Wendepunkte der Rechtswissenschaft
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Forscher erzählen von der Entwicklung modernen Rechtsdenkens im Spiegel der Göttinger Rechtswissenschaft. Auch die Rechtswissenschaft ist durch grundlegende Paradigmenwechsel gekennzeichnet. Selbst wenn diese lange zurückliegen, wirken sie teilweise bis heute nach. Das Recht steht in einer stetigen Spannung zwischen Tradition und Innovation, zwischen Beharrung und Fortschritt, die in den Rechtsgebieten unterschiedlich aufgelöst wird. Die Beiträge, entstanden aus einer Vorlesungsreihe zur Feier des 275jährigen Bestehens der Universität Göttingen, reflektieren sachlich und biografisch die Rolle der Rechtswissenschaft in der Entwicklung aufgeklärten Denkens. Es geht um den historischen Beitrag der Göttinger Rechtswissenschaft zum allgemeinen Rechtsdenken in der Moderne. Mit Beiträgen von Martin Ahrens, Martin Avenarius, Alexander Bruns, Gunnar Duttge, Hans-Michael Heinig, Werner Heun, Rüdiger Krause, Uwe Murmann, Eberhard Schmidt-Aßmann, Frank Schorkopf, Eva Schumann, Peter-Tobias Stoll