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Franc oise Lartillot

    Autobiographie et textualité de l’événement au XXe siècle dans les pays de langue allemande
    Kulturpessimismus / le Pessimisme Culturel
    Dokument - Monument
    Révolution française et monde germanique
    "Einzelteilchen aller Menschengehirne"
    vielleicht ist es so, dasz man weiter Gespräche führen kann ... friederike mayröcker zum 100. geburtstag
    • 2024

      Kulturpessimismus / le Pessimisme Culturel

      Analysen and Akteure & Analyses and Acteurs

      Kulturpessimismus ist eine der Signaturen der Jahrzehnte vom Übergang zum 20. Jahrhundert bis zum Ende der Weimarer Republik. Mit dem Schlagwort ist ein Erklärungsansatz verbunden, wonach der von Zeitgeistpropheten ,rechter' Couleur verbreitete Kulturpessimismus dem Nationalsozialismus den Boden bereitet habe. Dagegen wurden kritische Einwände vorgebracht. Der Sammelband befasst sich in ideen- und ideologiegeschichtlicher Perspektive mit den intellektuellen Horizonten von Kulturpessimismus und er widmet sich dessen Protagonisten und den aus ihrer Auseinandersetzung mit der als bedrohlich wahrgenommenen Gegenwart hervorgegangenen Metakritiken und Utopien. Le pessimisme culturel est l'un des thèmes marquants des décennies allant du tournant du XXe siècle à la fin de la République de Weimar. On lui associe souvent une manière de thèse selon laquelle il aurait été propagé par des prophètes inspirés par l'esprit du temps, eux-mêmes d'orientation 'droitière', et aurait fait le lit du national-socialisme. A contrario, certains ont formulé des objections critiques quant à cette thèse. Partant de l'histoire des idées et des idéologies, les études rassemblées ici se concentrent sur le contexte intellectuel du pessimisme culturel et étudient ses protagonistes ainsi que les métacritiques et utopies issues de leur confrontation avec un présent qu'ils percevaient comme menaçant. .

      Kulturpessimismus / le Pessimisme Culturel
    • 2024
    • 2012

      "Einzelteilchen aller Menschengehirne"

      Subjekt und Subjektivität in Friederike Mayröckers Werk

      • 151 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Subjekt und Subjektivität repräsentieren Hauptbegriffe in Friederike Mayröckers Werk. Das Subjekt, das biographische Züge hat, ohne dass es mit der Schriftstellerin gleichgesetzt werden kann, besteht aus Fragmenten unterschiedlicher Herkunft, aus „Einzelteilchen aller Menschengehirne“, was zu seiner Komplexität beiträgt. Der vorliegende Band, der Beiträge eines im Juni 2010 an der Wiener Universität veranstalteten Workshops sammelt, untersucht die Subjektivität in den jüngeren Gedichten, Prosatexten, Hörspielen und Essays der Dichterin. Umfassende Auseinandersetzungen mit mehreren Werken stehen neben philologischen Analysen eines Textes und stellen die Frage nach der Verwandtschaft mit literarischen Strömungen, wie dem Surrealismus, und mit philosophischen oder linguistischen Theorien, wie jener Deleuzes, Derridas oder Austins. Die hier vorgelegten Studien bieten zum ersten Mal einen Dialog zwischen deutschsprachigen und französischsprachigen Forschern über Friederike Mayröckers Oeuvre und erneuern die Reflexion über die Subjektivität, die in der Sekundärliteratur über die Autorin ein zentrales Thema ist.

      "Einzelteilchen aller Menschengehirne"
    • 2008
    • 2008

      Dokument - Monument

      • 548 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Die Opposition von «Dokument» und «Monument» ist Michel Foucault entlehnt, der in Die Archäologie des Wissens (L’archéologie du savoir) das hermeneutische Verhältnis des Menschen zu seiner Vergangenheit als künstlich entlarvt. Nach Foucault werden Zeugnisse der Vergangenheit in einem konstruktiven Akt von der Nachwelt zu Monumenten erhoben. Deswegen kehrt er die Perspektive um und fördert die Prinzipien zutage, die die Verfassung des Dokuments bestimmen. In den Akten des 38. Kongresses des französischen Verbands der Hochschulgermanistik (A.G.E.S.) wird diese Überlegung fortgesetzt, indem die dokumentarische Masse selbst als Zeugin eines Herstellungs- und Verarbeitungsprozesses betrachtet wird, dessen Varianz schon immer unterschätzt wurde und die neu entdeckt werden sollte.

      Dokument - Monument