„Überholen ohne einzuholen“, lautete das Motto Walter Ulbrichts, mit dem er die DDR-Wirtschaft zu Höchstleistungen gegenüber der Bundesrepublik anspornen wollte. Warum aber gelang das nie? Trotz Wachstums und eines sich erheblich verbessernden Lebensstandards – zeitweise sprach man selbst im Westen vom „roten Wirtschaftswunder“ – blieb die DDR immer mehr zurück. Von Plan zu Plan eilend wollte man eine krisenfreie Alternative zur Marktwirtschaft schaffen. Tatsächlich aber führten die Versuche der herrschenden SED, die Entwicklung zu beschleunigen, in regelmäßigen Abständen zu Krisen. Mangel und zugleich Verschwendung prägten den Alltag der DDR. Den zunehmenden Wirtschaftsproblemen konnten auch Reformen nicht abhelfen, so daß die Wirtschaft verstärkt von der SED-Politik immer mehr an Substanz verlor. Innere Auszehrung und wachsende Verschuldung trieben das Land am Ende in den wirtschaftlichen Niedergang.
André Steiner Bücher






Die Werbewirkung von Nachhaltigkeitsmarketing und Sustainability-Zertifikaten
Eine empirische Studie
- 148 Seiten
- 6 Lesestunden
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Universität Augsburg (Marketing Lehrstuhl), Veranstaltung: Diplomarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren hat sich die Wahrnehmung von Umweltthemen verändert. Nach dem Abebben einer Welle von ökologisch geprägter Werbung, die Anfang der 1990er Jahre den Markt nahezu überschwemmte, entwickelt sich seit einiger Zeit ein neues Motiv auch für die werbetreibenden Unternehmen Nachhaltigkeit . Nahezu kein Thema würde besser in unsere Zeit passen in der die Begriffe Ressourcenverknappung , Klimawandel oder auch Nord-Süd-Gefälle in jedermanns Munde sind. Nachhaltigkeit hat sich, wenn auch (noch) nicht als Begriff, sondern eher in seinen Teilgebieten zu einem dominanten Thema unserer Zeit entwickelt. Da verwundert es auch nicht, dass Unternehmen aus nahezu allen Branchen mittlerweile versuchen in einem der Themenfelder zu punkten . Über Werbung für Produkte aus der Region, die mit kurzen Transportwegen Käufer gewinnen sollen, oder biologisch abbaubare Verpackungen, über Fair-Trade Produkte, bis hin zum Betriebssystem (Windows Vista), das helfen soll Energie zu sparen, sind der Phantasie der Anbieter scheinbar keine Grenzen gesetzt. Auch die Verbraucher können sich mit dem Leitbild der Nachhaltigkeit identifizieren. Die Zustimmung zu nachhaltigen Prinzipien, wie schonender Ressourcenverbrauch, Generationengerechtigkeit oder fairer Handel, hat sich in den Jahren 2002 bis 2004 um sechs Prozentpunkte auf 88% Zustimmungsgrad erhöht (vgl. Internetquelle 1). Der Begriff der Nachhaltigkeit hat es indes noch schwer den Durchbruch in der Werbung zu schaffen. Zu oft wird er in unterschiedlichstem Kontext verwendet. So werben sogar Versicherungsunternehmen mit nachhaltiger Vorsorge und meinen damit natürlich keine der oben angeführten Prinzipien. Unternehmen, die sich tatsächlich dem kompletten Leitbild der Nachhaltigkeit verschrieben haben, stehen auch deshalb vor einer schweren Aufgabe: Wie können sie ihr unternehmerisches Engagement für Gesellschaft und Umwelt den Verbrauchern vermitteln und dadurch zu monetären Vorteilen gelangen?
Anglizismen in der Werbung. Eine empirische Studie
- 104 Seiten
- 4 Lesestunden
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Studie über die Akzeptanz, Wirkung und Verständlichkeit von englischen Slogans in der deutschen Werbung. Als ich nach Deutschland kam, sprach ich nur Englisch - aber weil die deutsche Sprache inzwischen so viele englische Wörter hat, spreche ich jetzt fließend Deutsch! Dieses Zitat des holländischen Fernsehmoderators Rudi Carrell macht die zunehmende Verwendung von Anglizismen in der deutschen Sprache sehr deutlich. Dass keine andere Sprache einen größeren Einfluss auf das Deutsche hat steht außer Frage. Dies liegt unter anderem an der weltweiten Globalisierung und der damit einhergehenden Ausbreitung der englischen Sprache. Schon allein durch die große Zahl an Innovationen, die aus dem englischsprachigen Raum zu uns kommen, haben wir uns an englische Fachausdrücke fast schon gewöhnt. Vor allem in den letzten Jahren hat sich der Trend entwickelt, das Englische in immer mehr Bereichen einzusetzen. So haben die Medien und vor allem auch die Werbung die Anglizismen für sich entdeckt. Ein Beispiel: Von den 100 am häufigsten verwendeten Wörter in Werbeslogans seit dem Jahr 2000 waren ganze 23 englischer Herkunft (vgl. Androutsopoulos/Bozkurt/Breninck/Kreyer/Tornow/Tschann 2004, S. 21). Dass dies durchaus der Wahrheit entspricht, soll nachstehende, zu einem Text zusammengefasste Auflistung englischer Slogans verdeutlichen, die bereits allesamt in Deutschland verwendet wurden: How are you? Fun, anyone? We love to entertain you. Come in and find out one of life s pleasures or stimulate your senses where the flavour is. If you want more, just open your mind and choose freedom powered by emotion. Just do it and be inspired by the power of dreams. We are always at your side. (Hogg 2004, S. 6) Anglizismen dringen auf vielfältige Weise in die deutsche Sprache ein. Es gibt mitunter Fachbezeichnungen, bei denen es gar kein deutsches Äquivalent gibt, wie beispielsweise den Airbag. Kaum jemand würde hier von einem Luftkissen sprechen, welches den Fahrer schützt. Im Gegensatz dazu existieren sogar Ausdrücke, die im englischsprachigen Raum gar nicht zu finden sind, wie z. B. das Handy. Ein großer Anteil an Anglizismen hat sich bereits in der Werbe- und Mediensprache etabliert.
Die DDR-Wirtschaftsreform der sechziger Jahre
Konflikt zwischen Effizienz- und Machtkalkül
Die als ‚Neues Ökonomisches System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft’ bzw. ‚Ökonomisches System des Sozialismus’ bezeichnete Wirtschaftsreform in der DDR während der sechziger Jahre wird auf einer breiten Quellenbasis unter Hinzuziehung auch der internen Unterlagen der SED-Zentrale und der führenden Wirtschaftsinstanzen erstmals umfassend rekonstruiert. Die wirtschaftshistorische Analyse gilt dem politischen Kräftefeld, in dem die Reform verlief, den ihr zugrunde liegenden Konzepten, ihrer Implementation sowie ihren Ergebnissen. Da die SED-Spitze mit der Reform in erster Linie auf Sicherung ihrer Macht und weniger auf wirtschaftliche Effizienz zielte, blieben ihre Reichweiter begrenzt und ihr Mechanismus widersprüchlich. Auch der schließliche Abbruch folgte dem politischen Kalkül.
Business Zen
Mit Achtsamkeit zu mehr Gelassenheit in der Führung
Das Buch führt den Leser in die Welt des Business-Zen ein. Von der Geschichte des Zen bis zu praktischen Übungen wird der ganze Bogen des Zen-Leaderships gespannt. Dabei teilt der Autor mit dem Leser nicht nur Geschichten und Erfahrungen aus der Zen-Tradition, sondern auch Erkenntnisse aus der aktuellen Forschung aus Psychologie, Neurologie sowie aus der Management-Lehre. Auch eine Zen-Business-Ethik wird vorgestellt - nicht als Appell sondern als Angebot, Führungspersönlichkeiten bei ihren Herausforderungen zu unterstützen. Ein Einblick in das achtsamkeitsbasierte Leadership-Training verhilft dem Leser, die besprochenen Übungen sofort umzusetzen. Zum Abschluss wird ein Trainingsweg in all seinen Facetten aufgezeigt: die Meditation, die Arbeit an Körper und Geist usw.
„Der höchste Sieg des Samurai liegt nicht in der Überwindung des anderen, sondern im Sieg über sich selbst.“ (Weisheit der Samurai) Das Handeln eines japanischen Samurai-Kriegers ruht auf einem festen Fundament von ethischen Grundwerten - beschrieben als „die sieben Wege“. Einmal innerlich verankert, bieten diese eine Quelle der Kraft und Regeneration. Das individuelle Leistungsvermögen wird erhöht, Konflikt- und Stresssituationen können leichter gemeistert werden und konzentriertes Denken lässt zielgerichtetes Handeln zu. Dies sind alles auch Voraussetzungen für eine erfolgreiche Managerpersönlichkeit. Das Buch vom Zenlehrer André Daiyû Steiner beschreibt die sieben Wege der Samurai und überträgt sie auf den Alltag und die Anforderungen von Managern und Führungskräften: Achtsamkeit, Furchtlosigkeit (dabei Bearbeitung der Themen Stress und Burnout), Gelassenheit, Krieger-Geist, Loyalität, Ki und Hara (Energiequellen) sowie Weisheit und Intuition. Es werden zusätzlich zahlreiche geistig-mentale und körperliche Übungen vorgestellt, die sofort umgesetzt werden können. Abgerundet wird das kleine schwarze Business-Buch durch eine kurze Geschichtskunde über die Samurai und deren Bedeutung im heutigen Japan sowie durch eine Einführung in das Zen-Training.
„Als ich nach Deutschland kam, sprach ich nur Englisch – aber weil die deutsche Sprache inzwischen so viele englische Wörter hat, spreche ich jetzt fließend Deutsch!“ Das Zitat des holländischen Fernsehmoderators Rudi Carrell macht die zunehmende Verwendung von Anglizismen in der deutschen Sprache sehr deutlich. Dieses Buch beschäftigt sich sowohl mit dem Verständnis von englischen Slogans in Deutschland als auch mit deren Akzeptanz: Hängt das Verständnis von Alter und Schulbildung ab? Hat ein verstandener Slogan einen positiven Einfluss auf die Einstellung zur Werbeanzeige? Oder werben deutsche Firmen gar erfolgreicher mit deutschen Slogans? Da vor allem seit den 90er Jahren vermehrt englische Elemente Einzug in die deutsche Werbesprache gehalten haben und viele Unternehmen diesem Trend vorbehaltlos gefolgt sind, war es den Autoren ein besonderes Anliegen herauszufinden, für welche Zielgruppen sich englische Slogans besonders eignen und ob deutsche Unternehmen ebenso wie ihre internationalen Wettbewerber mit ihnen erfolgreich werben können.
Glück im Business zahlt sich aus. Es wird Zeit, dass sich Unternehmen ernsthaft damit auseinandersetzen. Eine Möglichkeit dazu bieten die Autoren André Daiyû Steiner, Carolin Hefele und Prof. Dr. Christian Schmidkonz. Ihr Buch soll den Leser in die Welt des Glücks und der Erfüllung im Business-Kontext einführen. Dabei werden zum Beispiel die Begriffe Glück, Zufriedenheit, Erfüllung erarbeitet. Außerdem liefert das Buch eine philosophische und psychologische Deutung des Glücks: Wie funktioniert Glück im Unternehmen? Ist es erstrebenswert in einem glücklichen Unternehmen zu arbeiten? Welche Wege gibt es zum glücklichen Manager? Ist eine Glücksstrategie ein Wettbewerbsvorteil für ein Unternehmen? Auch neueste Erkenntnisse der Neuro-Wissenschaft fließen in das Buch ein. Dass Wirtschaft und Glück zusammengehören sollten, belegen die Autoren durch ihre Auseinandersetzung mit Themen wie Leadership, Arbeit, Verkauf, Marketing und Ökonomie. Ein Praxisteil mit Glücksübungen rundet das Buch ab.