Feminismus im Widerstreit
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Der Feminismus hat in Afrika einen schweren Stand. Neben den üblichen Vorbehalten begegnen in afrikanischen Gesellschaften auch viele SympathisantInnen dem Feminismus mit kritischer Distanz. Diese wurzelt in dem Vorwurf, der weiße, westliche Feminismus sei zu eurozentristisch und thematisiere die Geschlechterverhältnisse losgelöst von anderen sozialen, politischen, ökonomischen und kulturellen Formen der Diskriminierung. Dadurch motiviert, entwickeln AfrikanerInnen verschiedene feministische Alternativkonzepte (Womanismus, Stiwanismus). Susan Arndt macht deutlich, dass der afrikanische Feminismus in seiner Bandbreite auch eine Herausforderung für den weißen westlichen Feminismus darstellt. Ein Buch ausschließlich über die unterschiedlichen Denk- und Betrachtungsweisen, die Schwarze afrikanische Feministinnen auf ihre Gesellschaften und die Welt im allgemeinen werfen. Sich abgrenzend zu den subtilen und offenen Rassismen weißer europäischer und amerikanischer Frauen, auf der Suche nach anderen, treffenderen Begriffen, im Widerstreit miteinander – ein Buch über die Vielfalt afrikanisch-feministischen Denkens, das sich in der belletristischen Literatur verschiedener Autorinnen und Länder widerspiegelt. Umfassend und doch differenziert vergleichend geschrieben, eine wunderbar verständliche Einführung ins Thema aus weißer westlicher (Ein-)Sicht. (Gunda Thielking/ aradia-frauenbuchladen)
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