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"Ich habe die Welt nicht verändert"

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  • 224 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Marie Jahoda, eine bedeutende Sozialwissenschaftlerin, erzählt in ihren Erinnerungen von ihrer Zeit als Assistentin am Institut von Max Horkheimer in New York. Nach ihrer Vertreibung durch die Nazis 1937, die sie von Wien nach England und in die USA führte, machte sie bereits im Alter von 26 Jahren mit der Studie „Die Arbeitslosen von Marienthal“ auf sich aufmerksam. Diese Untersuchung gilt als erste umfassende empirische Analyse der Auswirkungen von Arbeitslosigkeit. Jahoda betrachtete Sozialpsychologie und Soziologie als „Erlebniswissenschaft“ und scheute sich nicht, in Fabriken zu arbeiten oder mit arbeitslosen Familien zu leben. Für sie bedeutete Wissenschaft, nah bei den Menschen zu sein, um deren Realität authentisch zu erfassen, anstatt aus der Distanz zu analysieren. Sie widmete sich bis ins hohe Alter der Analyse von Rassendiskriminierung sowie den emotionalen Auswirkungen von Armut, Kriminalität und Prostitution. In einem ausführlichen Interview teilt sie ihr Selbstverständnis als Frau und Forscherin und reflektiert über aktuelle gesellschaftliche Probleme. Ihre Lebensgeschichte ist ein eindrucksvolles Zeugnis für das Engagement und die Relevanz sozialwissenschaftlicher Forschung.

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"Ich habe die Welt nicht verändert", Marie Jahoda

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2002
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(Paperback),
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