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Friedrich Schorlemmer

    16. Mai 1944 – 9. September 2024

    Friedrich Schorlemmer ist ein deutscher evangelischer Theologe und eine bedeutende Persönlichkeit der Bürgerrechtsbewegung in der Deutschen Demokratischen Republik. Nach der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 hat er sein aktives Engagement im politischen Leben fortgesetzt. Sein Werk spiegelt seine tiefen theologischen Überzeugungen und seine Hingabe an gesellschaftliche Anliegen wider.

    Friedrich Schorlemmer. Zorn und Zuwendung
    Nicht vom Brot allein
    Die Gier und das Glück - Wir zerstören, wonach wir uns sehnen
    Worte öffnen Fäuste
    Die Wende in Wittenberg
    Albert Schweitzer - Genie der Menschlichkeit
    • Friedrich Schorlemmer zeichnet ein eindrucksvolles Bild von Albert Schweitzers Leben und Wirken, dessen Ethos universelle Bedeutung hat. Schweitzer war ein Mann des Geistes und der praktischen Tat, geprägt von Genügsamkeit und Bescheidenheit. Er nutzte seine Autorität, strebte jedoch nie nach Macht oder verband sich mit Mächtigen. Trotz seiner Ehrungen und Titel kritisierte er Krieg und Massenvernichtungswaffen und appellierte an die individuelle Verantwortung für die Schöpfung. Für Schweitzer war geistige Arbeit eine Quelle moralischer Gesundheit, und Musik war sein Lebenselixier. Ruhm als Theologe, Philosoph und Organist genügte ihm nicht, solange Menschen litten und vergessen wurden. Er dachte global und handelte lokal, indem er die Missionsstation Lambaréné im zentralafrikanischen Regenwald aufsuchte. Dort entwickelte er die „Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben“, die im Kalten Krieg zu seiner Waffe gegen Atomwaffenversuche wurde. Der Kampf gegen Hunger und Armut sowie die Zerstörung der Erde ist noch nicht gewonnen. Schweitzers Credo vom Leben als Ganzes bleibt aktueller denn je.

      Albert Schweitzer - Genie der Menschlichkeit
    • Friedrich Schorlemmer - Die Wende in Wittenberg, mit einem Beitrag von Gottfried Keller und Bildern von JohannersWinkelmann

      Die Wende in Wittenberg
    • Friedrich Schorlemmer warnt vor einer egoistischen Gesellschaft, die von Gier getrieben wird. Er betont, dass Glück innere Freiheit und Sinn braucht. Gier hingegen verhindert Sinn und führt zum Verlust. Schorlemmer fordert Veränderungen für den Einzelnen und die Gesellschaft.

      Die Gier und das Glück - Wir zerstören, wonach wir uns sehnen