die Leser können sich hier in kurz gefasster Form mit den wichtigsten Texten eines Autors vertraut machen, dessen Schaffen die letzten 200 Jahre mühelos überdauert hat und dessen Lektüre noch immer einen kulturellen Mehrwert erzeugt. Wer sich mit Schiller beschäftigt, erfährt durch Literatur, was der Mensch ist. Den Weg zu solcher Erkenntnis weist dieses Buch

      Friedrich Schiller
    • Sturm und Drang

      Ausgewählte Beiträge zur Binnenkritik und Dynamisierung der Aufklärung

      • 505 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Die für diesen Band ausgewählten Beiträge zur Literatur des Sturm und Drang wurden zwischen Anfang der 1990er-Jahre und heute veröffentlicht. Neben Goethe (u.a. Götz von Berlichingen, Die Leiden des jungen Werthers), Lenz (u.a. Hofmeister, Anmerkungen übers Theater), Wagner (Die Kindesmörderin), Schiller (u.a. Die Räuber, Kabale und Liebe), Leisewitz (Julius von Tarent) und Moritz (Blunt oder der Gast) gilt das Interesse auch weniger bekannten Autoren wie Hahn, Kraus, Carbonnieres, Schlosser, Hippel und Schubart. Die Einleitung zu dieser so entscheidenden Phase der deutschen Literaturgeschichte bietet einen umfassenden Überblick über den Sturm und Drang und sein Verhältnis zur Aufklärung. In Detailanalysen werden Drama, Lyrik und Prosa des Sturm und Drang explizit ausgeleuchtet. Dabei erweist sich der Sturm und Drang im Spannungsfeld von Binnenkritik und Dynamisierung der Aufklärung immer als kritische Aufklärung der Aufklärung

      Sturm und Drang
    • Faust

      Sichtung

      • 277 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Faust ausgelesen' notierte Goethe wenige Wochen vor seinem Tod. Für die Leserschaft ist der Faust niemals ausgelesen. Denn Goethes Faust-Projekt (vom Urfaust über Faust I bis zu Faust II) gehört zu jenen Klassikern der Weltliteratur, die aus gutem Grund gerne gelesen, in Schule und Hochschule intensiv studiert und auf den Theatern leidenschaftlich gespielt werden. Dieses Buch bietet dazu keinen Stellenkommentar, der sich in den Mäandern der Worterklärungen verliert, sondern ist ein Szenenkommentar, der die einzelne Szene im Zusammenhang mit dem Ganzen des Faust-Projekts liest und in einen literatur- und kulturhistorischen Kontext einbettet. Die erste Sichtung betrifft das Thema Klassizität durch Einschüchterung und diskutiert es unter anderem mit Brecht. Die zweite Sichtung lenkt die Aufmerksamkeit auf die Geschichte unterschiedlicher Texte über Faust, von der Historia (1587) bis zu Rauschs Faust-Roman (2019), der Weg führt unter anderem über Lessings Faust-Pläne (1759), Maler Müllers (1776) und Lenz? Faust-Fragmente (1777), Ludwig Tiecks Anti-Faust (1801), Georg Heyms Faust-Fragment (1911), Manfred Karges Faust (1996) und Christiane Neudeckers Roman Der Gott der Stadt (2019). Die dritte Sichtung rückt Goethes Faust I als Hauptteil des Buchs in den Mittelpunkt und eröffnet Ausblicke auf Faust II. Die vierte Sichtung widmet sich unter anderem dem postdramatischen Coverdrama Faust von Werner Schwab (1992) und Elfriede Jelineks Sekundärdrama FaustIn and out (2012). Und obwohl viel über Goethes Faust I geschrieben wurde, werden in diesem Buch immer wieder neue Zusammenhänge ausgeleuchtet und bislang übersehene Spuren verfolgt. So kann beispielsweise die Würdigung der kulturgeschichtlichen Bedeutung des Pudels erklären, weshalb Mephistopheles als Pudel erscheint; überlesene Kant-Anspielungen im Text erlauben eine neue philosophiegeschichtliche Teillektüre; die Symbolkraft der Waldhöhle und die Bedeutung des platonischen Höhlengleichnisses werden miteinander verknüpft

      Faust
    • Das Buch führt in zentrale Fragestellungen der Epochen der deutschen Literaturgeschichte seit Beginn des Buchdrucks am Beispiel von 10 repräsentativen Texten ein. Die 10 behutsam geführten Schritte, die überschaubar und zügig zu lernen sind, vermitteln Wissenskompetenz (literaturgeschichtliches Wissen) ebenso wie Deutungskompetenz (Interpretieren historischer literarischer Texte). Geeignet zur Einführung ins Studium und zur Examensvorbereitung.

      Deutsche Literaturgeschichte in 10 Schritten