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Ferdinand I, Holy Roman Emperor

    10. März 1503 – 25. Juli 1564

    Ferdinand von Schirach ist ein deutscher Autor, dessen Werke sich durch einen scharfen Blick auf die menschliche Psyche und die Komplexität des Rechts auszeichnen. Sein Stil ist prägnant und direkt, oft mit Fokus auf moralische Dilemmata und die dunkleren Seiten der menschlichen Natur. Durch seine Erzählungen erkundet er die Grenzen zwischen Gut und Böse, Schuld und Unschuld. Schirachs Schaffen, das oft aus seiner Erfahrung als Anwalt schöpft, regt die Leser zum Nachdenken über Gerechtigkeit und Ethik an.

    Wanderer zwischen den Welten
    Auf dem Jakobsweg
    Verbrechen
    • Verbrechen

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,3(9445)Abgeben

      Ferdinand von Schirach hat es in seinem Beruf alltäglich mit Menschen zu tun, die Extremes getan oder erlebt haben. Das Ungeheuerliche ist bei ihm der Normalfall. Er vertritt Unschuldige, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten, ebenso wie Schwerstkriminelle. Deren Geschichten erzählt er – lakonisch wie ein Raymond Carver und gerade deswegen mit unfassbarer Wucht.

      Verbrechen
    • Dieses Reisetagebuch beschreibt auf persönliche Weise eine Wanderschaft auf dem Jakobsweg, dem ersten anerkannten Weltkulturerbe. Diese uralte Pilgerstraße zieht sich durch Europa und führt nach Santiago de Compostela. Entlang des Weges liegen bedeutende geomantische Punkte, die ursprünglich zu einem Sonnengottheiligtum führten und zur Einweihung angehender Druiden dienten. Jährlich nehmen Tausende Pilger die Herausforderung an, um die ergreifend schönen Landschaften und tiefen Naturerlebnisse zu erfahren, trotz Hunger, Durst und Schmerzen. Der Jakobsweg hat seinen eigenen Rhythmus, und der Autor lernt, sich diesem anzuvertrauen. Seine Suche nach heiligen Stätten und altem Wissen führt ihn in sein Inneres, wo er erkennt, dass der Weg selbst das Ziel sein kann. Das Buch weckt die Lust und den Mut, diesen Weg selbst zu gehen. Es beschreibt ausführlich wichtige Heiligtümer und sehenswerte Punkte des Jakobsweges und kann somit als Reiseführer dienen. Zudem bietet es hilfreiche Tipps zu Unterkunft und Verpflegung, Hinweise auf Wasserstellen und Einkaufsmöglichkeiten sowie besondere Naturerlebnisse. Viele farbige Bilder runden das Angebot ab und rüsten den Leser gut für diese besondere Wanderschaft.

      Auf dem Jakobsweg
    • Auf der Suche nach legendären Planetenklangschalen reist der Autor und Musiker Ferdinand Ledwig nach Nepal und erfährt von einem Pilgerpfad zu einer alten Kultstätte. Der Weg dorthin ist gefährlich, da Rebellen das Land unsicher machen. Nach einer abenteuerlichen Busfahrt, die von einer Schießerei zwischen Regierungstruppen und Aufständischen geprägt ist, erreicht er unversehrt Besisahar, den Ausgangspunkt einer dreiwöchigen Wanderung um das Annapurna-Massiv. Die Reise zum Heiligtum der großen Muttergöttin ist beschwerlich, mit hohen Pässen und tiefen Schluchten. Auf dem gefährlichsten Abschnitt, dem Thorung La, erleidet er die lebensbedrohliche Höhenkrankheit AMS. Zu spät zum Umkehren, erreicht er mit letzter Kraft das Dorf Muktinath, wo sich die gesuchte Kultstätte in Form eines geheimnisvollen Omegas befindet. Hier pilgern Menschen seit Jahrtausenden, um ihr Karma zu löschen. Fasziniert von der Kultur und ihren Bräuchen, forscht Ledwig nach den Hintergründen einer verlorenen Kosmologie und spielt auf einer kleinen Bergfiedel, die er unterwegs erwarb. Durch die Musik entdeckt er philosophische und kosmologische Zusammenhänge. Nach 13 Etappen erreicht er das lang ersehnte Heiligtum, wo er sich der spirituellen Kommunikation mit seinem höheren Selbst widmet. Ledwig ist freiberuflicher Musiker mit einer erfolgreichen Solokarriere und zeigt Diavorträge über alte Pilgerwege. Sein Ziel ist es, neue Bewusstseinsfelder zu eröffnen u

      Wanderer zwischen den Welten