Österreichs vergessene Literaten
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Manche von ihnen waren einst berühmt und sind in Vergessenheit geraten. Andere hatten ein Talent, das kurz aufflackerte und dann erlosch. Und manche schrieben Werke, die nur in kleinster Auflage erschienen und nie wirklich wahrgenommen wurden – zu Unrecht, wie Clemens Ottawa zeigt. Rund 60 Autoren und Autorinnen aus drei Jahrhunderten stellt er in seinem neuen Buch vor, von der barocken Catharina Regina von Greiffenberg bis hin zur 1989 sehr jung verstorbenen Meta Merz. Da ist Jakob Wassermann, der in den 20er- und 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts Weltruhm genoss. Oder Gerold Foidl, für den sich Peter Handke einsetzte, der aber dennoch nie größere Bekanntheit erreichte. Oder Theodor Kramer, den Thomas Mann „einen der größten Dichter der jüngeren Generation“ nannte, der heute jedoch nahezu unbekannt ist. Clemens Ottawa erzählt die zum Teil höchst dramatischen Lebensgeschichten der ausgewählten Autoren und Autorinnen und schildert, wie ihr Werk zu Lebzeiten und nach ihrem Tod aufgenommen wurde. Ein kurzer Auszug aus einem ihrer Bücher rundet das Porträt jeweils ab. Eine Fundgrube an literarischen Schätzen, die es wert wären, wiederentdeckt zu werden.