Der Medien-Kapitalismus
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Ein verständlich geschriebenes Lexikon, das zeigt, wie die Medien heute funktionieren, im Guten wie im Schlechten. Dieter Prokop ergreift Partei für populäre Kreativität und Aufklärung. Der Medien-Kapitalismus wirft viele Fragen auf: Warum gibt es die Medien? Warum gibt es Werbung? Warum sehen Menschen fern? Sind Einschaltquoten ein Spiegel der Publikumsbedürfnisse? Was macht Medienprodukte populär? Wie frei sind die Medien politisch und ökonomisch? Werden die Medien durch supranationale Konzerne gleichgeschaltet? Wie stark ist die Wirkung der Medien? Gemeinhin wird unter Medienforschung nur Marketing, PR und Zielgruppenforschung für die Werbung verstanden. Dieses Buch versteht sich als Plädoyer gegen die Konzentration der Medienforschung auf die Manipulation der Konsumenten. Prokop zeigt die Ansätze einer unabhängigen und kritischen Medienforschung, die Menschen vor allem als handelnde Bürger sieht. Auch unter kapitalistischen Bedingungen gibt es populäre Kreativität und Aufklärung – sie muss bewahrt und gefördert werden.