Machiavellis letzter Brief
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Christian Weise, ein junger Philosoph und Dichter, reist 1664 im Auftrag des Herzogs August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel nach Sant’ Andrea bei Florenz, um für die berühmte Wolfenbüttler Bibliothek der Herzöge den, wie es heißt, letzten Brief des großen Niccolò Machiavelli zu begutachten und zu erwerben. Eine gewisse Ippolita Machiavelli bietet ihn zum Kauf an. In Sant’ Andrea kann die alte Ippolita dem Deutschen in der Tat ein hochinteressantes Konvolut präsentieren: das ausführliche Lebenszeugnis eines großen Denkers. Doch viel Zeit zur Prüfung bleibt Weise nicht. Er gerät ins Netz einer mörderischen Intrige: Ippolita wird ermordet und Weise der Tat verdächtigt.
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2003
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