Die Neuvermessung der Welt
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Fast zwei Jahrzehnte nach dem epochalen Ende des alten Ost-West-Konflikts beginnen die alten und neuen Mächte sich neu zu gruppieren. Das in den Leitartikeln 2008 am häufigsten diskutierte Thema handelte von einem heraufziehenden neuen „Kalten Krieg“. Deren Protagonisten sind die noch vor einiger Zeit als „einzige Weltmacht“ angesehenen USA, das in der Europäischen Union zusammengeschlossene, aber längst nicht zu einer Einheit gewordene Europa und das fernöstliche Japan. Deren Versuche, den Globus in ihrem Interesse neu zu vermessen und sich die zu ihrem verschwenderischen Produktions- und Konsummodell nötigen Rohstoffe überall in der Welt zu sichern, stoßen zunehmend auf Widerstand. Russland möchte zu alter Größe zurück, China ist bereits eine Weltmacht, und Länder wie Indien oder Brasilien wollen künftig auch nicht mehr am Katzentisch der internationalen Politik Platz nehmen. Und die bolivarische Revolution eines Hugo Chávez hat dem lateinamerikanischen Kontinent Stärke und neues Selbstbewusstsein verliehen. Das vorliegende Buch enthält Texte, die zum Friedenpolitischen Ratschlag 2007 („Die Neuvermessung der Welt“) sowie zur Friedensvorlesungsreihe 2007 / 2008 an der Uni Kassel entstanden sind und zum Teil für den Druck aktualisiert wurden.
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