Die Entdeckung des Schweigens
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Ausbruch aus dem kommunikativen Chaos Das Bedürfnis nach Stille ist etwas zutiefst Menschliches- davon zeugen spirituelle Praktiken in allen Religionen. Aber in einer Welt, in der rund um die Uhr auf allen Kanälen kommuniziert und informiert wird, scheint es unmöglich, einfach einmal nichts zu sagen. Die Schriftstellerin Anne D. LeClaire hat sich das Schweigen zurückerobert. Sie ermutigt jeden dazu, sich solche Auszeiten vom Alltag zu gönnen, um zu innerer Ruhe und neuer Kraft zu finden. Es war im Januar 1992, als Anne D. LeClaire beschloss, einen ganzen Tag lang nichts zu sagen. Dies ist inzwischen zu ihrem festen Ritual geworden: Zwei Tage pro Monat zieht sich die Schriftstellerin zurück aus dem Dauerrauschen des Alltags, um zu schweigen- auch wenn Familie und Freunde anfangs mit Befremden reagierten. In ihrem Buch nimmt sie uns mit auf ihre Reise in die Stille. Sie zeigt, welche Bereicherung Zeiten des selbstgewählten Schweigens für unser Leben sein können: Weil wir lernen, Grenzen zu ziehen, Kontrolle abzugeben und den Dingen und Ereignissen die richtige Bedeutung beizumessen. Weil wir erfahren, was es bedeutet, wirklich zuzuhören- nicht nur unseren Mitmenschen, auch unserer inneren Stimme. Weil uns Schweigen schöpferisch macht. Weil wir so einen neuen Zugang zu anderen und zur Natur finden. Und weil durch den zeitweisen Rückzug aus der Welt eine neue, tiefere Bindung zu ihr entsteht. In einer poetischen Mischung aus Autobiografie und philosophischer Reflexion schildert Anne D. LeClaire das Schweigen als einen großen Lehrmeister des Lebens. * Das Bedürfnis nach Ruhe und Rückzug aus dem lauten Alltag ist bei allen Menschen groß * Die Kommunikationsflut und wie man ihr entkommt * Ein ermutigender Appell- poetisch und praktisch zugleich