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Bookbot

Frank Jacob

    8. August 1984
    # Fuck2020
    Rosa Luxemburg
    Gallipoli 1915/16
    Erich Ludendorff
    Migration und Nationalismus
    MenschenAffen - AffenMenschen
    • 2024

      Migration und Nationalismus

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die historische Diskussion in diesem Band beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen Migration und Nationalismus, insbesondere im Kontext der aktuellen Renaissance des Nationalstaates in Deutschland. Angesichts der Flüchtlingskrise von 2015 wird argumentiert, dass Migration ein historisch üblicher Vorgang ist, der entideologisiert werden sollte. Der Autor warnt vor den Gefahren extrem-nationalistischer Tendenzen und fordert eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Herausforderungen, die postmoderne Nationalstaaten heute prägen.

      Migration und Nationalismus
    • 2024

      Erich Ludendorff

      Militär, Putschist, Sektierer

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Erich Ludendorff spielte eine entscheidende Rolle im Ersten Weltkrieg und der Weimarer Republik, indem er militärische Erfolge erzielte und diese für politische Zwecke nutzte. Seine Zusammenarbeit mit Hitler und Engagement in verschiedenen Putschen verdeutlichen seinen Einfluss. Zudem war er ein zentraler Akteur in der völkischen Propaganda und prägte sektiererische Bewegungen. Der Band analysiert Ludendorffs Leben und Strategien im Kontext seiner Zeit und beleuchtet, warum seine Person bis heute von Bedeutung ist.

      Erich Ludendorff
    • 2023

      Emma Goldman (1869–1940) ist eine der bekanntesten Anarchistinnen des 19. und 20. Jahrhunderts. Für ihre Zeit war sie eine Radikale, deren Forderungen die Grundfesten der Gesellschaft infrage stellten. Denn ihr Anliegen war nicht nur Freiheit und Gleichheit in politischer Hinsicht, sondern auch sexuelle Freiheit und das Recht auf Selbstbestimmung der Frau. Sie kritisierte die traditionellen Eliten der USA, wetterte gegen Religion, Regierungen und Krieg, forderte eine uneingeschränkte Redefreiheit und war stets mit von der Partie, wenn es um Emanzipation von Herrschaft ging – einen Kampf, den sie in der Sowjetunion verloren zu haben glaubte, weshalb sie bereits 1921 das Land verließ. Frank Jacob gibt einen Einblick in das bewegte Leben Emma Goldmans. Eine Auswahl ihrer Schriften – darunter auch deutsche Erstveröffentlichungen – zeigt die Bandbreite ihres Schaffens.

      Emma Goldman oder: Freiheit um jeden Preis
    • 2023

      Kriegstiere

      Der Einsatz von Tieren in den Kriegen des Britischen Empire

      Die Kriege des Britischen Empire umspannten die Welt und veränderten die historische Entwicklung zahlreicher Länder und Menschen. Für Ruhm und Ehre des Empire spielten in diesen Kriegen jedoch auch unzählige Tiere eine bedeutende Rolle, wie in der vorliegenden Studie anhand einiger Fallstudien eingehender betrachtet und evaluiert wird. Frank Jacob zeigt auf, wie wichtig der Einsatz von Tieren in den Kriegen des Britischen Weltreichs war und inwieweit der Ausgang dieser Kriege vom Zugang zu »tierischen Ressourcen« abhing. Im Zuge dessen stellt Jacob eine dem Anthropozentrismus entgegengesetzte Geschichte der Kriege des britischen Kolonialreichs vor.

      Kriegstiere
    • 2023

      Die Amerikanische Revolution und der daran anschließende Unabhängigkeitskrieg bilden bis heute zentrale Elemente des Nationalverständnisses der USA. Deren »Halbherzigkeit« mit Blick auf die Schaffung einer auch sozial gerechten unabhängigen Nation offenbart jedoch bis heute zahlreiche Probleme für die modernen Vereinigten Staaten. Anhand eines zehnstufigen Vergleichsmodells widmet sich Frank Jacob der Genese dieser Probleme im Zuge des revolutionären Prozesses und zeigt, warum die Amerikanische Revolution post eventum verklärt wurde, insbesondere da sie eben nicht Freiheit und Gleichheit für alle hervorbrachte.

      1776: Die halbherzige Revolution
    • 2023

      Die Französische Revolution veränderte die Welt tiefgreifend, allein schon durch Ideen, die mit den Ereignissen seit 1789 in Verbindung standen und bis heute bestimmen, was als modern gilt. Nicht zu Unrecht können die revolutionären Umwälzungen zu Beginn des langen 19. Jahrhunderts auch als eine Art Laboratorium der Moderne gelten, wobei sich im Zuge der Revolution ein Ringen unterschiedlicher Kräfte und der von diesen vertretenen Ideen abzeichnete. Mithilfe eines theoretischen zehnstufigen Vergleichsmodells stellt Frank Jacob den Charakter der Französischen Revolution als einer Epochenscheide heraus und betrachtet die unterschiedlichen Diskurse über einen »Bruch mit dem Alten« hin zu einer »neuen Zeit« sowie die unterschiedlichen Forderungen an ebendiese.

      1789: Die Französische Revolution als Laboratorium der Moderne
    • 2023

      August Thalheimer

      Undogmatischer Marxist und Faschismustheoretiker

      Das Leben August Thalheimers wurde von den vielen Brüchen des frühen 20. Jahrhunderts bestimmt, in denen er seinen Weg von SPD via USPD zur KPD, später dann KPO fand, bevor er ab 1933 im Exil lebte. Thalheimer befasste sich theoretisch aber nicht nur mit den Fragen, die aus der Russischen Revolution erwachsen waren und das linke politische Lager spalteten, sondern analysierte auch den Faschismus, den er im Verhältnis zum Klassenkampf zu interpretieren versuchte. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelang ihm die Rückkehr nach Deutschland nicht und Thalheimer starb 1948 im Exil auf Kuba. Neben dem ereignisreichen Leben Thalheimers werden auch seine theoretischen Schriften vorgestellt, die die Bedeutung dieses wichtigen linken Theoretikers unterstreichen.

      August Thalheimer
    • 2023

      Ernst Papanek

      Ein Pädagoge im Zeitalter der Extreme

      Als österreichischer Sozialdemokrat und progressiver Pädagoge hatte sich Ernst Papanek (1900–1973) in Wien längst einen Namen gemacht, als er, von den Ereignissen der 1930er Jahre gezwungen, ein neues Leben im Exil begann. Er leitete in Frankreich während des beginnenden Zweiten Weltkrieges Kinderheime für jüdische Kinder, die ihm in dieser Zeit besonders ans Herz gewachsen waren. Nach seiner Flucht in die USA versuchte er, auch „seine Kinder“ zu retten. Nach Kriegsende kehrte Papanek nicht nach Österreich zurück, sondern setzte seine pädagogische Arbeit in der neuen Wahlheimat fort. Dieser Band liefert einen konzisen Überblick über Leben und Wirken Ernst Papaneks im sogenannten Zeitalter der Extreme und zeigt gleichzeitig, welche Probleme die historischen Umstände für das Leben jüdischer Kinder mit sich brachten.

      Ernst Papanek
    • 2023

      Alexander Berkman

      Zwischen Gefängnis und Revolution

      • 84 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Alexander Berkman (1870–1936) war einer der bekanntesten Anarchisten in den USA, besonders da er 1892 versucht hatte, einen amerikanischen Großindustriellen zu ermorden. Für diesen Attentatsversuch verbrachte Berkman schließlich die nächsten 14 Jahre im Gefängnis, bevor er zusammen mit Emma Goldman versuchte, die amerikanische Arbeiterschaft für eine revolutionäre Erhebung zu gewinnen. Als Imperialismus- und Kriegskritiker wurde er 1917 erneut verhaftet und 1919 nach Sowjetrussland abgeschoben. Nach einem politischen Streit und dem Zerwürfnis mit führenden Bolschewiki wurde Berkman zu einem staatenlosen Anarchisten, der sich in vielen Schriften der Russischen Revolution und revolutionären Fragen sowie der Theoretisierung des Anarchismus widmete. Das ereignisreiche Leben Berkmans zwischen Gefängnis und Revolution wird in dieser „Jüdischen Miniatur“ nachgezeichnet.

      Alexander Berkman
    • 2023

      Die Haitianische Revolution war ein Meilenstein der Weltgeschichte und vermutlich die wichtigste der drei »Atlantischen Revolutionen« des späten 18. Jahrhunderts. Erstmals war Freiheit nicht mehr limitiert, sondern galt auch für ehemalige Sklaven, deren Ausbeutung den Reichtum der französischen Kolonie begründet hatte. Welche Rolle die versklavten Menschen innerhalb des revolutionären Prozesses aber tatsächlich spielten und inwiefern mit Blick auf die Ereignisse wirklich von einer »Sklavenrevolution« gesprochen werden kann, untersucht Frank Jacob auf Basis eines analytischen Vergleichsmodells für Revolutionen. Wie revolutionär waren die »Schwarzen Jakobiner« wirklich? Und welche Bedeutung hatten die kolonialen Dynamiken, die den Transformationsprozess bedingten bzw. initiierten?

      1791: Eine Sklavenrevolution?