Anatomie der Revolution
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Crane Clarence Brinton (1898-1968) studierte Geschichte in Harvard, promovierte in Oxford und lehrte 1942 bis zu seinem Tode in Harvard. Die „Anatomy of Revolutions“ wurde sein berühmtestes Werk und brachte ihm die Aufnahme in die „American Academy of Art and Sciences“. Die Analyse der Gleichförmigkeiten der englischen (1640), amerikanischen, französischen und russischen Revolutionen, geschrieben in einem präzisen und eleganten Stil und gestützt auf profunde Quellenkenntnis, machen das Buch zu einem klassischen Grundlagenwerk, das hier in der ergänzten Fassung der Ausgabe letzter Hand vorgelegt wird. Der Herausgeber Manfred Lauermann, Sozialwissenschaftler und Ideenhistoriker, lehrte u. a. an den Universitäten Bochum, Dresden, Bielefeld und als DAAD-Professor in Brasilien; er ist Mitglied der Historischen Kommission der Partei „Die Linke“. Er hat die vergriffene Übersetzung von Walter Theimer durchgesehen und in seinem Essay zu „Nutzen und Nachteil des Revolutionsbegriffes“ auch den aktuellen Stand der Forschung beschrieben. „Anzumerken ist auch, daß der Autor ein zu großer Historiker ist und eine zu lebendige Persönlichkeit, um nicht mehr als nur wissenschaftliches Interesse auszudrücken.“ - H. Holborn The Yale Review