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Bookbot

Regina Bittner

    Die Stadt als Event
    Bauhausstil
    Architektur aus der Schuhbox - Baťas internationale Fabrikstädte
    Auf Reserve: Haushalten!
    Handwerk wird modern
    Bauhausstadt Dessau
    • 2017

      Handwerk wird modern

      Vom Herstellen am Bauhaus

      • 252 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Es muss ziemlich laut und staubig in den Werkstätten am Bauhaus Dessau gewesen sein. Hier wurde gehämmert, gehobelt, gesägt und gewebt. Die Publikation „Handwerk wird modern. Vom Herstellen am Bauhaus“ befragt das Bauhaus aus der Sicht des Handwerks. Um keinen Begriff wurde dort heftiger gestritten. Die Werkstätten waren Transiträume: zwischen Fabrik und Handwerksbetrieb, zwischen freiem Experiment und industrieller Akkordarbeit. Aus diesem Spannungsfeld heraus hat das Bauhaus versucht, das Handwerk als Utopie, aber auch in Koexistenz zur Industriekultur neu zu definieren. Wie aktuell diese Debatten heute wieder sind, dazu positionieren sich zeitgenössische Designtheoretiker sowie Praktiker und liefern neue Einsichten zum Verständnis des Handwerks im 21. Jahrhundert.

      Handwerk wird modern
    • 2016

      Auf Reserve: Haushalten!

      Historische Modelle und aktuelle Positionen aus dem Bauhaus

      „Wie wohnen wir gesund und wirtschaftlich?“ Eine Antwort auf diese Frage lieferte der gleichnamige Film von Ernst Jahn (1926/28), der darin die mit neuester Haushaltstechnik ausgestattete Küche im Meisterhaus Gropius zeigte. Die Meisterhäuser in Dessau waren nicht nur Schaufenster des neuen Wohnens, sondern auch Demonstrationsorte moderner Haushaltsführung. Wie aktuell diese Fragestellung heute noch ist, wurde während der Ausstellung Haushaltsmessein den Meisterhäusern 2015 diskutiert. Nun bringt der Dokumentationsband die Positionen aus der Sicht heutiger Problem lagen zusammen. Denn mit Ressourcenmangel und Klimawandel kehren die externalisierten Lasten moderner Haushaltsführung an den Küchentisch zurück. Der Band versammelt Essays von international renommierten Anthropologen, Ökonomen, Künstlern, Architekten, Historikern und Kulturwissenschaftlern sowie eine Vielzahl historischer Doku mente und Fotos.

      Auf Reserve: Haushalten!
    • 2012

      Die internationalen Fabrikstädte des tschechischen Schuhunternehmens Baťa sind ein frühes Beispiel der Globalisierung: Mit der Verlagerung des Produktionsstandorte ins Ausland wurde das gesamte „System Bat’a“ – von betrieblichen Sozialleistungen bis hin zu Städtebau und Architektur – exportiert. Weltwirtschaftskrise, Kolonialismus und internationaler Handel stimulierten die globale Expansion. Zlin in der Tschechischen Republik war Testfeld für die Produktion einer an der architektonischen Moderne orientierten Fabrikstadt. Hier wurde ein rationell herstellbares, massenhaft reproduzierbares und exportfähiges Modell entworfen. Am Beispiel von drei Satelliten des Bat’a Unternehmens – Batanagar in Indien, Möhlin in der Schweiz und East Tilbury in Großbritannien – wird die Geschichte des Zusammentreffens unterschiedlicher Modernisierungsmodelle und deren Entwicklung bis in die Gegenwart, nach der Schließung des Produktionsstandortes erzählt.

      Architektur aus der Schuhbox - Baťas internationale Fabrikstädte
    • 2010

      Bauhausstadt Dessau

      Identitätssuche auf den Spuren der Moderne. Dissertationsschrift

      • 269 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die interdisziplinäre Stadtforschung beleuchtet die komplexen Wechselwirkungen zwischen urbanen Strukturen und sozialen, wirtschaftlichen sowie ökologischen Aspekten. Sie integriert Erkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen, um ein umfassendes Verständnis städtischer Phänomene zu ermöglichen. Das Buch bietet sowohl theoretische Ansätze als auch praktische Fallstudien, die die Herausforderungen und Chancen moderner Städte aufzeigen. Es richtet sich an Wissenschaftler, Stadtplaner und Interessierte, die sich mit der Entwicklung und Gestaltung urbaner Räume auseinandersetzen möchten.

      Bauhausstadt Dessau
    • 2003

      Das Bauhaus war wegweisend für die Stilbildung der modernen Architektur. Doch kann man von einem einheitlichen, klar zu definierenden „Bauhausstil“ sprechen? Die Künstler am Bauhaus selbst wehrten den Stilbegriff rigoros ab: Ihr Anliegen war keine Objektästhetik, sondern die praktische und immer auch soziale „Organisation von Lebensvorgängen“. Heute assoziiert man mit „Bauhausstil“ weltweit Produkte von klassisch-schlichter, funktionaler Eleganz, die einem gehobenen Lifestyle zugeordnet sind. Ob sich mit der Hinwendung zum exklusiven Lifestyle die Grundidee überlebt hat, mit der Produktgestaltung auch politisch die Gesellschaft zu gestalten, oder ob der „Bauhausstil“ nun erst im Alltag ankommt - diesen und anderen Fragen geht „Bauhausstil - Zwischen International Style und Lifestyle“ nach. Das Buch begibt sich auf Spurensuche, präsentiert für die Entwicklung des „Bauhausstils“ bedeutende Ereignisse, zeigt exemplarische Objekte und untersucht seine Bedeutung in Vergangenheit und Gegenwart.

      Bauhausstil
    • 2002

      Shopping Malls und Themenparks sind Erscheinungen einer neuen städtischen Event-Kultur - die Stadt wird zum Spektakel. Die Beiträge des Bandes zeigen, wie diese urbanen Inszenierungen die städtischen Lebenswelten verändern. In neu entstehenden Gemeinschaften bilden sich neue soziale Identitäten heraus, der touristische Blick führt zu einem visuellen Konsum städtischer Orte und atmosphärische Architekturen verschieben die Wahrnehmungen von Stadt und Raum hin zum Erlebnis.

      Die Stadt als Event
    • 2001

      Anhand von Modellen und Bildern, die von der kompletten Herstellbarkeit der Welt erzählen, gehen die Autorinnen und Autoren dem Zusammenhang von moderner Massenkultur, Vergnügen und Urbanität nach: „Oase“ (Natur / Landschaft), „Schlaraffenland“ (Konsum / Genuss), „Achterbahn“ (Körper / Technik), „Schöne Aussichten“ (Bild / Wahrnehmung) und „Städte zwischen Himmel und Hölle“. Damit nehmen sie die kulturellen und symbolischen Vorbilder in den Blick, aus denen städtische Erlebnisräume wie Vergnügungsparks, Urban Entertainment Center oder Shopping Malls heute ihre Anziehungskraft beziehen.

      Urbane Paradiese
    • 1998