Über den Himmel
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»Eine kleine Dichtung der Wissenschaft, deren poetischer Mehrwert in der Entdeckung von Schönheit, Spiel und Freiheit besteht, wo sonst Begriffe wie Katastrophenmathematik oder Bifurkation den Ton angeben.« Sibylle Cramer in der ›Zeit‹ »Professor Galilei war sich ganz sicher. Und ganz sicher mußte man schon sein, wenn man ein solches zwar beweisbares, aber doch unbotmäßiges Bild des Weltraums unter die Leute bringen wollte. Die Ordnung des Kosmos war aus den Angeln gehoben. Die Sonne hörte von da an auf, Tag für Tag einmal um die Erde herumzuwirbeln. Sie blieb, wo sie war, und schaute rund um die Uhr lächelnd auf ihre Planeten. Und in der näheren und ferneren Nachbarschaft gab es andere Sonnen, die ungefähr das gleiche taten. Das allerdings wußte zu jener Zeit weder die Sonne noch sonst jemand. […] Noch galt die Sonne als vollkommener, keiner Veränderung unterworfener Himmelskörper. Aber auch dieses Bild bekam Flecken.« Hanna Johansens Geschichten fangen da an, wo die alten Märchen endeten: Sie erzählen vom Mond, der immer Angst hat, zu spät zu kommen, und vom Mondschaf, das zu seinem Staunen erfährt, daß es nicht das einzige schwarze Schaf auf der Welt ist. Sie fragen, warum die Erde rund ist, und wie das war, als Zeit und Raum noch unabhängig voneinander existierten. Und sie berichten von den Nöten des Sterntaler-Kindes, was es mit seinem Reichtum anfangen soll, wie von den Schwierigkeiten des Herrn Galilei. Die Geschichte des Himmels: Hanna Johansen hat sie auf ganz persönliche Art fortgeschrieben.
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