Herzlich willkommen
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Herzlich willkommen 'Da müssen wir eben durch', sagt Mutter Grethe, als ihr Sohn Walter nach acht Jahren Haft aus dem Zuchthaus Bautzen zu ihr nach Hamburg zurückkehrt ohne Ausbildung und Beruf, ohne Ziel und Geld. Und in die Freiheit entlassen ergeht es ihm nicht anders als vielen Deutschen, die aus dem Osten in den so begehrten Westen gelangt sind: Von den Menschen, mit denen sie es zu tun haben, nicht anerkannt, fühlen sie sich als Bürger zweiter Klasse. Walter übt sich in Geduld, während um ihn herum sich die Räder des Wirtschaftswunders immer schneller drehen. Zunächst schlüpft er bei seiner Mutter unter. Auf der Burg Hatzfeld im Werragebiet versucht er sich als Erzieher für schwierige Kinder. In Hamburg erwarten ihn die Mutter und Cornelli, der ihn an der Pädagogischen Hochschule in Göttingen unterbringt. Ein ungewohnt sorgloses Studentenleben beginnt, doch die Jahre in Bautzen haben ihre Spuren hinterlassen: Immer wieder erliegt er Anfällen von Melancholie. Die Familie wächst wieder zusammen und Walter findet endlich die Frau, die ihn versteht. So enden für ihn mit diesem Roman die Jahre des Suchens und des Übergangs, deren Bestandsaufnahme Walter Kempowskis 'Deutsche Chronik' nun abschließt.
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Herzlich willkommen, Walter Kempowski
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2009
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- Titel
- Herzlich willkommen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Walter Kempowski
- Verlag
- Hamburger Abendblatt
- Erscheinungsdatum
- 2009
- ISBN10
- 3939716707
- ISBN13
- 9783939716709
- Reihe
- Hamburger-Abendblatt-Bibliothek
- Kategorie
- Belletristik
- Beschreibung
- Herzlich willkommen 'Da müssen wir eben durch', sagt Mutter Grethe, als ihr Sohn Walter nach acht Jahren Haft aus dem Zuchthaus Bautzen zu ihr nach Hamburg zurückkehrt ohne Ausbildung und Beruf, ohne Ziel und Geld. Und in die Freiheit entlassen ergeht es ihm nicht anders als vielen Deutschen, die aus dem Osten in den so begehrten Westen gelangt sind: Von den Menschen, mit denen sie es zu tun haben, nicht anerkannt, fühlen sie sich als Bürger zweiter Klasse. Walter übt sich in Geduld, während um ihn herum sich die Räder des Wirtschaftswunders immer schneller drehen. Zunächst schlüpft er bei seiner Mutter unter. Auf der Burg Hatzfeld im Werragebiet versucht er sich als Erzieher für schwierige Kinder. In Hamburg erwarten ihn die Mutter und Cornelli, der ihn an der Pädagogischen Hochschule in Göttingen unterbringt. Ein ungewohnt sorgloses Studentenleben beginnt, doch die Jahre in Bautzen haben ihre Spuren hinterlassen: Immer wieder erliegt er Anfällen von Melancholie. Die Familie wächst wieder zusammen und Walter findet endlich die Frau, die ihn versteht. So enden für ihn mit diesem Roman die Jahre des Suchens und des Übergangs, deren Bestandsaufnahme Walter Kempowskis 'Deutsche Chronik' nun abschließt.