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Marc Gundel

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    Enthüllt / Exposed
    Fragile - Alles aus Glas
    Gregor Schneider
    ... Preisträger der Ernst-Franz-Vogelmann-Stiftung
    • 2023

      Gregor Schneider

      Ernst Franz Vogelmann-Preis für Skulptur 2023

      Gregor Schneider Preisträger Ernst Franz Vogelmann-Preis für Skulptur 2023 Den Räumen nie entkommen zu können, weil sie gesellschaftlich und durch Tabus aufgeladen sind, weil sie neben ihrer physischen auch eine psychische Wirkung entfalten, kennzeichnet die künstle­rische Haltung von Gregor Schneider. ­Gregor Schneider, 1969 in Rheydt geboren, ist 2001 mit »Totes Haus u r« schlagartig einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden, nachdem die Arbeit auf der Biennale in ­Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet worden war. Nun erhält er, nach Roman Signer, Franz ­Erhard Walther, Thomas Schütte, Richard Deacon und Ay¿e Erkmen, den Ernst Franz Vogelmann-Preis 2023 für Skulptur. Der seit 2016 an der Kunst­­­akademie Düsseldorf lehrende Künstler »schaut hinter die Fassade der Dinge und definiert nebenbei die Begriffe Bildhauerei und Installation neu«, begründete die Jury ihre Wahl. Und in der Tat, seine biografisch fundierte Agenda bildet den ­irritierenden ­Ausgangspunkt seiner Arbeiten, die die Be­sucherInnen zu handelnden AkteurInnen ­werden lassen. Ausstellung: Kunsthalle Vogelmann, Heilbronn, 15/7 - 29/10/2023

      Gregor Schneider
    • 2022

      Glas fasziniert die Menschen, seit sie damit umgehen. In der Vielfalt seiner Eigenschaften viskos und kristallin, fragil und widerständig zugleich zeigt es sich als Werkstoff, der künstlerisch immens herausfordert. Erst in der heute zunehmend engeren Kooperation zwischen Künstler*innen und renommierten Glasmanufakturen scheint das exquisite Material gefügig geworden zu sein. Zugleich lädt Glas zu metaphorischen Aufladungen und geistig-spirituellen Auslegungen geradezu ein. Buch und Ausstellung bewegen sich daher eng entlang den Fragen zur bildnerischen Emanzipation dieses Materials seit dem 19. Jahrhundert sowie jenem 'Kult um das Kristalline', den etwa die visionären Architekturfantasien der Gläsernen Kette um Bruno Taut und Hans Scharoun pflegten. Ebenso anschaulich dargestellt wird das Ringen der 'Glasgestalter' um die ornamentbefreite Form, wie sie etwa von Peter Behrens und Adolf Loos verfochten worden ist. Großen Einfluss auf die Kunst des 20. Jahrhunderts übte zudem das als verrätselt geltende 'Große Glas' (1915) von Marcel Duchamp aus. In den zerstörerischen Akten der politisierten Kunst der 1960er Jahre ist es stetig auftauchender Bezugspunkt, und die Arbeiten etwa von Barry LeVa, Tony Cragg oder Bethan Huws sind Ausdruck für eine bis in die Gegenwart reichende Debatte um das 'gläserne' Erbe Marcel Duchamps. Die Glasarbeiten des Ernst Franz Vogelmann-Preisträgers Thomas Schütte eröffnen schließlich ein vielstimmiges zeitgenössisches Spektrum mit den Werken von Christoph Brech, Tony Cragg, Ayse Erkmen, Louisa Clement, Luciano Fabro, Gabriella Gerosa, Asta Gröting, Mona Hatoum, Marta Klonowska, Isa Melsheimer, Cornelia Parker, Gerda Schlembach und Timm Ulrichs.00Exhibition: Kunsthalle Vogelmann, Heilbronn, Germany (18.12.2021 - 15.05.2022) / Kunstmuseum Ahlen, Germany (19.06. - 16.10.2022)

      Fragile - Alles aus Glas
    • 2019
    • 2015
    • 2009

      Ben Willikens - 70 Aquarelle

      • 110 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Der Band erscheint anlässlich des 70. Geburtstages von Ben Willikens in Zusammenarbeit mit dem Städtischen Museum Heilbronn. Der zu den bedeutendsten gegenständlichen Malern seiner Generation zählende langjährige Professor und Rektor der Münchener Kunstakademie begründete seinen Ruhm durch monochrome Acrylbilder. Diese Werkphase fand 1977 mit dem auf Leonardo da Vinci gründendem „Abendmahl“ seinen Höhepunkt. Von 2007 an – und damit nach dem Ausscheiden aus dem akademischen Lehrbetrieb – wandte sich Willikens dem Aquarell zu und schuf bislang vier Serien, die das Städtische Museum Heilbronn als eigenständigen Beitrag zum Reigen der Veranstaltungen, die zu Ehren von Ben Willikens stattfindet, präsentiert.

      Ben Willikens - 70 Aquarelle
    • 2009

      Seit den 1970er Jahren arbeitet Roman Signer (geb. 1938) an einem erweiterten Skulpturbegriff. An die Stelle klassischer Bildhauermaterialien treten Feuer, Wasser, Sand und Luft, die Transformationsvorgängen ausgeSetzt werden. Die durch den Künstler initiierten Formkräfte der Natur bringen ephemere, hintergründige Skulpturen hervor, die in Film und Fotografie dokumentiert werden. So gelingt es Signer, Zeit als vierte Dimension mit einzubeziehen. Seine Arbeiten veranschaulichen nicht allein die Monumentalität und Macht der Natur, sondern auch ihren Rang als eine dem Menschen weit überlegene Instanz. Die Einfachheit und das Elementare in Material und Gestaltung erleichtern den Zugang zu den Werken ebenso wie Signers Blick auf die Absurditäten des Alltags und sein subtiler Humor.

      ... Preisträger der Ernst-Franz-Vogelmann-Stiftung
    • 2006
    • 2006