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Mütter berühmter Schwabenköpfe

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Wilhelm Hauff, Gustav Schwab, Justinus Kerner, Ludwig Uhland und Friedrich Hegel gelten als „Schwabenköpfe“, die weit über die Grenzen Baden-Württembergs hinaus bekannt sind, im Gegensatz zu ihren Müttern, über die bestenfalls kleine biographische Sequenzen vorliegen, die dem Leben dieser Frauen aber in keiner Weise gerecht werden. So ist Rosalie Cotta, die Mutter des berühmten Stuttgarter Verlegers, deren Jugend als Theaterkind ebenso ungewöhnlich ist wie ihr Leben als Ehefrau zwischen Haushalt, gesellschaftlicher Repräsentation und der Mitarbeit in Druckerei und Schreibstube, bis heute unbekannt. Ähnlich „vergessen“ wurde Maria Augusta von Thurn und Taxis, deren Sohn Karl Eugen zu den illustren und bekanntesten Persönlichkeiten des Hauses Württemberg gehört. Die Gründe, warum man diese Frau noch heute gerne verschweigt, hat Karin de la Roi-Frey in minutiösen Recherchen herausgefunden und damit den Blick auf dieses ungewöhnliche weibliche Leben des 18. Jahrhunderts mit einer bisher völlig unbekannten Tatsache bereichert. Von der im Jahre 1706 geborenen Herzogin Maria Augusta bis zu Wilhelmine Hedwig Hauff, die fast 70 Jahre später in Stuttgart zur Welt kommt, erleben die Leserinnen und Leser in den sieben Kapiteln des Buches „Mütter berühmter Schwabenköpfe“ einen aufregenden und informativen Spaziergang, der in neue, bisher unerforschte Gebiete der württembergischen Geschichte führt und die alltägliche Wirklichkeit der „Frauenzimmer“ im 18. Jahrhundert lebendig werden lässt. Herausgekommen ist ein schon lange überfälliger Beitrag zur Geistes- und Kulturgeschichte des Landes Baden-Württemberg.

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9783798703490

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