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Bookbot

Hans Friesen

    Philosophische Dimensionen des Problems der Virtualität in einer globalen Mediengesellschaft
    Praktizierende Philosophie - angewandte Ethik
    Dimensionen praktizierender Philosophie
    Ökonomische Moral oder moralische Ökonomie?
    Im globalen Spannungsfeld der Korruption
    Von Sturm und Taten
    • 2023

      Die zentrale Thematik dieses Werkes ist einerseits der „Zerfall der Einheit“ und andererseits die „Entfaltung der Vielheit“. Die kulturelle Moderne wollte das gesamte menschliche Wissen mit Hilfe von ‚großen Erzählungen‘ legitimieren und zu einer Einheit zusammenfügen. Dazu hat sie drei Meta-Erzählungen hervorgebracht. Am Anfang des 20. Jahrhunderts haben Künstler, Literaten, und Philosophen jedoch begonnen, an der ‚Einheit des Wissens‘ zu zweifeln und sie zu bestreiten. Ihre Einschätzungen haben schließlich dazu geführt, dass wir heute nicht mehr ernsthaft an die Maßgeblichkeit von Begriffen wie ‚Totalität‘ glauben können. Heute versuchen wir daher, Einheit und Vielheit in ein Verhältnis der kulturellen Vermittlung zu bringen.

      Kultur und Ästhetik in der kulturellen Moderne
    • 2023
    • 2020

      Im globalen Spannungsfeld der Korruption

      Analysen eines Phänomens aus interdisziplinären Perspektiven

      • 260 Seiten
      • 10 Lesestunden

      In diesem Sammelband erklaren ausgewiesene Experten aus Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Sozialwissenschaft und Philosophie das weltweit beklagte Phanomen der Korruption. Welche gesellschaftlichen bzw. kulturellen Folgen hat es? Dabei kommen Korruption und der Kampf gegen Korruption nicht nur in unterentwickelten und kollektivistisch gepragten Staaten vor. Auch im individualistisch gepragten Deutschland kann man selbst in der jungeren Vergangenheit spektakulare Korruptionsfalle aufzahlen, die beweisen, dass es ebenfalls bei vermeintlichen Vorzeigeunternehmen wie Siemens und VW zu Schmiergeldzahlungen in Millionenhohe gekommen ist.

      Im globalen Spannungsfeld der Korruption
    • 2018

      Kunst und Campus

      Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Eindrucksvolle Fotografien machen das künstlerische Schaffen sichtbar. Die kunsthistorisch erläuterten Werke zeigen die Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Raum im Wandel von der DDR zur BRD und darüber hinaus. Es handelt sich bei den Kunstwerken um figurative, teilweise abstrakte Arbeiten aus der Zeit der DDR und um skulpturale, teilweise abstrakte, aber auch konkrete Arbeiten, die nach der Wende entstanden sind. Kunst im öffentlichen Raum und am Bau bleibt oftmals unbeachtet oder wird in ihrem Kunstcharakter nicht erkannt. Die Kommission »Kunst und Campus« an der BTU Cottbus–Senftenberg versucht, diese nicht nur für die jüngste Zeitgeschichte bezeichnende Situation zu ändern. Die Universität ist ein dafür geeigneter Rahmen, sie bietet Raum für Kreativität und ist so ein idealer Ort für Kunst.

      Kunst und Campus
    • 2014

      Die zeitgenössische Wirtschaftsethik basiert in weiten Teilen auf der Annahme einer fundamentalen Differenz zwischen Moral und Ökonomie. Moralische Werte und ökonomische Handlungslogik, so die These, fallen in der modernen Gesellschaft auseinander. Es ist daher eine zentrale Aufgabe der Wirtschaftsethik zu bestimmen, wie moralische Geltungsansprüche und ökonomische Rationalität miteinander in Einklang gebracht werden können. Wie diese Aufgabe zu bewältigen ist, ist umstritten. Gilt es, wirtschaftliches Handeln durch die Maßstäbe einer moralischen Ökonomie zu begrenzen? Oder müssen die moralischen Ansprüche im Gegenteil in die Sprache der Ökonomie übersetzt werden, um praktisch wirksam werden zu können? Ist am Ende die moderne Trennung von Moral und Ökonomie selbst zu kritisieren? Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich diesen Fragen aus ganz verschiedenen Perspektiven. Auf diese Weise geraten wirtschaftsphilosophische und wissenschaftstheoretische Probleme ebenso wie Fragen der sozialen Verantwortung von Unternehmen, des sozialen Vertrauens, der ethiktheoretischen Grundlegung und der praktischen Realisierbarkeit der Wirtschaftsethik in den Blick. Mit Beiträgen von Michael S. Aßländer, Karsten Berr / Hans Friesen, Thomas S. Hoffmann, Klaus Kornwachs, Ingo Pies, Andreas Georg Scherer / Emilio Marti, Andreas Suchanek und Markus Wolf.

      Ökonomische Moral oder moralische Ökonomie?
    • 2013

      Kunst, Ästhetik, Philosophie

      • 312 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die philosophische Ästhetik steht in einem doppelten Spannungsverhältnis zu Kunst und Philosophie. Es besteht zum einen darin, dass die philosophische Ästhetik keine Theorie der Kunstformen sein will, zugleich aber beansprucht, die geschichtliche Vielfalt der Strömungen und Gattungen der Kunst zu erklären. Ein Spannungsverhältnis ergibt sich zum anderen dadurch, dass die philosophische Ästhetik auf Erklärungsmuster anderer philosophischer Disziplinen wie beispielsweise die Metaphysik, Erkenntnistheorie, Semiotik oder Medienphilosophie zurückgreifen muss, um die Eigenart ästhetischer Gegenstände und ästhetischer Erfahrung verständlich zu machen. Will sie eine eigenständige philosophische Disziplin sein, muss sie jedoch zugleich behaupten, dass das Ästhetische ein Phänomenbereich von eigenem Recht und mit eigener Logik ist. Der Band versammelt Texte, die das doppelte Spannungsverhältnis zwischen Ästhetik, Kunst und Philosophie reflektieren. Den Schwerpunkt bilden einerseits Beiträge zum Verhältnis der Kunst und Kunstgeschichte zur philosophischen Ästhetik sowie andererseits Aufsätze zur philosophischen Grundlegung der Ästhetik in einzelnen Disziplinen der Philosophie. Dieses Spektrum wird durch zwei Essays zum Verhältnis von Philosophie und Literatur sowie zur Bedeutung der „Theorie“ für die Kunst der Avantgarde ergänzt.

      Kunst, Ästhetik, Philosophie
    • 2006

      HagenKunst

      Kunst im öffentlichem Raum

      • 306 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Kunst im Stadtraum ist allgegenwärtig, doch oft unbekannt und fremd für Bürger und Besucher. Skulpturen, Reliefs, Wandmalereien, Mosaike und Kunst am Bau zeugen von der Bedeutung der Kunst und Künstler für die Stadt Hagen. Berühmte Künstler wie Aristide Maillol, Renèe Sintenis, Milly Steger und viele andere haben ihre Spuren im Stadtbild hinterlassen. Einige Werke, wie Maillols Skulptur am Hohenhof oder Milly Stegers Panther, sind für immer verloren, während andere in Vergessenheit geraten sind. Diese Publikation bringt Hagen und die Kunst im öffentlichen Raum wieder zusammen, deckt Zusammenhänge auf und lädt zur Entdeckung der ästhetischen Dimension des Stadtraums ein. Über 250 Werke wurden von einem Autorenteam um Dr. Hans Friesen und andere in jahrelanger Forschung identifiziert. Das 300 Seiten starke Werk bietet mit zahlreichen Fotos von Jörg Ludwig, Ernst Udo Block, Jürgen Lüdicke und Willi Moll einen systematischen Überblick über die Kunst im öffentlichen Raum der Stadt. Der umfassende Bestandskatalog wird durch einführende Texte ergänzt und stellt ein Standardwerk zur Kunst im Hagener Stadtraum dar.

      HagenKunst
    • 2004

      Die Unterscheidung von theoretischer Ethik und angewandter Ethik ist als Antwort auf völlig neue Handlungsoptionen und Entscheidungsdilemmata zu betrachten, die im Zuge des wissenschaftlich-technischen Fortschritts seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden. Die im Zusammenhang mit dieser Entwicklung auftretenden ethischen Fragen bzw. Probleme erfordern neuartige Lösungsstrategien. Diese können nicht mehr ohne weiteres aus den überlieferten moralischen Prinzipien der traditionellen Moralphilosophie abgeleitet werden. Aus diesem Grunde entstehen neue Herausforderungen für die Philosophie, denen sich die Autoren dieses Sammelbandes gestellt haben. In den Aufsätzen wird zum einen gezeigt, dass sich dem berechtigten Praktischwerden der Ethik als praktischer Philosophie auch andere Formen Praktizierender Philosophie zuordnen, wie etwa der Bereich der Lebenskunst oder der einer Philosophischen Praxis, zum anderen zeigen die verschiedenen Arbeiten aber auch, dass bei all dem nicht übersehen werden darf, dass angewandte Ethik keine Sonderethik ist, die unabhängig von der allgemeinen philosophischen Ethik betrieben werden kann.

      Angewandte Ethik im Spannungsfeld von Begründung und Anwendung
    • 2003

      Praktizierende Philosophie wird als Bemühung verstanden, Theorie und Praxis in einer moralisch gestaltenden und ästhetischen Existenz zu vereinen. Innerhalb dieses Bereichs lassen sich spezielle Formen der Philosophie identifizieren. Die Selbstformung des Individuums bezieht sich auf „Lebenskunst“, während der kooperative Dialog zwischen Subjekten in der „Philosophischen Praxis“ stattfindet. Die Arbeit an spezifischen Lebensverhältnissen erfordert sowohl theoretische als auch praktische Ansätze der „Angewandten Ethik“. Die Herausgeber haben Autoren gewonnen, die aus ihren jeweiligen Fachgebieten zu diesen drei Bereichen Stellung nehmen, um dem Leser ein besseres Verständnis der Praktizierenden Philosophie zu ermöglichen. Die Beiträge umfassen Themen wie die Rolle der Philosophie als Heilung, die Verbindung zwischen Neurose und Lebenskunst, sowie die Bedeutung von Urteilskraft in der politischen Ethik. Weitere Themen sind die Beziehung zwischen Philosophie und Beratung, die Idee des guten Lebens in der Philosophischen Praxis, der Dialog zwischen Ethik und Naturwissenschaften, medizinische Ethik im Kontext von Andersheit und die Qualitätssicherung durch Normung als ethisches Problem.

      Dimensionen praktizierender Philosophie