Genie & Arschloch
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Berühmte Schriftsteller, Musiker und Künstler glänzen, locken und verführen. Mit so manchen meint man vertraut zu sein, kennt zumindest deren Werke. Sie sind die Sterne auf dem künstlerischen Himmel – andere glänzen weniger. Indes verbergen sich oftmals hinter der Fassade menschliche Schwächen und Fehler. Schaut man allerdings näher hin, fällt auf, dass nicht alles, was golden glänzt, auch wertvoll ist. So manche Schattenseite offenbart sich. Im Vordergrund steht ein künstlerisches Werk, jedoch dahinter agiert ein Mensch; das Werk stellt eine direkte Verbindung zum Leser, Betrachter, Zuhörer her, doch selbst die genialsten Geister sind nicht frei von Fehlern und Irrtümern. Man mag behaupten: Das Werk ist der Weg. Oder man mag entgegnen: Der Weg führt zum Werk. Genie & Wahnsinn oder Genie & Arschloch. Die Grenzen sind fließend. Anhand von Streiflichtern durch die Biografien exemplarischer berühmter Männer und Frauen soll so manches Bild des Genies zurecht gerückt werden. Die in diesem Band Beschriebenen: Gottfried Benn, Richard Billinger, Johannes Brahms, Bert Brecht, Ernest Hemingway, Wassily Kandinsky, Katherine Mansfield, Pablo Picasso, Arthur Rimbaud, Arno Schmidt, Franz Stelzhamer, Karl Valentin und Richard Wagner.