Man wird nicht als Frau geboren
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Man wird nicht als Frau geboren. Feministinnen aus aller Welt ziehen Bilanz -und blicken in die Zukunft. Zu einem »wahrhaft historischen Ereignis« (Marlene Streeruwitz) gerieten 1999 drei Oktobertage in Köln. Schriftstellerinnen, Philosophinnen und Praktikerinnen aus aller Welt waren gekommen, um Bilanz zu ziehen und in die Zukunft zu blicken. Wie aktuell ist 5o Jahre nach Erscheinen Simone de Beauvoirs Epoche machender Essay Das andere Geschlecht? »Aktueller denn je zuvor!« konstatierte Elisabeth Badinter, jüngste Umfragen gaben ihr Recht: 62% aller Frauen wünschen sich heute eine »starke Frauenbewegung« (und 53% aller Männer!). Allen voran, ganz im Gegensatz zum Klischee, die jungen Frauen. Doch ihnen bläst der Wind ins Gesicht. Die Veränderung der Realität hinkt der Revolution in den Köpfen hinterher. »Männlichkeit« und »Weiblichkeit« haben wieder Konjunktur, der Backlash will die Frauen erneut auf ihr »Anderssein« festlegen. So »anders« wie Schwarze oder Juden, analysierte Historikerin Gerda Lerner: „Mit einem Unterschied: Frauen haben noch nicht einmal eine Geschichte“. Der Kölner Kongress Man wird nicht als Frau geboren hat ein Stück Frauengeschichte gemacht. Hier das Buch dazu.
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