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Peter Waterhouse

    24. März 1956

    Peter Waterhouse ist ein österreichischer Autor, dessen Schaffen Lyrik, Essays, Erzählungen, Theaterstücke, Sachbücher und Romane umfasst, ergänzt durch Übersetzungen aus dem Englischen und Italienischen. Seine Werke erforschen die Tiefen menschlicher Erfahrung mit bemerkenswerter sprachlicher Präzision und beschäftigen sich häufig mit Themen der Identität und Erinnerung. Waterhouse' Stil zeichnet sich durch seine introspektive Natur und feine Beobachtungen aus, die zur Kontemplation anregen. Seine Fähigkeit, komplexe Erzählstränge und tiefgründige Einsichten zu verweben, macht ihn zu einer unverwechselbaren Stimme in der zeitgenössischen Literatur.

    Menz
    Der Fink
    Verloren ohne Rettung
    Die Auswandernden
    (Krieg und Welt)
    • Writer Peter Waterhouse, who was awarded the Grand Austrian State Prize in 2012, is described as “uncompromising, poetic and by nature inquisitive” (Süddeutsche Zeitung), and as a “child of heaven haunted by the art of precision” (Friederike Mayröcker). Waterhouse spent several years working on his new novel “Die Auswandernden” (“The Emigrants”) and, as circumstances dictated, it is not only a great work of linguistic art, but also of impressive topical relevance. The book tells the story of Media, who has fled from a Caucasian village to Austria, of her struggles with the foreign language, the abysmal depths of an asylum process, of absurd-seeming interrogations, protocols, and decisions, and Kafkaesque authorities and courts. At the same time, it is a novel about the author’s love for people on the fringes of society, and of course also about his love of language, of words, and the sounds of words, of shifts and expansions of meaning. Furthermore, this book documents the congenial collaboration between Peter Waterhouse and illustrator Nanne Meyer: text and images combine in an intriguing and bewildering way and heighten the senses through which we perceive our world – a world that is as precious as it is vulnerable.

      Die Auswandernden
    • Der Fink

      Einführung in das Federlesen

      • 158 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der Fink, eine Vogelart, scheint in einigen Gedichten von Friederike Mayröcker eher eine Lautart zu sein, mehr Laut als Vogel. Als Laut ist er weniger stabil, er lebt, solange er lautet. Er lebt, solange er wie ein Vogel in der Luft fliegt und tönt und singt – er lebt, indem er anfängt und unfertig ist. Diesem Lautenden und Unfertigen folgen die vorliegenden Essays über Gedichte von Friederike Mayröcker, Erich Fried und einer neuen Arbeit von Elfriede Jelinek. Waterhouse entdeckt in ihnen einen Gegenentwurf zur Welt der Gewalt, zur waltenden Welt. Das Federlesen wird entdeckt, ein Handwerk oder eine Kunst, die nur in verneinenden Formen noch in Erinnerung ist: Ohne viel Federlesens. Ohne Federlesen jedoch geht die Gewalt vor, konsequent rücksichtslos, ohne Sinn für das Kleinste, dem diese Essays nachforschen.

      Der Fink
    • Menz

      Gedichte

      • 99 Seiten
      • 4 Lesestunden
      Menz