Die Hoffnung ist wie ein wildes Tier
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Ein bewegendes Zeugnis der Nachkriegszeit Ein einzigartiges Dokument der schriftstellerischen Anfänge Heinrich Bölls Ende September 1945 wird Heinrich Böll aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft entlassen, wenige Wochen nach dem sechs Jahre jüngeren Ernst-Adolf Kunz, der mit ihm die Monate im Lager geteilt hat. So traurig der Anlass ihrer Bekanntschaft war, so intensiv wurde ihre Freundschaft. »Köln, den 3. März 1947 [...] Sobald ich Papier und Nerven genug habe, schicke ich Dir auch die Abschriften einiger Novellen von mir. Ich werde jetzt die ersten Schritte an die Öffentlichkeit wagen [...]« Der Briefwechsel zwischen Heinrich Böll und Ernst-Adolf Kunz aus den Jahren 1945 bis 1953 ist ein einzigartiges Dokument der schriftstellerischen Anfänge Heinrich Bölls und ein bewegendes Zeugnis des ungeheuer harten Existenzkampfes im Nachkriegsdeutschland.
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