Drecksbagage
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«Dieses Gschwerl, diese Drecksbagasch, Saubande, Halsabschneider, Blutsauger, Banditen, Mörder!» Zur Sprache in Gerhard Polts neuem Buch kommen Menschen, die sich kräftig auszudrücken verstehen. Unter anderem ein «CSU-Sammler», der mit drei Originalbarthaaren aufwarten kann, ein empörter Wirtschaftskrimineller und ein Komponist, der sich von Mozart betrogen fühlt. In Polts störrischen Brandreden geht es immer um nichts weniger als sozusagen alles: um die Geschichte, die so weit zurückreicht, dass man’s gar nicht fassen kann, um Weltreiche, die in sich zusammenbrechen, und um den kleinen Mann, der mittendrin steht und angesichts des heillosen Durcheinanders nach Worten ringt. «Wer wissen will, wie die Gesellschaft tickt, muss in Gerhard Polts Mikrokosmos hinabsteigen.» WDR