Vom Klassizismus zum Kubismus
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Die Kunsthalle Bremen ist berühmt für ihre Franzosen. Erstmals wird jetzt ein Bestandskatalog der französischen Gemälde des 19. und frühen 20. Jahrhunderts aus der Kunsthalle Bremen vorgelegt, der einen Überblick über die französische Kunstgeschichte vom Klassizismus bis zum Kubismus bietet. Die Kunsthalle Bremen gehörte zu den ersten Museen in Deutschland, die sich für die französische Malerei des 19. und frühen 20. Jahrhunderts einsetzten. Schon vor über 100 Jahren wurden Meisterwerke wie Monets Camille oder Van Goghs Mohnfeld erworben, ebenso Werke von Manet, Courbet und Pissarro. In der Folgezeit wurde dieser Sammlungsschwerpunkt ausgebaut. Mit großartigen Werkgruppen von Delacroix, den Malern von Barbizon und der Künstlergruppe der Nabis setzte insbesondere der Direktor Günter Busch nach 1945 neue Akzente, die den Ruf der Sammlung bis heute prägen. Erstmals erscheint jetzt ein reich illustrierter Bestandskatalog dieser Sammlung, der vielfältiges neues Material vorstellt. Chronologisch angelegt, bietet das aufwendig bebilderte Buch einen Überblick über die französische Kunstgeschichte vom Klassizismus bis zum Kubismus, exemplarisch erläutert anhand der Bremer Sammlung. Ergänzt durch Kartenmaterial, übersichtlich präsentierte Eckdaten zur französischen Geschichte und Kurzbiographien der Künstler ist es ein unverzichtbares Fachbuch und zugleich ein informatives Nachschlagewerk für das breite Publikum.