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Hanna Johansen

    17. Juni 1939 – 25. April 2023

    Hanna Johansen begann ihre literarische Laufbahn als Übersetzerin zeitgenössischer amerikanischer Avantgarde-Autoren und später als Verfasserin von Kindergeschichten. Ihr Romandebüt feierte sie 1978. Ihre Werke tauchen häufig in Themen wie familiäre Beziehungen und weibliche Erfahrungen ein, für die sie eine einzigartige und eindringliche Sprache findet. Johansen zeichnet sich durch ihre Fähigkeit aus, die Komplexität menschlicher Emotionen und zwischenmenschlicher Interaktionen mit Feingefühl und Tiefe einzufangen. Ihre Schriften werden für ihre psychologische Raffinesse und literarische Qualität geschätzt.

    Hanna Johansen
    Maus, die Maus, liest ein langes Buch
    Über den Himmel. Märchen und Klagen
    Die Geschichte von der kleinen Gans, die nicht schnell genug war
    Zurück nach Oraibi
    Bilder
    Halbe Tage, ganze Jahre. Erzählungen
    • 2022

      Alphabet der Träume

      Gedichte für Kinder

      Hier gruselt es sich besonders schön! Ein Brillenbär kommt nachts herein – was will der denn? Er ist so riesengroß, dass man sich fürchten kann im Dunkeln. Und wenn er nur dasteht, weil er seine Brille nicht findet? Oder die Gespenster, die in Wahrheit bloß kommen, weil es in Kinderzimmern so schön warm und gemütlich ist. Ein bisschen Gruseln, ein kleiner Schauer, der einem beim Lesen über den Rücken läuft, das gefällt jedem Kind, wenn es am Ende einen raffinierten und spielerischen Dreh gibt, der den Nervenkitzel weglacht. Meisterhaft schafft das Hanna Johansen in diesen gesammelten Gedichten mit ihren typischen Kinder-Gruselgestalten von A bis Z, die nachts ins Zimmer drängen.

      Alphabet der Träume
    • 2022

      Bilder

      Geschichten vom Sehen

      5,0(1)Abgeben

      Das Buch erzählt ganz persönliche Geschichten, wie wir sie mit Bildern erleben können.Wie Bilder zu uns sprechen, wenn sie zu uns sprechen, hängt bekanntlich nicht nur vom Bild ab, sondern auch davon, zu wem es spricht und wann und wo es das tut. Darum können wir vor Überraschungen und Entdeckungen nie sicher sein.

      Bilder
    • 2014

      'Ich lerne Klavier spielen.' Mit diesem Satz beginnen am 22. September die Aufzeichnungen, in denen die Ich-Erzählerin in Hanna Johansens neuem Buch Der Herbst, in dem ich Klavier spielen lernte während dreier Monate dieses Vorhaben protokolliert, das sie weit in die Kindheit in Norddeutschland führt und wieder zurück in die Gegenwart, zur Gartenarbeit im Herbst, zum Wechsel von Beständigkeit und Verlust von Fähigkeiten und Kräften, zur Frage nach dem Zuhause. Wie lernte das Kind, das sie einmal war, die wichtigen Dinge für das Leben? Wie verändert sich das Lernen mit dem Älterwerden? Diese Fragen treiben die Schreiberin um. Sie ist hartnäckig und merkt: 'Sobald eine Schwierigkeit einigermaßen überwunden ist, kommt die nächste.'

      Der Herbst, in dem ich Klavier spielen lernte
    • 2011

      Aus dem bewegten Leben eines prachtvollen Katers Felis ist ein tapferer Kater; nachts geht er hinaus, um zu kämpfen. Er muss seinen Garten verteidigen gegen die Katzen aus der Gegend. Und die Vögel sollen schließlich auch wissen, dass es einen wachsamen Kater gibt. Felis jagt, weicht bösen Hunden aus, lauert vor Mäuselöchern und genießt es, im Frühjahr und Sommer herumzustromern. Mit seinen beiden Zweibeinern kommt er zurecht, aber manchmal ärgern sie ihn auch. Warum nur müssen sie ihn an einigen Tagen in die Wohnung sperren? Und was sollen die Besuche beim Tierarzt? Andererseits: Wenn sie ihn hinterm Ohr kraulen und ihm leckeres Essen besorgen, dann hat er sie sogar richtig gern. Nur eines muss klar sein: Käuflich ist er nicht.

      Felis, der Kater
    • 2011

      Es weihnachtet sehr ...

      … und ich bin immer noch die Katze

      • 48 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Wie sie darüber reden: „Weihnachten steht vor der Tür.“ - Gar niemand steht da! Ilsebill hat nachgeschaut, und als Katze hat sie garantiert die besseren Augen. Als Nächstes bringen sie Tannenzweige ins Haus und stellen Kerzen dazwischen. Das ist doch gefährlich! Und der brenzlige Geruch ist für Tiere mit feinen Nasen nicht auszuhalten. Dann stellen die Menschen auch noch einen Baum ins Zimmer, der natürlich gleich umfällt, wenn man mit einer der bunten Kugeln spielen will. Darüber regt sich dann wieder die ganze Familie auf. Die Weihnachtszeit, gesehen mit den Augen einer Katze - ein wahres Vergnügen zum Vorlesen!

      Es weihnachtet sehr ...
    • 2010

      Wenn ich ein Vöglein wär

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Zum Vor- und Selberlesen Die Geschichte vom Amselmann Mario, der unbedingt ein Menschenlied lernen will. Ein ganzes Jahr braucht er dazu, aber am Ende schafft er es – während die Jungen gefüttert und erzogen werden müssen, die Katze durch den Garten streicht und große Amselabenteuer zu bestehen sind. Die Leser begleiten Mario durchs Amseljahr. ›Wenn ich ein Vöglein wär‹ ist auch eine kleine Vogelkunde.

      Wenn ich ein Vöglein wär
    • 2007

      Der schwarze Schirm

      • 164 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Claire ist auf der Suche nach ihrer Tochter, die sie vor Jahren zur Adoption freigegeben hat. Doch die Reise war vergeblich, der Zug verlässt den Bahnhof. Da steht plötzlich eine Frau in die Tür und schaut in den Wagen. Ihr Mantel ist zu groß, sie ist jung, hat aber nichts Jugendliches an sich. „Wie heißt du“, fragt sie, und damit hat der Zufall eine Geschichte begonnen, die immer tiefer in die Vergangenheit und in die Einsamkeit der Frauen führt.

      Der schwarze Schirm
    • 2007

      Wie Katzen die Welt sehen »Wir – was für ein Wort. Jeder stellt sich etwas anderes drunter vor. Aber wenn ich hier ›wir‹ sage, heißt das einfach: Die Familie und ich.« In diesem Buch kann man es endlich erfahren. Von einer, die es wissen muss. Hauskatze Ilsebill hat zu allen Menschendingen ihre ganz entschiedene Meinung. Zu Weihnachten beispielsweise (grässlich!). Oder zu Urlaubsreisen (noch grässlicher!). Gegen die nächste will sie übrigens was unternehmen: Das müsste doch klappen, schließlich sind Katzen erfinderisch. Zu diesem Buch finden Sie Quizfragen auf antolin. de

      Ich bin hier bloß die Katze
    • 2005

      Über den Himmel

      • 164 Seiten
      • 6 Lesestunden

      »Eine kleine Dichtung der Wissenschaft, deren poetischer Mehrwert in der Entdeckung von Schönheit, Spiel und Freiheit besteht, wo sonst Begriffe wie Katastrophenmathematik oder Bifurkation den Ton angeben.« Sibylle Cramer in der ›Zeit‹ »Professor Galilei war sich ganz sicher. Und ganz sicher mußte man schon sein, wenn man ein solches zwar beweisbares, aber doch unbotmäßiges Bild des Weltraums unter die Leute bringen wollte. Die Ordnung des Kosmos war aus den Angeln gehoben. Die Sonne hörte von da an auf, Tag für Tag einmal um die Erde herumzuwirbeln. Sie blieb, wo sie war, und schaute rund um die Uhr lächelnd auf ihre Planeten. Und in der näheren und ferneren Nachbarschaft gab es andere Sonnen, die ungefähr das gleiche taten. Das allerdings wußte zu jener Zeit weder die Sonne noch sonst jemand. […] Noch galt die Sonne als vollkommener, keiner Veränderung unterworfener Himmelskörper. Aber auch dieses Bild bekam Flecken.« Hanna Johansens Geschichten fangen da an, wo die alten Märchen endeten: Sie erzählen vom Mond, der immer Angst hat, zu spät zu kommen, und vom Mondschaf, das zu seinem Staunen erfährt, daß es nicht das einzige schwarze Schaf auf der Welt ist. Sie fragen, warum die Erde rund ist, und wie das war, als Zeit und Raum noch unabhängig voneinander existierten. Und sie berichten von den Nöten des Sterntaler-Kindes, was es mit seinem Reichtum anfangen soll, wie von den Schwierigkeiten des Herrn Galilei. Die Geschichte des Himmels: Hanna Johansen hat sie auf ganz persönliche Art fortgeschrieben.

      Über den Himmel
    • 2004

      Die Hühneroper

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Oper spielt auf einem Hühnerhof. Dort gibt es ein Hühnchen mit einem großen Freiheitsdrang und allen möglichen Flausen im Kopf: schwimmen möchte es lernen (wie die Enten), fliegen (wie der Adler) und, wenn es groß ist, goldene Eier legen. Lächerlich, finden die Alten. Aber das Hühnchen lässt nicht locker, gräbt sich ein Loch unterm Zaun hindurch ins Freie, und irgendwann sind die Alten soweit: sie wollen auch die Freiheit ausprobieren. Von da an wird es auf dem Hühnerhof nie wieder sein wie früher. Kein Huhn wird sich mehr einsperren lassen. Das haben sie alles dem Hühnchen zu verdanken.

      Die Hühneroper