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Westafrika im Buschtaxi erlebt

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Wer sich für Afrika interessiert kennt die klingenden Namen: Elfenbeinküste, Goldküste, Abidjan, Kumasi, Mopti, Timbuktu. Aber wer hat schon in wenigen Wochen diese Strecke mit einheimischen Verkehrsmitteln zurückgelegt? Überlange Fahrten in eingepferchter Sitzhaltung übersteht der Autor genauso wie auf kaputten Sprungfedern oder nur einer Pobacke durch Meditation. Jeder weiß, daß Selbstversorgung in Afrika nicht oft an europäischen Tischen stattfindet und daß vorsorglich nur aus verschlossenen Flaschen getrunken werden darf. Aber was, wenn außer Bier nichts Trinkbares aufzutreiben ist. Essen und Trinken werden minimiert, Schlafmöglichkeiten ebenfalls und auch ein gesäuberter Hühnerstall als solche nicht abgelehnt. Im ersten Teil des Buches (alternativer Reiseführer) sind es besonders die Tuareg und die Dogon, die ihn interessieren. Ihnen begegnet er bei seiner Reise 1989 durch die Elfenbeinküste, Mali, Burkina Faso und Ghana. 1995, bei seiner zweiten Reise, besteigt er den Mount Kamerun und bereist dann das gleichnamige Land, wobei er auch dem Medizinmann Pa begegnet, sich behandeln und Fetische herstellen läßt. Ob letztere auch in Europa wirken, wird Ihre Kaufentscheidung zeigen.

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2002

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