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Bookbot

Josef Keuffer

    Was braucht die Oberstufe?
    Modernisierung von Rahmenrichtlinien
    Didaktik und kultureller Wandel
    Schulkultur als Gestaltungsaufgabe
    Reform der Lehrerbildung in Hamburg
    Buddhismus und Erziehung
    • 2008

      Kernfächer, obligatorische Prüfungsfächer, Zentralabitur – diese Schlagwörter ziehen sich durch die Diskussion um die gymnasiale Oberstufe. Aber was bedeuten die Neuerungen wirklich? Zwei Wissenschaftler am Bielefelder Oberstufenkolleg geben Antworten für die Praxis. Der Band zeigt, wie Förderung, neue Lernkulturen und die Schulentwicklung in der Oberstufe aussehen sollten – und das erstmals länderübergreifend. Josef Keuffer und Maria Kublitz-Kramer füllen Begriffe wie Kerncurriculum, Studierfähigkeit oder Schulentwicklung mit Inhalten. Sie zeigen neue Konzeptionen der Oberstufe auf und hinterfragen sie kritisch.

      Was braucht die Oberstufe?
    • 2001

      Abschlussbericht der Hamburger Kommission Lehrerbildung mit einer Situationsanalyse und Empfehlungen zur Reform der Lehrerbildung in Hamburg. Die Hamburger Kommission Lehrerbildung kommt zu dem Ergebnis, dass die Lehrerbildung in erheblichem Maße Defizite aufweist und auf neue Bedingungen in Schule und Gesellschaft eingestellt werden muss. Die Kommission spricht sich für die Weiterentwicklung der universitären Lehrerbildung aus und empfiehlt zugleich eine stärkere Ausrichtung an Forschung und am Berufsfeld Schule.

      Reform der Lehrerbildung in Hamburg
    • 1998

      Das Thema Schulkultur wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet, darunter Interdisziplinarität, das Verhältnis von Pädagogik und Administration, Professionalität, schulische Profilbildung, Schulöffnung, Kinder- und Jugendkultur, neue Medien und moralische Selbstbestimmung. In der aktuellen Fachliteratur wird der Begriff Schulkultur unterschiedlich interpretiert, zunehmend jedoch als Gestaltungsaufgabe definiert, ohne dass die Voraussetzungen für die Umsetzung dieser Forderungen klar sind. Welche Qualifikationen sind für diese neuen Aufgaben in Schulen notwendig, und wie können entsprechende Qualifikationsprozesse gestaltet werden? Die Beiträge befassen sich mit unterschiedlichen Theorietraditionen, um ein vertieftes Verständnis von Kultur und Schulkultur zu entwickeln. Zudem werden Erfahrungen aus verschiedenen Ländern und Handlungsfeldern analysiert, um die theoretischen Grundlagen für kollegial getragene Schulentwicklungsprozesse zu verbessern. Über den schulpädagogischen Diskurs hinaus werden verschiedene Kulturtheorien, auch international, vorgestellt und diskutiert. Es wird untersucht, inwieweit die Ergebnisse internationaler Diskussionen fruchtbar für die Theoriebildung im Bereich Schulkultur und deren Gestaltungsmöglichkeiten sein können.

      Schulkultur als Gestaltungsaufgabe
    • 1997

      Kultureller Wandel stellt im Kontext der beschleunigten Modernisierung eine zentrale Herausforderung für die Allgemeine Didaktik dar. Das neu gewonnene Interesse an Kultur reflektiert die Problematik von Ungewissheit und Kontingenz und manifestiert sich in schulischen und erziehungswissenschaftlichen Kontexten als Schulkultur und Unterrichtskultur. Die zunehmende Europäisierung und Globalisierung von Bildungsdiskursen sowie die kulturelle Vielfalt in multikulturellen Klassen in deutschen Schulen rücken den Kulturbegriff ins Zentrum der Diskussion. Unter den Prämissen reflexiver Modernisierung und der aktiven sowie passiven Beteiligung von Lehrenden und Lernenden an kulturellen Umbrüchen wird Kultur in einem weiten Sinne verstanden. Sie wird nicht als Gegensatz zur Gesellschaft betrachtet, sondern als Zugang der Didaktik zu Schule und Unterricht. Schule, Unterricht und Konzepte von Allgemeinbildung sind Kulturprodukte, die der nachwachsenden Generation vermittelt werden. Da es keine Sicherheit über den Ausgang von Bildungsprozessen gibt, bleibt ungewiss, ob die aktuellen Kulturprodukte den Herausforderungen von Europäisierung, Globalisierung und Modernisierung gerecht werden können. Eine zentrale Aufgabe der Didaktik wird es sein, die Problematik von Ungewissheit und Kontingenz in Bildungsprozessen zu erkennen und didaktische Forschungen in Verbindung mit sozialwissenschaftlichen Theorien zu entwickeln, um die Ergebnisse in der

      Didaktik und kultureller Wandel
    • 1997

      Fachdidaktische, allgemeindidaktische und erfahrungsorientierte Ansätze zur Modernisierung von Curricula werden vorgestellt. Die AutorInnen präsentieren ein Konzept zur Konstruktion von Rahmenrichtlinien, das sich an den Lebenssituationen der Lernenden orientiert und die selbstverantwortliche Gestaltung des Unterrichts in Schulen betont. Die Herausforderungen liegen in der Zusammenführung der Orientierungsbedürfnisse von Lehrenden, wissenschaftlichen Standards und bildungspolitischen Interessen. Es werden Verbindlichkeiten definiert, während die Umsetzung im Unterricht den Lehrenden und Lernenden freigestellt bleibt. Da es keinen Konsens über Allgemeinbildungskonzepte gibt, wird der Widerspruch zwischen Entscheidungszwang und Begründungsverpflichtung zunehmen, wobei Lehrende zunehmend die Begründungslast tragen. Rahmenrichtlinien sollten Prinzipien und Varianten für die Strukturierung von Wissen bereitstellen und einen Gesamtzusammenhang von Bildungsprozessen darstellen. Die Modernisierung umfasst theoretische Beiträge, Erfahrungsberichte und fachdidaktische Entwürfe. Empfohlen für Erziehungswissenschaftler, Lehrer und Fachdidaktiker. Der Inhalt behandelt Themen wie Lehrerausbildung, Curriculumentwicklung, geschichtsdidaktische Modernisierung und die Rolle von allgemeinen Lehr-Lern-Zielen.

      Modernisierung von Rahmenrichtlinien
    • 1991

      Diese Studie stellt sich der Frage, welchen Beitrag die tibetisch-buddhistische Philosophie und Meditation für die aktuelle erziehungswissenschaftliche Forschung leisten kann. Die Gegenüberstellung der rationalistisch geprägten europäischen Bildungstradition und der vom Autor ausführlich erklärten sprirituell-religiös begründeten Auffassung tibetischer Buddhisten vom Bildungsprozeß bereichert die Interkulturelle Erziehungswissenschaft um manche aufschlußreiche Einsicht. Der wünschenswerte Dialog mit außereuropäischen Kulturen wird durch diesen Band zweifellos gefördert.

      Buddhismus und Erziehung