Wie's früher war
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„Wie’s früher war“ erzählt von Dingen, die es heute nicht mehr gibt. In den Dörfen gab es noch „d’ Mühl“ und „d’ Schmiedn“, der Störschneider wanderte zu den Bauernhöfen, um ein „Festtagsg’wand“ zu schneidern und auf den Bauerhöfen hatte die Mechanisierung noch nicht Einzug gehalten. Das Getreide wurde mit der Hand geschnitten und zu Garben aufgestellt, das Heu zu „Mandln“. „D’ Sau“ wurde „ogstochn“, der Most wurde noch händisch gepresst und im Winter ging’s ans Federnschleißen, Spinnen und Besenbinden. Freizeit gab es kaum, dennoch fand man abends noch Zeit, auf der Hausbank zu sitzen und zu „dischkuriern“ und an Winternachmittagen „auf d’ Roas“, auf Besuch, zu gehen. Man spielte alte, längst vergessene Spiele wie das „Stockschlagen“ und unterhielt sich ausgezeichnet, ganz ohne Fernsehen. Dieser Band erzählt aber auch vom Schicksal der ledigen Kinder, vom Elend der alten Dienstboten, und vom harten Leben der „Fechter“ und Taglöhner. Authentische Erlebnisse, alte Fotografien und kurzweilige Erläuterungen dokumentieren das alte bäuerliche Leben. Geschichten vom Most und vom guten Bauernbrot, sowie originalgetreue Rezepte runden diesen Band ab.